Der angebliche Skineffekt bei Tesla Spulen ist eine Legende, die gefährliche Konsequenzen haben kann.Zitat:
Zitat von the_playstat
Der Skineffekt ist um so größer, je höher die Frequenz und der Strom sind, und je kleiner die Spannung ist.
Bei nur ein paar hundert kHz, wenigen mA Ausgangsstrom und einer sehr hohen Spannung, ist der Skineffekt extrem winzig. Praktisch nicht vorhanden.
Wenn ein Radiosender z.B. einen 10.000 mal höheren Strom hat, eine 1000 mal niedrigere Spannung und eine 1000 mal höhere Frequenz, dann ist dort der Skineffekt 10.000.000.000 mal grösser als in einer Teslaspule.
Der Grund warum man den Stromfluss nicht spürt, ist einfach die Tatsache, dass Muskeln und Nerven auf hohe Frequenzen nicht reagieren. Der Strom fliesst aber trotzdem durch den Körper und kann Schäden anrichten.
Also bitte verlass dich nicht darauf, dass dich der Skineefekt beschützen wird.
niki1 - Ich würde die empfehlen erst mal einen ganz kleine Teslatrafo zu bauen. Mit der Elektronik aus einer Einwegkamera plus ein paar Kondensatoren und Dioden lassen sich schon ein paar tausend Volt erzeugen. Es ist aber wichtig, dass man vorher den großen Kondensator auf der Platine mit einem Stück Metall kurzschliesst und dann entfernt, denn der kann sehr gefährliche Stromschläge austeilen, auch wenn keine Batterie mehr im Gerät ist.