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Alles was mehr als 20mA Strom benötigt muss mit einem Transistor geschalten werden, und der Gesamtstrom darf auch nicht überschritten werden, siehe Datenblatt. Vom µC 1k auf die Basis, Emitter auf GND, Lüfter an den Kollektor nach +12V. Einen NPN-Transistor, für 110mA genügt ein BC547, für etwas mehr Strom ein BC337. Über den Lüfter oder Relais eine Freilaufdiode nicht vergessen.
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der lüfter hat keine rückkopplungen, ausser wenns n gaaaanz schlechtes fabrikat ist ... nein man kann keinen anderen controller nehmen, du brauchst für jeden stärkeren verbraucher einen transistor, sonst geht dein controller hopps!
freilaufdiode für relais bitte immer mit dem hinweis eine shottky-diode zu verwenden da die schneller sind, den transistor unbedingt einen widerstand zur basis vorsetzen sonst grillst du ihn UND deinen controller ... hab cih noch was vergessen ? bitte korrigieren/ergänzen ^^
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danke für die antworten
mein wissenzuwachs durch das forum ist echt enorm =D>
also, ich brauche für das relais und für den Lüfter jeweils einen Transistor
dann brauche ich eine Freilaufdiode, damit die selbstinduktion meinen µC nicht angreift
+ widerstand vor die basis des transistors
frage 1: kann ich auch zwei BC 177A Transistoren verwenden?
die habe ich da (was ist überhaupt der unterschied zwischen den ganzen dingern)
frage 2: wenn ich die schaltung wie oben verbessert habe, habe ich dann eine größere spannung an meinem lüfter bzw läuft er dann ein bisschen schneller?
im datenblatt des tinys habe ich max 6mA gefunden, aber das steht das so ganz komisch zwischen ist glaube ich falsch
kann ja auch nciht, baller ja durch meinen schon 88mA
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zu 1. meist ist es nur der spannungsbereich, steuerverhalten/strom/spannung, PNP/NPN, max-last, verlust, verstärkung ... details überlass ich den anderen
wenn du einen transistor benutzt solltest du eine spannung von 4.5V haben wenn das deine versorgungsspannung ist und die sollte zum drehen ausreichen
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beispiel Lüfter
Huber meinte: "Vom µC 1k auf die Basis, Emitter auf GND, Lüfter an den Kollektor nach +12V"
Basis an den µC
Emitter auf GND
Aber dann muss doch der Minus Pol vom Lüfter auf den Kollektor, damit die Elektronen zu GND können und der Pluspol vom Lüfter direkt an die 4,6V Spannung
oder nicht?
Dann kommt es nämlich nur zu einem Stromkreis, wenn µC Spannung auf die Basis schickt und dann habe ich auch 4,6 V
achja und wie groß muss der Widerstand vor der basis sein, 470ohm?
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Der BC177A ist ein PNP Transistor, der geht nur bedingt, da musst du alles umdrehen.
Also Emitter an +4,6V, Kollektor an + Lüfter, -Lüfter an GND, Widerstand vor der Basis 1k. Das funktioniert aber nur wenn die Spannung für den Lüfter die gleich ist mit der vom µC.
Das mit dem Lüfter ist richtig.
Der Widerstand vor der Basis ist 1k also 1000 Ohm.
Ob der Lüfter mit den 4,6V läuft, wirst du ja sehen.
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470 ohm sind bissl wenig aber ausreichend obwohl 4.5V denke das reicht ... ist das n NPN oder n PNP den du da hast ?
mh ... mir wird grad klar das ich vergessen habe wie PNP und NPN noch gleich funktionieren XD
EDIT hubert war schneller
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so habe den lüfter jetzt mit der transistorschaltung aufgebaut
er bekommt jetzt 4,6V und läuft richtig gut
allerdings läuft er nur wenn der entsprechende port zur ansteuerung 0 und somit die basis 0 ist.
wenn ich anschalte und die basis spannung bekommt geht der lüfter aus
Ist das ein Transistor (BC 177A) der bei Spannung an der Basis sperrt?
anders kann ich mir das nicht erklären
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also wenn der port 0 ist liegt er auf GND! wenn er auf logisch 1 ist liegt er auf VCC über den internen pullup widerstand!
das prroblem ist ich weis echt nicht mehr wie transistoren pnp und npn unterscheiden, vermutlich erwartet der transistor negative spannung (in deinem fall GND)
ah habs gefunden, klar pnp erwartet steuerspannung über Basis und Emitter PNP bedeutet Emitter bekommt + basis und collector bekommen - also wenn der pin auf logisch 0 ist liegt er auf minus
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Genau das ist der Unterschied, bei einem NPN-Transistor läuft der Lüfter bei logisch 1, bei einem PNP-Transistor bei logisch 0.
Damit ein Transistor leitet, braucht er immer die Spannung die am Kollektor anliegt.