Aber die LED-Vorwiderstände brauchst du ja dennoch - ob da wirklich so viel eingespart wird?Zitat:
Zitat von thewulf00
Grüße
Thomas
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Aber die LED-Vorwiderstände brauchst du ja dennoch - ob da wirklich so viel eingespart wird?Zitat:
Zitat von thewulf00
Grüße
Thomas
Wenn man die Spannung reduziert und genau einstellt, könnte man vielleicht bei den Blauen LEDs die Vorwiderstände sparen. Für die anderen Farben geht das dann aber nicht.
Realistischer wäre es da schon Transistoren genau auszusuchen nach gleicher Verstärkung, und dann den Strom über die Basiswiderstände einzustellen. Besonders gut ist das aber auch nicht.
Allerdings müsste die Spannung wirklich genau eingestellt sein (Referenzspannungsquelle notwendig). Wesentlich einfacher wäre es, eine Konstantstromquelle zu benutzen.Zitat:
Zitat von Besserwessi
Und wenn dann die Umgebungstemperatur steigt, steigt auch der Strom durch die LEDs stark an.Zitat:
Zitat von Besserwessi
Also ich bin kein Freund solcher Lösungen.
Grüße
Thomas
TomEdl: Wenn man auf die richtige Spannung geht, braucht man keine Vorwiderstände mehr, das ist ja der Gag.
Und wie hältst du die Spannung? Referenzdioden? 100mV mehr und die LEDs brennen ab.Zitat:
Zitat von thewulf00
Das ist die gleiche Unart wie LEDs mit einem gemeinsamen Vorwiderstand parallel zu schalten.
Grüße
Thomas
Der Betreib mit konstanter Spannung geht bei einigen blauen/weissen LEDs. Die haben gar nicht so selten einen relativ hohen Widerstandsanteil. Gerade bei gemultiplextem Betrieb, dann da der Widerstand schon reichen, dass man mit etwa 100-200 mV Genauigkeit für die Spannung auskommt. Das hift einem hier aber auch nur für 1/3 der LEDs. Dafür würde ich das Risiko nicht eingehen. Wenn man die LEDs direkt vom µC treiben will, könnte das mit der Spannung gehen, da begrenzt dann der Ausgang den Strom.
Die Einstellung des Stromes über den Verstärkungsfaktor von Transistoren ist etwas Temperaturabhängig, aber nicht so sehr. In den meisten Datenblättern findet sich nicht viel dazu, die Simulation mit Spice gibt auch recht unterschiedlicher Werte, aber nichts dramatisches (weniger als Faktor 2 von 0 C bis 100 C).
Ehrlich gesagt, mir sagt diese Methode trotzdem irgendwie nicht zu. Aber das ist nur meine subjektive Meinung. ;)
Grüße
Thomas
Die LEDs brennen ab *gg*.
Ja genau, deshalb läuft bei mir ja auch alles seit Jahren auf 3V. :) *lach*
Immer diese Theoretiker...
Hi,
dann bleibt das so.
Scheint ja zu stimmen alles.
Ich probiere das einfach mal. wenns nicht klappt kann mans ja immer noch ändern. Ich baus eh erstmal auf Lochraster auf.
Als Widerstände werd ich erstmal 100Ohm für rot und 39Ohm für die anderen verwenden.
Kann ich da noch 1/4W Widerstände nehmen? Die laufen ja mit 80mA pro led am Limit. Sollte aber denk ich gehen, auch bei 100mA und 5 Leds?
Der Plan ist folgender.
1.) Webserver auf Atmega flashen und im Webserver das Multiplexing erstmal programmieren.
2.)Testweise 4 Leds an den Master anschließen und alle Ausgänge auf High setzen, so dass die PNPs durchschalten.
Damit dann das Multiplexing testen und den Strom messen.
3.)Wenn das soweit funktioniert (hoffentlich ohne abgebrannte Leds) das I2C Protokoll implementieren und die Slavesoftware schreiben.
4.)Im autonomen Betrieb ein Testprogramm laufen lassen und den Strom messen, wenn alle 64/125Leds weiß leuchten (größter Strom dürfte fließen).
5.) Das Netzwerkprotokoll implementieren und die Verbindung zum Pc herstellen.
Fragt sich nun nur noch welchen Webserver ich verwende.
Wenn mein STrom höher ist als 1A am Ende und ich merke der 7805 kommt an seine Grenzen kann ich ihn bei unter 2A immer noch gegen einen 78S05 austauschen und wenns noch mehr sein sollte nehme ich einen anderen Regler und lege das Netzteil des Pollin Boards lahm
Viele Grüße,
Tim
Im Zweifelsfall verdoppel den Widerstandswert und schalte zwei Widerstände parallel, dann hast Du durch Teilung wieder den korrekten Widerstandswert, aber dafür die doppelte Belastbarkeit.
Ich versteh immernoch nicht, wozu Du das Pollin-Board brauchst. Der Arduino reicht doch meines Erachtens?