Gut, wenn man das Geld dafür hat lässt sich das Ganze sicherlich vernünftiger konstruieren. Ich bekomm halt leider noch nix.. ^^
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Gut, wenn man das Geld dafür hat lässt sich das Ganze sicherlich vernünftiger konstruieren. Ich bekomm halt leider noch nix.. ^^
Ich benutze nur diese Fräser. Die Breite des Fräskanal ist ja von der Tiefe angängig.
Wie du siehst funktioniert das sehr gut.
also von dem 2. frästest bin ich sehr beeindruckt, das ist ja wirklich ein sauberer kanal! versuchst du jetzt ein layout? wenn ja, könntest du davon auch ein Bild hier einstellen? Würd mich wirklich mal interessieren, was mit dem aufbau so alles möglich ist...
Sorry, dass ich jetzt erst wieder berichte (ist das noch von Interesse?)...
Ich habe erstmal eine Software geschrieben um HPGL nach G-Code zu konvertieren und bin daher erst heute dazu gekommen, das dann mal an einem Layout auszuprobieren:
Bild hier
Hier habe ich Hartpapier verwendet, scheint ganz gut zu gehen...
Der Fräser könnte ein bisschen dünner sein, Leiterbahnen zwischen Pins sind so natürlich nicht möglich...
WOW!
ich bin beeindruckt, so saubere ergebnisse mit der fräse.... das hätte ich nie erwartet!!!
auf jeden fall immer schön weiter berichten, ich bin sicher nicht der inzige den das hier interessiert, da deine Fräse sicher als Paradebeispiel dienen kann, wie gut man mit einem günstigen aufbau fräsen kann!
Ich habe noch ein Problem:
Wenn ich eine Platine fräsen will, muss ich jedesmal den Nullpunkt der Z-Achse festlegen.
Da dies nach Augenmaß nur recht ungenau geht, gibt es bei mir immer wieder Probleme, dass der Fräser zu tief oder zu wenig eintaucht!
Bei "richtigen" Fräsen gibt es dafür spezielle Messgeräte, die sind aber viel zu groß für meine Fräse! Außerdem werden sie (zumindest die, die ich kenne) in die Spindel eingesetzt und setzen dadurch eine einheitliche Bohrer-/Fräserlänge voraus!
Da es hier glaube ich auch Leute gibt, die mit solchen kleineren Fräsen Platinen fräsen die Frage: Wie macht Ihr das???
Bei meiner Fräse habe ich eine automatische Höhenverstellung.
Die Frästiefe stelle ich manuell ein.
Werde mal versuchen ein Foto zu machen.
Akku vom Fotoapparat gerade leer.
Da ich bis jetzt zu faul war, mir einen Gravurtiefenregler zu bauen, taste ich einfach die Oberfläche an.
Da gibt es 2 Möglichkeiten.
1) Mit dem Durchgangsprüfer:
Ein Kontakt auf die Kupferoberfläche, den anderen an den Gravierstichel.
Dann die Z-Achse Schrittweise absenken, bis es piepst.
2) So taste ich alles andere an.
Z-Achse per Augenmaß 1mm über die Oberfläche fahren.
Schauen ob 1mm Fühlerlehrenband noch gut dazwischenpasst.
Wenn ja, 1mm nach unten.
Spalt mit Fühlerlehre messen.
Siehe hier:
http://de.wikipedia.org/wiki/F%C3%BChlerlehre
Kostet ca. 5-10€ ist es wirklich wert. Auch beim Ausrichten der CNC-Fräse.
Hier ein Bild von meinem Tiefenregler.
http://www.bilder-upload.eu/show.php...inj550k6r4.jpg
Der Schlauch ist die Absaugung.
Auf dem Tisch ist eine Vakuumplatte drauf, die hält die Platinen bis zu einer gewissen Kleinheit sehr gut fest.
Das läuft parallel zur Absaugung mit einem normalen Staubsauger.
@ BurningBen Danke für den Tipp mit dem Durchgangsprüfer, der ist genial :cheesy: ich denke diese Methode werd ich für Platinen nehmen. Das könnte man ja sogar automatisieren... *in Gedanken an Zukunftsprojekte schwelg*
@ Hubert.G Danke für das Bild, sieht nach 'ner prima Fräse aus, aber ich versteh nicht so richtig wie der Tiefenregler funktioniert. #-o Ist er das messingfarbene Rädchen?