stimmt
nun ja
werde erstmal ein paar Bewerbungen abschicken! Meld mich wieder wenn ich eine Zusage haben sollte.
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stimmt
nun ja
werde erstmal ein paar Bewerbungen abschicken! Meld mich wieder wenn ich eine Zusage haben sollte.
Ich bin wieder etwas unschlüssig mit der Ausbildungswahl geworden.
Ich habe bloß Angst ich kriege die Ausbildung zum Elektroniker für Automatisierungstechik nicht hin.
Deswegen habe ich noch keine Bewerbung losgeschickt.
Zur Zeit stöbere ich nach anderen Berufen in der Elektronik.
Gibt ja sehr viele davon.
Warum solltest du das nicht hinbekommen? du lernst das doch alles nach und nach...
das einzige was du als elektroniker nicht verabscheuen solltest ist mathe....
Nein Mathe verabscheue ich eigentlich nicht.
Ab nächste Woche werde ich Bewerbungen abschicken. Schreibe dieses Wochenende schon welche. Muss nur ein Passbild machen lassen nächste Woche das ist alles.
So,
Ich habe eine Einladung zu einem Einstellungstest bekommen.
Nun habe ich Angst ihn nicht zu bestehen.
Ich habe gelesen das ein Elektroniker sich für Mathematik und Physik interessieren muss.
Könnte ich einen Rat bekommen? :)
Hallo,
erst einmal Herzlichen Glückwunsch zur Einladung.
Der erste Schritt wäre damit geschafft.
Ja, Mathe und Physik sind in der Elektrotechnik ein sehr großer Bestandteil. Könntest du uns vielleicht noch verraten, was für ein Beruf das ist und welchen Schulabschluss du hast.
Gruß
Die Einstellungstest sind in der Regel nicht so schwer. Meistens stehen die Formeln neben den Aufgaben und diese Muss man vielleicht umstellen, wenn überhaupt. Da werden wirklich meistens Grundlagen der Physik, Mathematik, Englisch und Deutsch gefragt. Einige Aufgaben zum logischen Denken, aber alles sehr flach und übersichtlich. So kenne ich zumindest die Einstellungstest für Elektroberufe. Es gibt noch eine andere Arte solcher Tests, die in der vorgegebenen zeit nicht machbar sind, und einige Aufgaben überhaupt nicht lösbar sind. Damit will der Arbeitgeber einfach nur schauen, wie man sich unter Druck verhält und wieviele Aufgaben man angefangen/angekratzt hat. Die sind aber meines Wissens nach, schon länger aus der Mode. :) Über Mathematik in der Ausbildung würde ich mir auch keine große Sorgen machen. Besonders wenn man den Beruf aus Leidenschaft lernt, wird es einem erst recht leichter fallen. Weil man interessiert sich dafür, und zählt nicht die Stunden bis der Arbeitstag/Schultag zu Ende ist.
Da es sich bei Dir um Leidenschaft handelt, sollst Du da keine Probleme haben. Und solltest Du die Stelle nicht kriegen, einfach weiter machen ;)
Ich bin im Moment so froh dass ich damals so viele Absagen bekommen habe. Ich bin mir sicher, dass in diesen Firmen ich nie im Leben so viel Spaß hätte, wie in der, wo ich Ausbildung gemacht habe ;)
Deswegen Kopf hoch, sonst wirst Du dich so verunsichern, dass Du nur durch diese Angst, beim Test Mist baust ;)
Danke
Beruf:
Also erstmal möchte ich eine Ausbildung zum Elektroniker für Automatisierungstechnik (Industrie) machen.
Danach eventuell das Abitur.
Schulabschluss:
Jetzt noch Hauptschule. Wenn ich in der jetzigen Lehre einen Durchschnitt von 3.0 habe, erhalte ich neben meinem Abschlusszeugnis für den Sozialassistenten auch die mittlere Reife (Realschule).
Meine Sorgen:
Mein Stiefvater hatte mich nach dem ohmschen Gesetz gefragt. Ich hatte gesagt = I= R/U
Desweiteren meinte er ich soll es damit lassen.
Meine Mutter sagt, ich sollte es ganz lassen und mir die Fahrtkosten sparen.
Seit gestern wiederhole ich nun die Formeln im Tafelwerk und versuche Mathetests (online) zu lösen.
Ich werde noch sehr viel wiederholen müssen.
Als ich mit der Ausbildung angefangen hatte, war ich grad so beim verstehen wie denn ein Widerstand so funktioniert. Hatte mit einem LDR und einem normalen R einen Spannungsteiler aufgebaut und dass in einen Handshake-Pin der seriellen Schnittstelle eingespeist und mit QBasic ausgewertet - einfachste Lichtschranke :)Zitat:
Mein Stiefvater hatte mich nach dem ohmschen Gesetz gefragt. Ich hatte gesagt = I= R/U
Von I=U/R hatte ich zu dem Zeitpunkt noch nicht grad viel gehört.
Ich tu mich aber in der Ausbildung relativ leicht und letztens haben wir auch die Ergebnisse für die Abschlussprüfung Teil1 bekommen: Praxis=94% und Theorie=100%
Nicht von sowas demotivieren lassen :)
Wichtig ist das DU glaubst das du es schaffen kannst.
Und mit etwas Fleiß kann man es ohne Probleme schaffen. Als ich mein Fachabi gemacht habe, hatte ich auch "nur" einen Schnitt von 3 und in der Ausbildung hat er sich dann auf 1,6 verbessert :)
Wenn du wirklich interessiert an was bist und bischen Einsatz zeigst, dann schaffst du das auch :)
Klar ist Mathematik und Physik in der Elektrotechnik elementar (wirklich klar wird mir das jetzt auch erst im Studium. Da siehst du erstmal wieviel von den "Grundlagen" der Mathematik du auf die Elektrotechnik übertragen kannst) aber in der Ausbildung hält sich Mathe wirklich in Grenzen.
Außerdem findest du im Internet wirklich für alles eine Erklärung. Schau dich bei einer Frage ruhig auf mehreren Seiten um und frag mehrere Leute. Das ist vollkommen verständlich wenn du was nicht direkt verstehst.
Mein Matheprof sagt immer "Ist nicht schlimm wenn ihr was nicht wisst. Ihr seid hier um es zu lernen". Wenn du den ganzen Kram schon könntest, dann brauchst du keine Ausbildung mehr machen. Und von solchen Sätzen wie "Lass es sein" darfst du dich nicht verunsichern lassen.