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Jetzt hab ich lange getüftelt wegen der Energieversorgung. Der Plotter hatte natürlich schon eine, aber ich fand die Elektrik ziemlich bastelunfreundlich: Netzspannung an beweglichen Gehäuseteilen; scharfe Blechkanten, an denen die spannungsführenden Leitungen scheuern; Netz- und Niederspannung nicht echt räumlich trennbar, ohne das Innenleben zu modifizieren. Also, insgesamt war mir nicht wohl und ich hab mich für eine sicherere Energieversorgung entschieden: Vorerst ein Labornetzteil außen, später vielleicht doch noch ein hermetisch dichtes Schaltnetzteil innen.
Dann die neue Steuerung: Das Einfachste wäre gewesen, das Bischen Platine dort huckepack auf die Originalleiterplatte zu pfropfen, wo sich zuvor das Centronics-Steckmodul befand und die restliche Elektronik exklusiv Stromversorgung nach einigen isolierenden Fräsungen als Chassisbestandteil zu nutzen. Dann hätte man aber für jeden Zugriff die Platte wegklappen müssen und da stand die Elektrik (siehe oben) dagegen.
Letztlich habe ich mich für eine weitgehende Entkernung entschieden; geblieben ist nur der ursprüngliche Leistungsteil für Motoren und Stiftabsenkung (falls man sie irgendwann nochmal braucht). Daran ist ein Flachbandkabel gelötet zur Verbindung mit der noch ausstehenden µC-Platine.
Zur Illustration der Lage habe ich ein paar Fotos bereitgestellt:
Anhang 21184Anhang 21182Anhang 21183
Als nächstes ist der Schaltplan für die Controllerschaltung und das recycelte Leistungsteil dran.