Hallo,
An steep: also ein Peltierelemente ist für mich einleuchtend. Aber an was für Gase hattest du gedacht? Gibts jemand der schon mal was ähnliches gemacht hat. ich geh mal schnell googeln...
mfg lukas
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Hallo,
An steep: also ein Peltierelemente ist für mich einleuchtend. Aber an was für Gase hattest du gedacht? Gibts jemand der schon mal was ähnliches gemacht hat. ich geh mal schnell googeln...
mfg lukas
Über die Art des Gases habe ich mir noch keine Gedanken gemacht.Zitat:
Zitat von Luke17
Es muss sich einfach bei Erwärmung rel. stark ausdehnen und bei Abkühlung nicht gleich den Aggregatszustand wechseln.
Bei 2 Peltiers übereinander kann es auf der einen Seite schon recht Kühl werden.
Wenn es nur ums heizen ginge, dann könnte man einfach einen passenden Widerstand nehmen. Wäre aber wohl energetisch nicht sehr effektiv.Zitat:
Zitat von cdschredder
Zitat:
Wie wäre es mit einem geschlossenen System, angetrieben durch 1-2
Peltierelemente? Bei einem Temperaturunterschied der Gase von ca
40°C müsste sich so genügend Druckunterschied erzeugen lassen.
Also fangen wir einmal an zu rechnen:
T1/T0 = p1/p0
T0: Temperatur im Ausgangszustand (Kelvin, nicht Grad Celsius !!!)
T1: Temperatur im Endzustand (Kelvin)
p0: Druck im Ausgangszustand
p1: Druck im Endzustand
Als Ausgangstemperatur habe ich 20°C (293 K) angenommen, als Ausgangsdruck, den Norm-Luftdruck von 1,013 bar.
Umgestellt nach p1:
p1 = p0 x T1/ T0
p1 = 1,013 bar x 313 K / 293 K = 1,082 bar
entspricht einer Druckdifferenz von 0,069 bar (=69 mbar).
Dürfte ein bisschen wenig sein, um ein pneumatisches Stellglied zu betreiben. Es könnte auch sein, daß wenn ein warmes Gas in einen kalten Zylinder eingeleitet wird dieses Gas wiederum einer Abkühlung unterliegt, aus der wiederum ein Druckverlust resultiert.
Gruß,
Marc
:-) wir sprechen aber von min. 40°C Temperaturdifferenz (bei 1 Peltier)von der kalten zur warmen Seite.Zitat:
Zitat von marc.1974
Was für ein Gas bildet deine Berechnungsgrundlage?
Moin !
Na welches Gas genau dürfte für die Berechnung relativ egal sein. Ich denke die Berechnungen beruhen einfach auf den Gasgesetzen und die gelten für ideale Gase.
Da sich bei den Toleranzen usw. die hier ausschlaggebend sind jedes wirkliche Gas verhält wie ein idelaes Gas gilt das für Luft, Wasserstoff usw. usf.
Mannomann hab noch nie so oft "Gas" in so kurzer Zeit geschrieben ....
viel Spass am Gerät
S e v
ops stimmt, ein Denkfehler meinerseitsZitat:
Zitat von xetorcim
Zur Frage von steep:
wir sprechen aber von min. 40°C Temperaturdifferenz (bei 1
Peltier)von der kalten zur warmen Seite.
Was für ein Gas bildet deine Berechnungsgrundlage?
Es handelt sich um ein beliebiges ideales Gas, ganz wie es von xetorcim vermutet wurde.
Ein ideales Gas ist ein Gas, dessen Gasteilchen (Moleküle od. Atome) kein Eigenvolumen besitzen und zwischen dessen Gasteilchen keine Wechselwirkungen bestehen. Es handelt sich um eine Modellvorstellung, die die Grundlage der allgemeinen Gasgesetze bildet. Es gibt kein Gas, das diese Modellvorstellung perfekt erfüllt. Je höher aber die Temperatur ist und je niedriger der Druck (Wechselwirkungen vernachlässigbar) desto mehr ähnelt das Verhalten eines reelen Gases dem eines idealen Gases.
Wenn der Temperaturunterschied mindest. 40°C ist, um welchen max. bzw. welchen mittleren Temperaturunterschied handelt es denn dann ?
Gruß,
Marc
Naja, das hängt davon ab, wieviele Peltier-Elemente man aneinander klatscht. Es ist ja immer eine Temperaturdifferenz, die erreicht wird.
Sprich wenn man 2 aneinander packt und beide schaffen 40°C dann ist das insgesamt 80°C. Zumindest im Idealfall, das ganze hat logischerweise immer mehr Verluste etc. je mehr Elemente verwendet werden.
Interessieren würde mich nur, wo die Energie für die Elemente her kommen soll. Denn aus meinen Erfahrungen kann ich nur sagen, daß ein Element mit vernünftiger Leistung auch diverse Amperchen aufnimmt.
S e v
Probier das mal aus, oder sieh Dir den Aufbau eines optimierten mehrstufigen Peltierelements an. Da kommt fast nichts von der Leistung an.Zitat:
Sprich wenn man 2 aneinander packt und beide schaffen 40°C dann ist das insgesamt 80°C. Zumindest im Idealfall, das ganze hat logischerweise immer mehr Verluste etc. je mehr Elemente verwendet werden.
Manfred
Bild hier