Hallo!
Das Hauptproblem ist schon fast gelöst. Ich kann mir aber nicht vorstellen, wie man eine Leitung, die unter 110 kV (50 Hz) Spannung steht, aufmoduliert.
MfG
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Hallo!
Das Hauptproblem ist schon fast gelöst. Ich kann mir aber nicht vorstellen, wie man eine Leitung, die unter 110 kV (50 Hz) Spannung steht, aufmoduliert.
MfG
@PICture:
Genau das versuch ich im mom herauszufinden ob möglich ist. Im Grunde müsste es doch kein prob sein. Du nimmst natürlich eine komplett andere Frequenz als die 50Hz (und als deren Oberwellen). und dann müsste doch theoretisch schon ne "relativ" kleine Amplitude ausreichen. Die erzeugt man einfach über induktion. Müsste doch eigentlicht funzen oder?
Ich hab leider kaum ahnung von der technik aber so würd ich mir das vorstellen. (und infos find ich irgendwie über die technik auch kaum. wird sich aber hoffentlich noch ändern ;) )
mfg
Das mit dem aufmodulieren finde ich als unmöglich, da aus der Entfernung, die wegen Funken noch sicher ist (mind. 11cm in trokener Luft) kan man schlecht was in den Leitungen induktiv generieren. Ich kenne auch keine Möglichkeit es kapazitativ zu machen. Das Hauptproblem ist die Temperatur der Leitungen zu messen. Und das lässt sich auch nicht direkt machen. Wenn nur um vereisen geht, das ist sehr einfach, aber genau messen ? Ich habe bis jetzt selber nur mit Spannungen bis ca. 25 kV zu tun gehabt, aber kann mir 110 kV schon vorstellen. Aber vielleicht nur ich ?
MfG
Wie ich schon sagte,macht jede billige FM-Sprechanlage.Zitat:
Zitat von PICture
Woran du dich reibst sind nur Zahlen.
Du rechnest immernoch mit einem Erdbezogenem Potential dabei hängt das Messgerät an der Phase so wie ein Vogel der auf der Leitung sitzt.
Die Frage ist mehr welche Methode Wartungsärmer,Preiswerter und effektiver ist.
Ja und am Ende dann noch der Sinn des Ganzen.
Wenn es nur um die Last durch Vereisung geht dann kann man das einfacher und Sinvoller dort messen wo es auftritt.
Am Mast selber.
Wozu sie die Temp messung genau brauchen, weiß ich auch nicht. Tatsache is jedoch das sies nicht nur wegen vereisen brauchen. Sie haben nämlich schon probiert das ganze mit wärmebildkameras von hubschraubern aus sowie mit infrarot vom boden aus zu messen, und das war alles zu ungenau.
Ich werd jedoch nächste woche einmal ein paar infos anfordern. Wie gesagt da is eben noch nix fix. Ich hab mich grade mal 5min mit dem Verantwortlichen unterhalten. Aber werd im Laufe der Woche mal schauen das ich genauere infos bekomme.
@Ratber
Natürlich, da hast Du recht. Aber durch das Messgerät muss ein Strom fliessen, sonnst tut er nichts und der Vogel kann ohne Stromzufuhr singen. Bei Sprechanlagen benutzt man einfache Frequenzweichen die aus Kondensatoren und Spulen bestehen. Und die Spannung der höheren Frequenz muss durch ein Kondensator an die Leitung gehen. Fur mich scheint die Spannung, die der Kondensator in diesem Fall aushalten muss, ein bischen hoch. Sonst gibt es keine Probleme.
MfG
Zitat:
Zitat von PICture
Gut,dann frage ich jetzt mal ganz hinterlistig:
Welche Spannung muß er denn aushalten ?
@Gamecounter
Genau das "Warum das Ganze überhaupt ?" ist der Punkt der mir die ganze Zeit wesentlich mehr im Kopf herumgeht als eine mögliche Lösung.
Der Hintergrund "Münsterland" ist derzeit natürlich der Naheliegendste denn "Kälte" war ja das Hauptproblem und in Kombination mit einer bewusten leichten Überlastung der Leitungen zwecks Enteisung kann man sich da was zusammenreimen aber eben nur "Reimen".
Wissen sollte die Grundlage und das Ziel der aktion sein.
Das sollte möglich sein, RWE oder ein anderer Versorgungs Verband wollte noch vor 1..2 Jahren auf diese Art Internet Zugang anbieten, Probleme waren die Travos wo aus dem 110 KV 230 V gemacht werden. Da mußen Spezielle Übertrager eingesetzt werden. Amateurfunker, Flugfunk u.s.w. hatten allerdings starke Bedenken (Störungen), das Ganze ist dann im Sande verlaufen obwohl in einigen Gebieten schon Testbetrieb gelaufen ist.Zitat:
Zitat von PICture
Bei entsprechend hoher Frequenz reicht auch 10 cm oder weniger 110 KV Leitung als Antenne und die Wechselfelder um die 110 KV Leitung sollten für eine Spannungsversorgung ausreichen. das ganze Gerät könnte ähnlich wie eine Induktive Strommesszange diereckt auf der 110 KV Leitung "geklickt" werden und die Themperatur diereckt messen. Ohne Massebezug sollte das kein Problem geben.
Gruß Richard
Was Ratber meint ist, dass wenn das Messgerät an der Leitung hängt, hat es keine Potentialdifferenz gegenüber der Leitung, also ist auch keine Isolieung notwendig.
Es müßte lediglich an irgendweinem Mast ein Übertrager sein, der das Signal von der Leitung an den Mastempfänger übergibt und das liese sich bestens mit dem vorher schon angesprochenen Laser realisieren.
Wenn die einzelnen Messstellen auch als Repeater fungieren ist auch nur ein solcher Übertrager pro Leitung notwendig.
PS.: Ein Signal auf den Leiter aufzumodelieren setzt aber auch eine gemeinsame Masse der Messstellen vorraus! Oder sehe ich das falsch?
MfG Jan
@Richard
Ja die AF haben immer bedenklen.Zitat:
Das sollte möglich sein, RWE oder ein anderer Versorgungs Verband wollte noch vor 1..2 Jahren auf diese Art Internet Zugang anbieten, Probleme waren die Travos wo aus dem 110 KV 230 V gemacht werden. Da mussen Spezielle Übertrager eingesetzt werden. Amateurfunker, Flugfunk u.s.w. hatten allerdings starke Bedenken (Störungen), das Ganze ist dann im Sande verlaufen obwohl in einigen Gebieten schon Testbetrieb gelaufen ist.
Das ist bei denen Berufsparanoia,Überheblichkeit und oft nur ein Ausdruck dafür das man Leute nicht besonders ernst nehmen muß die "nur" ih Hobby leben.
Was den Internetzugang betrifft.:
Ja,das Problem an den Trafostationen mit seinen Verzerungen und Ausgleichselementen vorbeizukommen jat dazu geführt das man an jedem Popeligen Trafo vorher das Signal vor dem Trafo abgreifen und dahinter wieder einspeisen mußte was den Aufwand in höhen getrieben hat so das es sich nicht mehr Lohnte.
Mit heutigen DSL-Datenraten (zzt. 16Mbit für schlappe 70€) hätte man so Finanziell nicht mehr mithalten können.
Is eigentlich schon ende 99 gestorben aber einige Versorger haben noch rumprobiert bzw. zun dies auch noch.
Genauso hab ich mir das auch gedacht.Zitat:
Bei entsprechend hoher Frequenz reicht auch 10 cm oder weniger 110 KV Leitung als Antenne und die Wechselfelder um die 110 KV Leitung sollten für eine Spannungsversorgung ausreichen. das ganze Gerät könnte ähnlich wie eine Induktive Strommesszange diereckt auf der 110 KV Leitung "geklickt" werden und die Themperatur diereckt messen. Ohne Massebezug sollte das kein Problem geben.
Saft ist kein Akt (Siehe Flugwarnmarkierungen.)
Direkt auf der Leitung ist es stabil und wenn man das Gerät in Mastnähe ans Kabel montiert dann hat man ja immernoch die Möglichkeit die daten Axial an den Mast zu übertragen.(Wemiger Auslenkung beim Schwingen)
@Lorcan
Zitat:
Wenn die einzelnen Messtellen auch als Repeater fungieren ist auch nur ein solcher Übertrager pro Leitung notwendig.
Mir fällt da gerade noch was ein was ich schon fast verdrängt habe.
Entlang der Trassen laufen häufig Glasfasern fürs Internet (Backbones) und andere nKomunikatonsmedien (Telefon,Staatliche Netze usw.) sowie eigene Kanäle.
Eine Einspeisung wäre also nicht so das Problem.