oder noch einfacher: die Polfilter gegeneinander verdrehen. Sieht aber bestimmt nicht so spektakulär aus :( :( :(
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oder noch einfacher: die Polfilter gegeneinander verdrehen. Sieht aber bestimmt nicht so spektakulär aus :( :( :(
Geil, was es alles gibt :-)
Etwas ähnliches habe ich mal bei Kopfball gesehen. Da wurden zwei Flüssigkeiten gemischt und plötzlich kam es zu einem Farbumschlag.
Wenn dieser Effekt elektrisch umkehrbar wäre ...
Aber Du hast Recht, wachsende Segmente wären schon geil und würden insbesondere bei der Anzeige von Ergebnissen (z.B. Springturniere) die Sache richtig spannend machen. Wirds eine 8 oder nur eine 6 ?
Bis auf das mit den Servos hast du leider recht...find ich einfach oversized für so eine Binärbewegung.Zitat:
Zitat von RCO
Aber da hier ja Mechatroniker gefragt worden sind ;-) Wie wäre es mit einer Symbiose der Magnet und Rohrlösung? Da könnte man die einfache Ansteuerung mit der einfachen Mechanik kombinieren.
Wenn man z.B. auf das Segmentrohr ein o. zwei von diesen "Seltenerdmagneten" (heißen die so?) klebt, so, das der Magnet das Segment automatisch in den "Aus"-Zustand zieht, dann könnte man es ja mit einem einfachen Elektromagneten wieder hochziehen um das Segment "anzuschalten".
Eventuell könnte man die magnetische Kraftübertragung über ein Seil o. Bowdenzug besser von der Translation in die Rotation des Rohres überführen.
Oder man betrachtet das offene Ende dieses Rohres als Achse eines Elektromotors. Man bräuchte dann nur ein Spule die am Ende des Rohres senkrecht zur Achse steht, und über und unter dem Rohr jeweils einen der oben genannten Magnete, dann könnte man durch an/ausschalten bzw. umpolen der Spule das Rohr bewegen.
Gruß, Sonic
Nun ja,
Wie wäre es denn, Kunststoffrohre zu verwenden, die halbiert werden (längs natürlich) Die Innenseite weiß lackieren, und die Außenseite schwarz. In die Mitte jedes Segmentes eine Leuchtstoffröhre und dann die Halbrohre um die Röhre drehen. Das kann man bestimmt auch gut von der Seite erkennen, und wenn die Sonne draufscheint, ist es egal, ob die Leutstoffröhre brennt oder nicht. Die Umgebung der Segmente müßte dann natürlich in der gleichen Farbe lackiert werden, wie die Außenseite der Rohre.
Gruß
Torsten
@thille: Im Prinzip wie schon besprochen mit dem Vorteil, dass die zusätzliche Leuchtstoffröhre die Anzeige auch bei Dunkelheit ins rechte Licht setzt.
@sonic: "Seltenerdenmagnete" - wo hast Du das denn ausgegraben? Davon habe ich ja noch nie etwas gehört.
Aber die Kombination Magnet/Rohr sagt mir zu: Wie wäre es, wenn man an der Stirnseite der Rohre(mittig) ein Blech o.ä. montiert. Dieses Blech dient als Anschlag welche jeweils durch kleine Permanentmagnete gebildet werden, die gerade stark genug sind, um das Rohr in Position zu halten.
Nun reicht ein kurzer Impuls an einem kleinen Gleichstrommotor aus, um diese lockere Verbindung zu lösen und in den inverten Zustand zu drehen (180°). Die notwendige Drehrichtung bestimmt ein MC und polt den Motor entsprechend.
Vorteile wären:
Minimale Leistungsaufnahme der Konstruktion.
Geringe Kosten (relevante Motörchen kosten nicht die Welt und ein paar kleine Magnete und die Anschlagbleche auch nicht)
Die Leuchtstoffröhren würde ich nur ungern einsetzen, da diese 230 Volt erfordern. Das System soll bei Outdoor-Veranstaltungen eingesetzt werden (nur tagsüber) und möglichst so positioniert werden, dass möglichst viele Zuschauer die Anzeige sehen können. (drehbar?)
Leider sind an den geeigneten Stellen meistens keine Steckdosen und Kabeltrommeln über einige 100 Meter sind auch problematisch.
Wie wäre es mit drei runden Papp- oder Kunststoffscheiben mit Zahlen drauf.
Die ganze Konstruktion wird dann zwar relativ gross, dafür aber im Vergleich zu den bisherigen Vorschlägen technisch relativ einfach zu realisieren.
Oder noch einfacher:
Nur ein Magnet und der Motor gibt immer nur einen kurzen Drehimpuls zum lösen vom Magneten in eine Richtung. Das Rohr dreht solange, bis die gegenüberliegende Seite des Bleches den Magneten erreicht hat und wird dort wieder gehalten.
Ähnlich wie bei diesen Drehkreuzen mit den Stangen, die nach jedem Durchgang einrasten. Hier sind´s eben 180° bis zum Einrasten.
http://www.bomatec.ch/htm/seltenerdMagnete.htmZitat:
Zitat von herma
Hier zum Bleistift ;-) *glänz*
Meine Intension war eigentlich möglichst auf Motoren zu verzichten, aber wenn's dir nicht zu teuer und aufwändig wird, warum nicht.Zitat:
Zitat von herma
Aber du bräuchtest dann ja wieder 21 Motoren, und um umzupolen auch 21 H-Brücken. Deswegen hab ich eher an Unipolare Lösungen gedacht.
Dann brauchts nur einen Treiber und An/Aus. Aber ohne Federn oder Ausnutzung der Schwerkraft wird das unipolar nicht funktionieren ,-(
@Thille: Das mit den halbierten Röhren ist natürlich auch eine Lösung. Aber dadurch steigt der Kraftaufwand der nötig ist um das Rohr zu drehen.
Ein Workaround wäre durchsichtige Röhren zu nehmen, eine Hälfte zu lackieren und die Leuchtstoffröhre reinzubauen. Dann wäre das Gleichgewicht wieder hergestellt. Manche Leuchtstoffröhren werden sogar in durchsichtigen Plastikröhren geliefert ;-)
Gruß, Sonic
@recycle: "relativ groß" ist gut ;-)
Wenn eine Ziffer 100 cm hoch sein soll, brauchst du eine Scheibe mit einem Umfang von min. 10-12 Meter. Das ist mir einfach zu groß.
@sonic: 21 Motoren oder 21 Elektromagnete - fragt sich was preiswerter ist. Die H-Brücken erübrigen sich durch meine Ergänzung. Da die Motoren immer nur in eine Richtung drehen müssen.
"Seltenerdenmagnete" - lege ich mir mal auf meine Google-Wiedervorlage
:-)