Zitat:
Zitat von Feratu
Die Stromversorgung bekommt man bestimmt mit dem einfachen PC Netzteil bei 12 V 5A hinbekommen.
Meinst du das reicht?
Ich meine, ich habe keine Ahnung mit welchen Spannungen und Strömen da normalerweise gearbeitet wird, aber 5A scheint mir ein bischen wenig zu sein.
Zitat:
Den benötigten Stromfluss könnte man mit
1. dem Abstand
2. einer schnellen PWM regeln.
Denke dabei an so 200Khz oder was das Teil grad hergibt ^^
Ich hatte an Variante 1 gedacht, ähnlich der Ansteuerung der Z-Achse bei einem Rastertunnelmikroskop. Zumal die Spitze (ich würde hier einen einfachen Kupferdraht verwenden) sicherlich in gleichem Maße wegerodiert wird wie die Kupferschicht auf der Platine. Ich würde also z.B. eine Injektionsnadel als Führung für den Draht verwenden, der dann mit Hilfe eines kleinen Motors (ideal wäre hier ein Piezo) abhängig vom fließenden Strom zugeführt wird.
Zitat:
Man braucht ja ein Dielektrikum wie Öl oder Wasser.
Also müsste die Platine in eine kleine Wanne eingelassen werden die mit Öl gefüllt ist.
Aber ich glaub das wäre das geringste Progblem.
Ich würde Öl bevorzugen, da das billiger sein dürfte als destilliertes Wasser. Außerdem kann es beim Bohren auch gleich als Kühlmittel verwendet werden.
Zitat:
Welcher Drucker:
Also absolut Ideal wäre dabei natürlich ein Nadeldrucker weil der fast genau dasselbe tut.
Ich denke nicht daß man große Teile des Druckkopfes weiterverwenden könnte, daher dürfte so ziemlich jeder Tintenstrahl- oder Nadeldrucker geeignet sein.
Zitat:
Höheneinstellung:
Um den Abstand der Nadel zur Platte einustellen wäre ein einfaches Feingewinde an der Nadelhalterung schon ganz praktisch.
Als motor könnte man ein umgebauten Servo benutzen.
Oder den Heckrotor eines kleinen RC Hubschraubers
Aufgrund des zu erwartenden extremen Verschleißes, würde ich die oben genannte Variante mit einem in einer Injektionsnadel geführten Kupferdraht empfehlen.
Zitat:
Vorschub:
Ein drucker hat ja nur eine Linear Achse und eine die auf 2 Walzen basiert.
Das beizubehalten müsste nicht schwer sein. Das ganze Teil muss dann halt versenkt sein.
Naja, wir sprechen inzwischen aber nicht mehr nur von einer Platine, sondern von einer ganzen Ölwanne die Transportiert werden muss, ich denke dafür dürfte der Seitenvorschub nicht geeignet sein
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Bohren:
Bei den meisten Drehmel dingern ist so ein Schlauch mit dabei.
Also so eine Flexible Welle.
Da steckt keine Masse dahinter wodurch die Fiehkräfte wirklich winzig sind.
Das könnte ein Drucker wiederum schaffen und damit Bohrungen machen.
Andererseits muss der Drucker dann genug Kraft haben um diese Welle zu verbiegen.
edit:
Zitat:
dann hat der schlitten bei mir auch noch nen optischen sensor zur papiererkennung etc. mit drauf. damit könnte man bei jedem durchlauf den platinenrand als referenz abtasten und eventuelle schrittverluste kompensieren.
Na der Sensor braucht dann aber erstmal nen Scheibenwischer, sonst funktioniert er schon nach den ersten zwei oder drei Durchläufen nicht mehr.