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hi,
Makrolon ist mir beim fräsen noch nicht geschmolzen; trotz hoher Drehzalen so um die 9.000 1/min.
Bei Plexi passiert das; da kühle/schmiere ich dann mit Spüliwasser.
Wäre es möglich eine kleine Platine zu entwerfen und über einen außenliegenden Wippschalter wahlweise den Einen oder Anderen Widerstand zuzuschalten?
Dann könntest Du, je nach Bedarf, das ganze Drehzalspektrum nutzen.
liebe Grüße,
Klingon77
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Entlich ist die zwischenprüfung um die Ecke gebracht :-)
@Klingon77
da giebt es eine einfache lösung damit du nicht mit Spüliwasser herummsauen must.
Mach eine kleine zustellung ~1mm, stell den vorschub hoch und nimm einen Einschneidigen Fräser.
Dan denke ich schmilzt der Span nichtmehr.
Gruß Michael
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Moin!
@Klingon77: eine Umschaltplatine brauche ich wohl nicht, gefühlt hat sich die maximale Drehzahl nicht verändert bzw. verringert, das passt auch zu dem Ursprungsthread hier irgendwo im RN, (da ist er ja : https://www.roboternetz.de/phpBB2/ze...ag.php?t=49020 ), dort blieb die maximale Drehzahl auch gleich. Ich habe mir mal Deine Infos zu dem Mendocino Motor zu Gemüte geführt, und habe gesehen dass Deine MF70 eine Absaugung hat, meine hat keine, so dass sich mit der Zeit Späne um den Fräser wickeln, später teilweise wieder in die Frässpur (oder wie man das nennt) gedrückt werden und dann irgendwann schmelzen. Seit ich aber einen großen Lüfter auf den Fräser pusten lasse, geht das besser, da die Späne weggepustet werden und evtl. sogar ein leichter Kühlungseffekt auftritt. Evtl. würde es etwas nützen, mit höherer Geschwindigkeit (Vorschub) zu fräsen, meine Motörchen mit Getriebe und M3 Gewindestangenantrieb schaffen aber zuverlässig nur 2mm/sec :-)
Ich habe heute allerdings mal wieder gebastelt, und zwar einen 'neuen' motorisierten Kreuztisch aus zwei 25cm Linearführungen mit so Kugelwagen (beide zusammen für 30€ bei Ebay) , dazu zwei Schrittmotoren von Pollin, diese Howard Dinger (3,6°, 12V), zwei Gewindestangen M6 sowie Messingmuttern oder sowas. die X-Achse läuft schon super, erste Tests mit EMC lassen die Achse mit 20mm/sec rennen :-) morgen kommt die Y-Achse und ein paar Fotos. Grund für die Bastelei ist, dass meine erste Bastelei mittlerweile ganz schön wackelig ist, so dass ich sie eh mal abbauen und nachstellen müßte, da kann ich ja auch gleich mal was schnelleres, stablieres und spielfreieres anbauen ;-)
Gefühlt hat der Antrieb mit der M6 Gewindestange durch 2 M6 Muttern gar kein Spiel und ist aber trotzdem erstaunlich leichtgängig, wobei die alte Konstruktion in X und Y Richtung mittlerweile einen guten halben Millimieter hin- und herwackelt.
MfG
Volker
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hi,
ich fräse eigentlich alles (außer Holz) mit einem einschneidigen Fräser.
Meine Zustellungen liegen auch unter 1mm. So steif ist meine Kleine nicht.
Beim Vorschub ist bei ca. 150mm/min das Maximum erreicht.
Bei Tests habe ich herausgefunden daß evtl. noch 200mm/min. gehen aber ich möchte 25% Sicherheit haben.
Spüliwasser geht ganz gut.
Ich mache das immer nur mit einem kleinen Pinsel tropfenweise in die Fräsbahn; da saut eigentlich wenig an der Maschine.
Dennoch; Dank für den Tipp \:D/
Meine Kleine hat eine Absaugung.
Der Staubsauger steht außerhalb der Werkstatt; der Schlauch kommt durch die Wand (Lärmschutz).
Dann mit einem Messing-Adapterstück (90 Grad) mit dem man Wasserhähne unter Putz an der Wand verankert auf einen flexiblen Kühlmittelschlauch aus Kunststoff.
Bild hier
Das System hat sich bewährt \:D/
Lediglich bei längeren Fließspänen (wenn was drückt und der Fräser nicht mehr so scharf ist) kommt es schon mal zu Verstopfungen im Schlauch, welche ich mit einem Stück Rundstahl, den ich durch den Schlauch stecke, beseitigen kann.
Lange Fließspäne gibt es bei der kleinen Fräse ja eher selten O:)
Den Wechsel auf Linearführungen wirst Du nicht bereuen \:D/
Gerade die kurzen Führungen (unter 500mm) sind bei EBAY schon mal preisgünstig zu bekommen.
liebe Grüße,
Klingon77