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Die gesamte Frässpindel kann auf den Kugellager/Rundwellen-Führungen nach unten rutschen.
Dadurch liegt die Frässpindel immer auf demselben Abstand zur Materialoberfläche.
Der Abstand dürfte dann über das Messingrad eingestellt werden können.
Das ist die bestmögliche Lösung fürs Platinengravieren.
Nur um dann zum Bohren zu wechseln, ist halt ein kleiner Umbau fällig.
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Ok, jetzt hab ich's begriffen...
An meine Fräse sowas noch dranzubauen wäre allerdings etwas aufwendig.
Der nächste Schritt wird sein, doch noch einen dünneren Gravierstichel zu bestellen, da der jetzige zu breit ist (Foto oben). Vorher werde ich aber noch versuchen, ob da nicht eine Eintauchtiefenänderung entscheidend was bewirken kann, denn 0,2 Millimeter ist doch eigentlich ausreichend dünn oder?
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Ich würde dir spiralgenutete Gravierstichel (heissen auch Gravierfräser) empfehlen.
Ich benutze einen mit 30° Spitzenwinkel.
Den habe ich hier bestellt.
Mit deren Werkzeugen bin ich ziemlich zufrieden:
http://www.sorotec.de/shop/index.php...erfraeser.html
Wie breit bei denen die Spitze ist, kann ich dir leider nicht sagen.
Müsstest du nachfragen.
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@ Jacob2: Sehr schönes Projekt!
Kannst du ein wenig mehr auf die Software eingehen mit der du steuerst?
Dieses EMC² wie Anwenderfreundlich ist das für Linux "Anfänger"?
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Hmm, wenn du nur eine normale 3-Achs CNC-Fräse oder Drehbank steuern willst, ist es nicht wirklich kompliziert.
Zum Einrichten gibts nen Wizard, und beim Betrieb gibts auch für alles einen Button. Terminal o.ä. ist nicht nötig.
Wenn du dann irgendwelche Sonderfunktionen brauchst, musst du dich halt etwas einarbeiten.
Ich würde dir empfehlen, lade dir doch mal die LiveCD runter, und spiel mal ein bisschen damit rum. Musst du ja nicht mal installieren dafür.
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Hi,
fürs normale bedienen braucht man absolut keine Linux kenntnisse.
CD rein starten einstellen fräsen.
Ich finde es echt super.
grüße
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[EIGENWERBUNG]
Wenn es etwas professioneller werden soll, kannst du auch die neue Mocca-Oberfläche verwenden.
-> http://code.google.com/p/moccagui/
[/EIGENWERBUNG]
:-b
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Danke für die schnellen Antworten :) dann hab ich später noch was zu tun :D
Mal sehen was mit vernünftiger Software so anzufangen ist...
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Hallo,
ich habe mal kurz einige Fragen:
Welche Drehzahl und Vorschub verwendest Du? Wie erzeugst du den G-Code für die Verfahrbewegung? Kann man da einfach mit einer Software ein bild einer Platine einlesen?
MfG Jeffrey
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@jeffrey Ja, man könnte ein s/w-Bild einlesen, das ist aber eher unpraktisch, weil das Bild dann in Zeilen bzw. Spalten abgefahren wird! Für das Layoutfräsen keine gute/effektive Methode...
Da ich persönlich mit Eagle nicht gut zurecht komme, habe ich für mich eine Speziallösung entwickelt: Layouts erstelle ich mit Target 3001!. Target kann die Fräsdaten als HPGL-Code ausgeben. Da dieser nur aus den Bewegungen zu absoluten Positionen (in 1/40 mm), sowie Fräser anheben/absenken besteht, habe ich mir kurzerhand ein Programm geschrieben, welches den HPGL- in G-Code übersetzt... (Bis auf den Werkzeugwechsel funktioniert das bereits bestens!)
Als Vorschub wähle ich immer ca. 150 mm/min und als Drehzahl so um die 10.000 u/min, wobei das Werte Pi mal Daumen sind und immer auch davon abhängen, wieviel Lärm ich gerade zu ertragen bereit bin... :cheesy:
Ich habe heute mal die Methode mit dem Durchgangsprüfer ausprobiert, es funktioniert gut, eine kleinere Eintauchtiefe (0,3 bis 0,1 mm) ändert aber leider nicht erkennbar etwas an der Fräsbreite. Ich werde mich daher mal nach anderen Fräsern umsehen müssen (@BurningBen ich schau mir das mal an, Danke!).