etwas eleganter wäre es natürlich sich in das 433mhz netzt der conrad schalter einzuhacken.
schonmal wer probiert?
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etwas eleganter wäre es natürlich sich in das 433mhz netzt der conrad schalter einzuhacken.
schonmal wer probiert?
Das dürfte ohne eine sehr gute Labor Einrichtung und Erfahrung
nur schlecht möglich sein.
Gruß Richard
Moin!
Klasse...genau das habe ich auch vor :)
D.h. je eine AVR Ethernet Platine von Pollin in jeden Raum welche Bewegungsmelder, Temperatursensoren, Licht und Heizungen abfragen bzw. schalten sollen.
Habe noch eine Möglichkeit gesucht "gefahrlos" meine IR-Heizungen zu schalten. Schaltleistung: 1500 Watt.
Geht das auch mit den SSRs?? Oder dann doch lieber die Lösung von ELV? (Relais -> 12V -> Steckdosenkontakt)
Für Licht dürften ja die SSRs gehen. Das gefällt mir schon viel besser :)
Edit:
Wg. Spannungsversorgung: probier mal die Eneloop-Akkus. Habe ich letztens bei Reichelt entdeckt. Sind etwas veränderte NiMh's, welche eine Selbstentladung von nur 15 % im Jahr haben! Endlich keine kaputten Akkus, nur weil man die nen halbes Jahr nicht benutzt hat ;)
Da Ihr mich so nett Unterstützt habt, ist es nur fair wenn ich die "Lösung" auch schreibe:
Nach ein längeren Pause habe ich mich mal rangesetzt und das ganze mal unter die Lupe genommen.
Ich hab mich für die Lösung mit der Fernbedienung entschieden.
Nachdem ich die Fernbedienung zerlegt hatte, war ich glücklich, dass die Schalter nur so Art Metallplättchen sind, die nur Kontakte auf der Platine verbinden, die man auch sehr leicht herauslösen konnte. Übrig bleiben dann noch die Kontakte, die schön belötet werden können.
Das Layout ist auch zum Glück nicht sonderlich kompliziert, da sieht man auch schon, dass es sich nicht um eine Matrix handelt, sondern direkte Verbindungen zum IC sind. (was auch immer das für ein IC ist)
Mit Multimeter habe ich dann ermittelt in welche Richtung der Strom fließen soll, bzw was der Schalter eingetlich schaltet.
So konnte ich feststelle wo Kollektor bzw Emitter des Transistors hingehören.
Der Transistor ist natürlich ein BC547 (was sonst?). Dank der Kontakte konnte ich den Problemlos auflöten. Die Basis habe ich nach unten geknickt, so, dass man die Platine auf eine Rochrasterkarte aufstecken kann, wie ein riesen IC mi 8 Beinchen.
Zuerst wollte das nicht so ganz. Die Transistoren haben zwar geschaltet, allerdings ließ sich das Ding nicht programmieren. Die LED leuchtete auf bei wenn der Transe geschalten hat, aber sobald zwei oder meh gleichzeitg geschalten haben, lief der Programmiermodus an. nach bisschen Grübeln, und bisschen Zufall, bemerekte ich, dass ich beim Anfassen der Basis Schaltvorgänge auslöste... das kennt man doch vom Oszilloskop und vom EKG :-D
da ging mir ein Licht auf: ich brauche ja noch die Pull-Down Widerstände. Also einmal 150Ohm in Serie zur Basis und ein 220ohm Pull-Down (vllt zu wenig? wären 0,015A beim abfließen der Elektronen) auf Basis und: läuft wie geschmiert.
Noch ein 3.3V Spannungsregler drauf und das ganze verlötet.
Bild hier
Die Taster repräsentieren die Ports des AVRs. Die Schalter schalten nicht über direkte Leitungen, sondern über die Transen. Zum testen ganz komfortabel und falls man dann doch was manuell schalten möchte ist es auch gut wenn diese da sind.
Falls irgendwer Fragen hat, einfach fragen. :-D
Super und vor allem Sicher, das nenne (ich) eine saubere kluge Lösung. Auch in Hinsicht der Garantie der damit betriebenen Geräte. Sollte doch einmal etwas "verrecken" muss der Funksteckdosen Hersteller seinen Kopf hinhalten..
Gruß Richard
Stimmt, das mit der Garantie habe ich noch garnicht bedacht.
Das funktioniert jetzt alles sehr schön und einwandfrei. Sogar vom Handy kann ich schalten. Ein paar Bilder und ne Beschreibung gibts hier:
http://www.techgeek.at/?page_id=559
Danke nochmal für die tolle Hilfe!