Der letzte Stand waren 100€ (glaube ich von Golem oder Heise).
Aber scheint offenbar nicht falsch zu sein:
http://www.ebay.de/itm/Raspberry-Pi-...item460420e04d
Druckbare Version
Der letzte Stand waren 100€ (glaube ich von Golem oder Heise).
Aber scheint offenbar nicht falsch zu sein:
http://www.ebay.de/itm/Raspberry-Pi-...item460420e04d
Jap habe ich auch gerade gesehen. Schon Wahnsinn, wie man Kohle scheffeln kann wenn man etwas vernünftig im Netz ankündigt. Aber umsonst sind Farnell und RS auch nicht auf den Zug aufgesprungen. Genauso wie die Jungens von Broadcom, die einem Entwickler ja nicht umsonst Resourcen einräumen um so ein Projekt auf die Beine zu stellen.
Aber um es ab zu kürzen und nicht zu sehr ins Negative zu gleiten, wird noch spannend mit den kleinen Teilen.
Ich wäre vorsichtig mit der Aussage, dass die damit viel Geld verdienen. Das Ursprüngliche Projekt war nicht darauf ausgelegt Geld damit zu machen und da der Preis sich nicht besonders geändert hat, wohl aber die Stückzahlen dürfte die Gewinnmarge eher klein ausfallen.
Naja auch kleine Gewinne machen bei großen Stückzahlen viel Geld ;)
Aber ich hab es eigentlich auch mehr als Open Source Projekt mitbekommen. Denke mal nicht das da viel bei rausspringt.
Die Geschichte mit der Open Source wird immer populärer (wie ich öfters lese) und das könnte für den ein oder anderen Hersteller von Bauteilen auch Vorteilhaft sein....sonst würden die das wahrscheinlich nicht machen :)
Ich unterstelle das auch weniger dem Entwickler oder dem Projekt, als den Firmen die sich daran beteiligen. Das Board ist ja aus der Intention entstanden, einen moderaten Rechner mit aktueller Peripherie für kleines Geld anzubieten. Denke auch das da mehr Kohle mit Add-Ons zu machen ist als mit dem Board selbst. Oder allein wenn jemand etwas aus dem gleichen Shop mitbestellt etc. Ein ähnliches Verfahren hat sich ja auch bei den Arduino-Boards etabliert. Dort verdient man auch nicht in erster Linie mit den Boards selbst, sondern mit den Shields, Breakout-Boards und sonstigem Equipment. Zu lohnen scheint es sich alle mal, sonst würden Unternehmen wie Adafruit, Sparkfun oder Watterot etc. nicht so hohe Einnahmen haben ( die sie teilweise auch online veröffentlichen ). Denn auch die Arduino-Boards hatten den Anspruch, dass man Elektronik und die Programmierung von Mikrocontrollern technisch nicht versierten Menschen näher zu bringen.
Ansonsten finde ich das Board für die Leistungsdichte schon beeindruckend und finde es auch gut, dass so etwas überhaupt möglich ist. Sonst würden wir ja heute alle mit Brotkästen und Monochrom-Bildschirmen agieren (wäre zwar cool, aber Fortschritt ist ja auch schön). Fände das Board auch als PC-Ersatz lohnend, gerade wenn man sich keinen Rechner leisten kann oder den Platz opfern will.
Nur noch kurz zur Info: ich hatte bei Benedikt Sauter angefragt, wann GNUBLIN-DIP/ -Extended verfügbar sein wird. Er hat mir heute genatwortet, dass das in zwei Wochen sein wird.
Gruß
Malte
Dazu habe ich leider nichts gehört, frage ggf. nochmal nach. Wenn ich was weiß, sage ich hier Bescheid :-).Zitat:
Hast du auch in Erfahrung bringen können was es in etwa kosten wird?
Gruß
Malte
Ja das extended board wär schon interessant. Das wird wohl etwas mehr als 50 Euros kosten.
Im Moment bin ich rechtneugierig, wie sich die Verfügbarkeit von Codebeispielen für Gnublin entwickelt. C wäre da sehr gefragt.
Naja, wird sich wohl auch auf C beschränken, da ja für ARM eine GCC-Toolchain vorhanden ist. Für alles andere bräuchte es auch wieder Crosscompiler, bzw. für ARM compilierte Interpreter, wobei ich bezweifle das ein Python oder Perl Interpreter effizient unter dem Minilinux laufen würde ^^
Btw. interessant wäre auch die ARM Programmierung ohne zugrundeliegendes Linux, aber da dürfte es sicher wieder spezieller Programmiererei und eines eigenes Programmers benötigen...?