...bin gerade etwas überfordert - brauche etwas mehr Zeit...
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...bin gerade etwas überfordert - brauche etwas mehr Zeit...
@frabe
Ich habe mal ein wenig quer gelesen, die letzten Einträge hier.
Wenn Du mit Interrupt noch nichts gemacht hast, gehe erst mal in eine Doku zum Tiny und schau mal, wie man einen Interrupt programmiert. Also ein- und ausschaltet und wie man eine Interrupt Service Routine dafür erstellt. Dann machst Du ein kleines Testprogramm, zum probieren. Auf diese Weise lernst Du es verstehen und siehst, welche zeitlichen Reserven in einer Interrupt-Unterbrechung vorhanden sind und wie Du damit arbeiten kannst. Ich denke, das ist für Deine Fragestellung zuträglich. Zuerst verstehen, dann das "Pflichtenheft". Die Anforderungen müssen mit dem zusammenpassen, was umsetzbar ist. Also einfach klein anfangen, normal ergibt sich dann der Rest ziemlich von allein.
MfG
Timer-Interrupt und PortChange-Interrupt habe ich in Testprog sicher zu Laufen gebracht - dank Datenbätter und Tuts.
Aktiviert werde die ISR via sei(); - aber Alle zeitgleich - DAS ist derzeit mein Problem...
Ich suche nach einer einfachen(!) sequenziellen Ein-/Ausschaltung bestimmter Pins, die dann durch ISR überwacht werden. Siehe hierzu meinen vorletzten Eintrag.
Hmmm. Ich hoffe, dass ich Dich richtig verstanden habe.
Das gemeinsame Ein- und Ausschalten aller Interrupts ist normalerweise kein Problem, sondern so vorgesehen.
Um einzelne Interruptquellen zu maskieren, gibt es (normalerweise) ein Interrupt-Maskierungs-Register.
Das scheint sogar bei den ATtiny und dem ATmega für einzelne Pins zu funktionieren.
PCMSK – Pin Change Mask Register
Datenblatt ATtiny24/44/84 (7701G–AVR–02/15)
Seite 47 und 48
Vielleicht ist es das, was Du suchst.
Verstehe!
Sowohl beim Timer-Interrupt als auch bei PortChange-Interrupt habe ich immer alles Eingeschaltet.
Über Funktionen könnte ich auch Pin-genaue Konfiguration gewährleisten. Hier könnte ich über ausgelagerte Funktionen immer nur einen Bit im Register PCMSK0 ein/ausschalten.
So sah bis lang mein PortChange-Interrupt-Konfig aus;
Code:int main(void)
{
DDRB |= (1<<PB0);
DDRA |= (1<<PA6);
DDRA &= ~((1<<PA4)|(1<<PA5));
//Interrupt-Routine wird defeniert
GIMSK = (1<<PCIE0); // Bank0 wird eingeschaltet (PA0-PA7) // BANK1 beinhaltet PB0-PB3
PCMSK0 = (1<<PCINT4)|(1<<PCINT5); // PCINT4(PA4) und PCINT5(PA5) könnte Interrupt auslösen
sei(); // Interrupt´s werden gestartet
LEDaus();
SUMaus();
StartBlock();
while(1)
{
}
}
Hallo.
Habe wieder einwenig Zeit zu experimentieren.
Bei meinem derzeitigen Schritt geht es darum, innerhalb der while(1), oder eines ISR bestimmte Pin ein- oder auszuschalten.
Folgender Versuch klappt nicht - PA5 bleibt dauerhaft im Eingangs-Modus.
Aber warum?Code:LEDgn_ein();
DDRA &= ~(1<<PA5); // Eingang!
_delay_ms(1000);
LEDgn_aus();
DDRA |= (1<<PA5); //Ausgang, somit kein Eingang?
_delay_ms(1000);
Wie kommst du darauf dass es nicht funktioniert?! Misst du mit einem Messgerät? Hast du in PORTA denn auch PA5 gesetzt?
Nur weil du den Pin aus Ausgang stellst gibt er nicht automatisch ein High Signal aus, du musst auch das PA5 im PORTA setzen, damit er den Ausgang high setzt.
Das DDR bestimmt nur ob dein Pin aktiv (5V mit PA5 in PORTA oder GND ohne PA5) oder passiv (High-Z oder Pull Up wenn PORTA gesetzt ist) ist
Sorry das ist etwas zu kurzsilbig, ich versteh der Satz gerade nicht mal
Der ISR und auch das PIN Register funktionieren unabhängig vom DDR Register!
du musst den Interrupt also schon aus/blindschalten und dann den Pin über das PORT Register entsprechend setze.Zitat:
Observe that, if enabled, theinterrupts will trigger even if the INT0 or PCINT[5:0] pins are configured as outputs
Der Taster an einem auf output geschalteten Pin bedeutet natürlich auch ein Kurzschluss, ist also generell nicht empfehlenswert!