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Ich muß ehrlich gestehen, ich hab zwar Abi (Matura), aber darüber hinaus bin ich fachlich ein absoluter Dödi. Ich hab halt ein paar Bücher gelesen und über manches nachgedacht, eben alles selbstgestrickt.
Ich bin sicher, für den von mir vorgeschlagenen Weg gibt es ein Menge Literatur, auch in altgriechisch, und Fachwörter, die ich nicht kenne. Ich hab das ja auch nicht wirklich erfunden.
Edit : Schwachsinn gestrichen
AUSSER das Objekt liegt hinter den Augen, dann ist das rechnerisch zwar auch ok, aber natürlich virtuell.
Probier einfach für "P" ein paar extrempositionen, du wirst sehen, es paßt
EDIT: Wie macht das der Kollege, wenn die differenz = 0 ?
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Ausgebesserter Schwachsinn:
Der Ausdruck ( X1 + X2 ) ist bei den angegebenen Richtungen so, daß IMMER ein positiver Wert dabei rauskommt. beides negativ wär dann der "virtuelle" gegenstand hinten.
Nochwas : deine Interpretation meines Kunstwerkes war vollkommen richtig
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Nocheins drauf: bei unendllicher Entfernung wird die Sache natürlich kritisch, da X1 UND X2 auf Null gehen. Das muß man im Programm abfangen.
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Es funktioniert *jubel*. Jetzt muss ich nur noch meinen Aufbau genauer gestalten, momentan ist der noch arg ungenau (+-20mm)
Mit beiden Formeln, allerdings nur, wenn ich die Disparität als x1 + x2 definiere. Komisch
Bist mir aber nicht böse, wenn ich nicht deine nehme, sondern die aus der Diplomarbeit - weniger Rechenaufwand? :)
Zu dem Fall x1 - x2 = 0: Dazu wurde nichts geschrieben, der Autor ist wohl Optimist. Bei x1 + x2 sollte der Fall ja eigentlich nicht auftreten (oder?)
Und bzgl x1 + x2 umgekehrt proportional zur Entfernung: Ja, darauf ist der in seiner Arbeit auch eingegangen. Wie behandelst du das? Approximierst du einfach einen sehr hohen Wert h für die Entfernung des Punktes oder berechnest du den Punkt einfach nicht?
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Lizenzen gibt's sowieso nicht :mrgreen:
Die Differenz wird in der Praxis meistens ein sehr kleiner Wert sein, ( weil ein objekt ja meist in der Mitte fixiert wird), bei ein Summe ist das egal. Nun.
Bei mir ist diese Stereometrie nur ein Teil der Wahrnehmung. Je weiter was weg ist, desto weniger ist es für den Roboter relevant, er kann sich ja nicht dran stoßen. Ab 4-5m verzicht ich dann drauf.
Es wäre dann eher wichtig, bei ZWEI Objecten zu wissen, was vorn und was hinten ist. Also, wenn du willst, die Differenz zwischen zwei verschiedenen Disparitäten. (schönes Wort = "Nicht Gleichkeiten")
Auch der Mensch bestimmt in eine gewissen Entfernung nicht mehr stereometrisch, sondern durch Größenvergleich. ( deswegen gibt's ja die optischen Täuschungen, und einäugige sind durchaus lebensfähig)
Kurzum: Bei einem Zielgerät für die Artillerie mußt du wohl rechnen, solange noch irgendeine Dezimale da ist. Aber beim allgemeinen Roboter reicht das Nahbereich.
Ich würde allgemein sagen, es hängt einfach von der Meßgenauigkeit für x ab.
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Nicht genug: Sag , vielleicht rechnet der Kollege einfach die x-en immer von links und nicht von der Mitte, wie bei mir ? Dann ist ja seine Differenz gleich mit unserer Summe ?