Eben... durch diese speziellen ICs bin ich auch noch nicht durchgestiegen...
Bei den Schieberegistern weiss ich ja wenigstens was die machen. Und ich würde auch sagen, dass das die einfachere Variante ist - oder?
Druckbare Version
Eben... durch diese speziellen ICs bin ich auch noch nicht durchgestiegen...
Bei den Schieberegistern weiss ich ja wenigstens was die machen. Und ich würde auch sagen, dass das die einfachere Variante ist - oder?
"nicht durchgestiege" .. na dann fragt halt :-)
Natürlich für jede LED ein einzelnen Ausgang, drum hab ich auch 3 MBIs für 16 RGB-LEDs genommen ...
.. im Prinzip werden die wie Schieberegister angesprochen .. nur mit dem Unterschied, daß nur bei einer Farbänderung eine neue Kommandosequenz nötig ist .. das ganze geht sehr einfach ... und das mit den Stufen ist wohl auch nicht agenkommen .... wenn ihr den PWM-Wert nur um 1 Schritt ändert entspricht daß fürs Auge nicht unbedingt einem Unterscheid ... da ist eine Abstufung der Werte nötig - siehe meine Tabelle weiter oben.
Wenn jede LED einen extra Ausgang kriegt braucht man eine Menge PWM Treiber und auch sehr viele Kabel. Für 16 bis vieleicht 64 LEDs mag das noch gehen, aber bei mehr werden allein die Kabel ein Problem.
Es ist mir schon klar das eine etwa quadartische oder logarithmische abstufung besser wäre, aber per PWM wird es halt Linear, obwohl man zur Not auch das ändern könnte. Auch wenn man nicht mehr alle Stufen mit dem Auge unterscheiden kann, sollten 40 Stufen je Farbe schon ausreichen.
Die ersten Amiga Computer hatten z.B. sogar nur 4 Bit Auflösung je Farbkanal und so grob waren die Farbabstufungen auchnicht.
Irgendwie drehen wir uns immer weiter im Kreis... ich denke, dass wir doch bei den Schieberegistern bleiben sollten der Einfachheit halber... oder habt ihr noch DEN Grund auf Lager warum man die Treiber nehmen sollte?
Wie gut das mit dem Software PWM geht könnte man auch schon an einer einzelnen LED ausprobieren. Den wesentlichen Teil für die Software PWM Erzeugung und das ansteuern der Schieberegister habe ich übrigens schon fertig. Ist eine in Assembler geschrieben Interruptroutine, nur ca. 200 Bytes lang. Müßte man eigentlich auch in ein C Programm einbinden können, habe da aber noch keine Erfahrung. Eine Schwierigkeit sehe ich noch mit dem RAM der Controller: Wenn man die SD/MMC Karte PC kompatibel halten will (d.h. mit FAT), brauchen die Routinen die recht viel Speicher, und für die Ausgabedaten werden auch noch mal 648 Bytes gebraucht. Eventuell müßte man also einen Mega64 nehmen oder die Speicherkarte ohne FAT ansprechen.
Um die Treiber hinter den Schieberegistern auszuwählen müsste man noch wissen welche type LEDs man nimmt. Einfacher wären welche mit gemeinsamer Anode.
Hi
ich kenne mich leider in der Digitaltechnik nicht so gut aus, kann mir jemand erklären wie das mit den Schieberegistern funktioniert? Kann man damit etwa auch PWM signale erzeugen?
Verständniss:
Wenn man nicht nur die Ebenen sondern auch die LED Reihen Multiplext, bräuchte man in dem angefügten 3x3x3 Würfel auch nur 3 PWMs. Will man das ganze in Farbe aufbauen wäre der Turm nur 3 Ebenen höher. 3 PWMs mit je 8bit sollten in einem AtMega doch machbar sein.
Da immer nur eine Ebene zur Zeit aktiviert ist, sind die anderen zwangsweise dunkel. Dadurch wird der gesammt Würfel dunkler. Das find ich doof.
Kann man die Leds der abgeschalteten Ebenen nachleuchten lassen? Klar, muss dann jede Led eine Schaltung bekommen, aber wie groß muss einen Kapazität sein, damit die LED etwa 15ms nachleuchtet? Ich dachte da an einen fliegende SMD schaltung unter der LED.
Und wie macht man das bei großen LED-Videoleinwänden?
viele Fragen, aber ein großartiges Forum. \:D/
hi
Ich habe bei Mikrocontroller.net einen Artikel für die Ansteuerung eines "fetten RGB Display. ohne PWM mit 5 Farbstufen gefunden, leider verstehe ich nicht was er da schreibt. Kann mir das einer erklären? Am besten ein einfaches Bild.
Ist wirklich etwas verwirrend. Es wird so etwas wie ein unständlicher selbsgebauter DA Wandler beschrieben, der den Strom durch die LEDs steuert. Wie auch in späteren Beiträgen beschrieben ist das viel zu umständlich für viele Kanäle, und anders als angegeben auch wieder linear.
Insgeheim hatte ich an eine ähnliche Möglichkeit gedacht, allerdings nicht mit Stromregelung, sondern mit kontinuierlich ansteigender Versorgungsspannung während die LEDs an ist. Das würde eine Art nichtlineare PWM Steuerung erlauben. Der Aufwand wäre sogar gar nicht mal so groß da nur eine Spannung gesteuert werden muß. Es gibt aber Probleme mit den Verschiedenen Spannungen der verschiedenfarbigen LEDs oder man müßte ziehmlich viel Leistung an den Widerständen verbraten. Wäre also eher was für nur eine LED Farbe.
Ich glaube allerdings immer noch das auch mit linearer Teilung die Steuerung per PWM ausreichen sollte, immerhin war die Helligkeitssteuerung am Anfang eher als Option gedacht.
Hallo Keksstar,
würde mich intressieren ob du (ihr) jetzt schon eine lösung gefunden habt?
Ich sags mal so: Noch nicht weiter verfolgt das Projekt und somit auch keine Lösung gefunden. In letzter Zeit einfach zuuu viel aufm Zettel. (viel zu viel -.-)