wie wärs eigentlich mit einem professionellen Hebemagnet?
Die Dinger werden ja auf Schrottplätzen verwendet.
Weiß jemand, welche Stromquelle die brauchen?
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wie wärs eigentlich mit einem professionellen Hebemagnet?
Die Dinger werden ja auf Schrottplätzen verwendet.
Weiß jemand, welche Stromquelle die brauchen?
Ein Schrottplatz-Magnet wirkt durch festen Kontakt. Ich glaube nicht, daß der Autor nur einen festen mechanischen Kontakt magnetisch schalten möchte, ich nehme an, dass so etwas wie eine magentische Federung gesucht wird.
Manfred
will einen Magneten, der Stark genug ist, um mich damit an die Decke hängen zu können.
Nehmen wir nur einmal an es gäbe diesen sogenannten U-I Kern (Hufeisen) mit 20cm Weglänge, 10 cm^2 Fläche und 0,1mm Spalt für den man so ein paar hundert Amperewindungen braucht. Nicht viel, bei 1000 Windungen weniger als 1A.
Wenn man an den Kern unten einen Sessel dranhängt und sich mit Helm auf dem Kopf (Erklärung folgt) in den Sessel setzt , merkt man zunächst keinen Unterschied zu einer festen Aufhängung.
Wenn man den Strom abschaltet, dann löst sich der Eisenkern, der sich genau über der Mitte des Sessels befindet... (Erklärung für den Helm).
Soll es das sein?
Manfred
Kann mir das irgendwie nicht vorstellen.
Kannst mir mal ne Grafik shcicken?
@manf
Es gibt mechanische Magnete mit kleinen Hebelchen dran:
http://www.pro-lift.de/shop/de/dept_21.html
Weist du, wie die Dinger funktionieren?
Gruß Stupsi
ich denke mit dem Hebel dreht man den Neodymium-Magneten im Inneren,
und vergrössert so den Luftspalt zwischen Magnet und Eisen.
Das ist natürlich nur eine Vermutung, aber meiner Ansicht nach das einzige was Sinn macht.
Es ist so was mit Drehen aber nicht direkt mit Luftspaltvergrößerung.Zitat:
ich denke mit dem Hebel dreht man den Neodymium-Magneten im Inneren, und vergrössert so den Luftspalt zwischen Magnet und Eisen.
Nachdem sich Magnete immer noch ganz gut auf einer glatten Oberfläche verschieben lassen, auch wenn das Abheben nicht mehr ohne Beschädigung geht, nehme ich an, daß die Konstruktion etwa so aufgebaut ist. Mechanisch einstellbarer magnetischer Kurzschluß innen.
Ich habe soetwas ähnliches schon einmal gesehen, aber ich weiß nicht wie verbreitet dieses Prinzip ist.
Manfred
hier ein anderer Link zu den Dingern, der ist etwas ausführlicher und mit ein paar Bildern. Interessant ist das Größenverhältnis:
http://www.hespatec.de/last/lasthebemagnete.html
vielleicht ist eine Miniaturausführung nachbaubar?
Sehr schön, an den Bildern sieht man auch, wie groß die magnetische Anziehungskraft in Abhänigkeit von Luftspalt ist
Bild hier
... und in der Gegnüberstellung mit einer Zigartennschachtel kann man sehr gut erkennen, daß der Magnet zwar größer ist als die Schachtel, daß von ihm aber eine vergleichsweise geringere Verunreinigung ausgeht, oder so... 8-[ #-o
Der Einsatzbereich der beiden Gegenstände überschneidet sich ja sonst wenig.
Bild hier
http://www.hespatec.de/last/magnetkunde.pdf
Ich bin mir ganz sicher, daß man mit einer selbstgebauten Anordnung aus Permanentmagneten eine Hubkraft von 80kg aufbauen kann. Es ist dabei vor allem auf eine gleichmäßige Verteilung der Last zu achten. Ein Kissen sollte man auch drunter legen.
Manfred