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Du hast ja recht!
Ich schätze so etwas war nötig!
Ich habe schon so gedacht, als hätte ich es schon vor mir stehen. :roll:
Und der Laderegler, der ja nur ein Gimmick ist hat dann Ab sofort 30%.
Und die Struktur sowie der Antrieb 90% wie du es schon sagtest.
Ich bin gerade auch erst am Bauplan und danke dir, das du es so geschrieben hast.
Habe vor lauter Bäume den Wald nicht mehr gesehen. :|
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Habe jetzt schon mal nur einen groben plan gemacht wie das Chassis aussehen soll. Also ohne Extras wie die Solarzellen Vorrichtung...
Anhang 27488
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Bei vollständiger Blockierung wird so ein Bohrmaschinenmotor doch bestimmt sogar fast 10A oder irgendwas in dem Bereich fressen, das killt sogar recht viele H-Brücken. Hört sich eher nach einem Fall für einen TLE5205 oder gar einen VNH3SP30 an. Letzterer kann 30A und ist damit sogar bedingt für Scheibenwischermotoren geeignet. Ansonsten solltest du aber vielleicht auch mal gucken, ob es nicht auch kleinere Motoren tun. Guck vor allem im Datenblatt der Motoren nach Stromaufnahme bei Blockieren, denn dieser Strom gibt schonmal eine Idee, was beim Anlaufen gebraucht wird. Motoren, wo sowas nicht zu finden ist, würde ich mir gar nicht erst angucken. Guck dir zum Beispiel mal diesen Motor an. Ob er für dein Projekt geeignet ist, hängt von vielen Sachen ab, aber dafür ist schonmal ein Datenblatt vorhanden. Der Haltestrom (stall current, steht seltsamerweise bei stall torque, hat wohl wer was verdreht) ist da 2,08A. Da könnte man schon einen L298 verwenden, vorrausgesetzt er wird gut gekühlt und man vermeidet Hochlastbetrieb. Noch besser wäre vermutlich ein L6205. Jedenfalls sieht man in diesen Datenblättern beispielsweise auch das Drehmoment, was dir einen Anhaltspunkt gibt, wie schwer dein Roboter sein darf. Die Drehzahl hingegen kannst du verwenden, um auszurechnen, wie schnell er dann sein wird. Beides lässt sich durch den Raddurchmesser beeinflussen (größere Räder=schneller, aber weniger kräftig).
Deine Bohrmaschinenmotoren werden dir jedenfalls nur wirklich was bringen, wenn du das Getriebe dazu noch hast ;)
Das mit den Zahnriemen lässt sich auch günstiger konstruieren, das hatten wir schonmal mit einem mit einem ähnlichen Projekt, da gab es von mir beispielsweise diese Idee für den Zahnriemen:
Anhang 27507
Die Umlenkrollen lassen sich recht einfach durch zwei Kugellager auf einer Schraube bauen. Wenn man den Motor mit Langlöchern befestigt, lässt sich darüber auch ein wenig die Riemenspannung einstellen. Die Lösung mit den Zahnriemen ist jedenfalls ganz gut, da man so das Problem der Motor-Rad-Verbindung löst. Nachteilig ist dabei allerdings, dass die Räder recht starr gekoppelt sind und beim Wenden immer rutschen müssen. Daher sollte das Fahrzeug auch nicht zu lang sein.
In deiner Konstruktion lässt sich noch nichts Wichtiges erkennen...
Was sind das für Räder? Hast du da schon welche?
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Das Fahrzeug muss mehr breit als lang sein. Stell dir mal vor, das Fahrzeug wäre noch länger und müsste versuchen, sich auf der Stelle zu drehen. Ich zeichne mal eine Skizze zum Verständnis:
Anhang 27508
Dabei ist grün die Kraft, die für die Drehung notwendig wäre, blau der Anteil, der von den Rädern genutzt werden kann. Das problem ist nämlich, dass die Räder ja starr mit dem Gehäuse gekoppelt sind und je länger das Fahrzeug ist, desto mehr müssten sich die Räder auch seitlich bewegen können. Sie können sich aber nur vor und zurück drehen, seitlich ist nur ein Rutschen über den Boden möglich.