Weil Material und Bionik noch nicht so weit sind
Zitat:
unter schlecht verstehe ich in
1) "unnatürlich".
2) unflexibel wenn sie angestoßen werden oder beim gehen gehalten(gebremst) werden.
3) in unebenem Gelände noch dazu in Kombination zu 2
Punkt 1 trifft es ziemlich gut, genau hier kommt Bionik ins Spiel.
Soweit waren wir aber noch nicht als die von Dir genannten Modelle entwickelt wurden.
Eine große Herausforderung bleibt allerdings auch heute die Dehnbarkeit des Materials.
Zumindest wenn man es mit Muskeln, Sehnen und Haut vergleichen will.
Die Aussage das der Mensch Schockbelastungen sehr gut abfedern kann möchte ich etwas relativieren.
Ich würde die Belastungsgrenzen eines Menschen nicht überschätzen, wir können zwar Muskeln zur
Unterstützung trainieren aber Knochenbau, Gelenke , Bandscheiben und Knie sind auch durch Millionen
Jahre Evolution nicht wirklich optimal.
Der Materialverschleiss beim Menschen ist leider enorm hoch und ohne ärztliche Versorgung
kann auch ein simpler Knochenbruch zum ernsten Problem werden.
Wir benötigen mindestens genauso viel maintenance, sonst ist unsere Beweglichkeit schneller zu Ende als uns recht sein kann.
Alles Einschränkungen die man mit Bionik verbessern kann und wird.
Zumal die Bionik nicht an moralische Fragen oder menschliche Genetik gebunden ist.
Dadurch halte ich sie um einiges effizienter und wahrscheinlicher für unsere Zukunft.