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Die Sensorbrille ist ein einfaches Druckteil, wo der halt vorne raus sieht, und von hinten angeschaubt wird.
Die wird dann einfach ins Gehäuse geklickt, und ist dadurch auch in Grenzen im Winkel verstellbar.
Das hab ich bewusst so gemacht, um nicht jedem Krempel, der auf dem Boden rum liegt, zu erfassen.
Ich häng mal nen Screenshot von Blender an, da hab ich sie doppelt platziert, so dass man sie von vorne und von hinten sieht (das untere ist die Seite, wo der Sensor rangeschraubt wird).
Die berührt den Sensor auch nur an seiner Platine (muss ja, irgendwie muss man ihn ja montieren), nicht jedoch an den Schallkapseln.
Anhang 34813
Und ja: eigentlich braucht man etliche solche Sensoren, wenn man eine halbwegs (richtig gut geht es mit US alleine _gar nicht_) gute Hinderniserkennung realisieren will denn: die funktionieren nur unter Laborbedingungen recht gut.
Die erkennen aber eine Wand _nicht_, wenn du im spitzen Winkel drauf zu fährst- dann wird nämlich der Schall vom Sensor weg reflektiert.
Deswegen melden die, wenn sie nach vorne schauen, auch den Boden eben nicht als Hindernis.
Den erkennen die einfach nicht....
Bessere Resultate liefert so ein Ding, wenn man es bewegen kann (per Servo z.B.), aber das wollte ich wiederum nicht, weil ich beim XP2 Wert auf Robustheit lege.
Du hast schon ganz recht mit dem drehen: kann man so machen, aber:
Der XP2 soll ja später ferngesteuert werden. Also durchaus auch ausserhalb meiner Sicht- und da will ich halt wenigstens grob wissen, was hinter dem Roboter los ist.
Und nach vorne macht das halt auch Sinn, so lange die IR-Cut-Kamera noch nicht drauf ist.
Ausserdem: wie du schon sagtest..die Dinger kosten ja nix. Genug freie Pins hat der Nano auch (seit dem Umbau sogar noch zwei mehr, da der neue Motortreiber bloss vier Leitungen braucht, während der alte sechs hatte), warum also nicht.
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Der braucht Aussparungen auf der Rückseite, weil da auf den Platinen noch ein Quarz oder sowas sitzt.
Anders kann man die Platine nich vernünftig verschrauben- ich häng das Teil mal an.
Passt übrigens für die 04er und auch die 05er (mein 05er hat aber nur zwei Befestigungsbohrungen, in die anderen beiden Löcher hab ich halt Dummy-Schrauben geklebt).
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Nach einigem Hin-und Herüberlegen bin ich zu nem Entschluss gekommen:
Ich werde mir als nächstes (nebenbei zeichne ich trotzdem weiter Druckteile, immerhin fehlt oben noch einiges) eine Fernsteuerung bauen.
Später soll er ja, via RaspberryZero, sowieso ferngesteuert werden, aber ich mach mir da nichts vor: vom Pi hab ich noch zu wenig Ahnung, das wird sich ziehen....ich will ihn aber endlich mal ordentlich probefahren.
Autonom, draussen, mit zwei lausigen (und zudem fest montieren) Ultraschallsensoren wird das nix- das war von Anfang an klar.
Aber wenn ich mir schon eine baue, dann leg ich die gleich so aus, dass sie auch später für andere Roboter verwendet werden kann.
Die Funkstrecke soll per Bluetooth gemacht werden- zwei HC 05 (ich seh keinen Grund, als Empfänger nen 06er einzusetzen, nennenswert billiger sind die auch nich, können aber halt weniger) sind schon da. Die werd ich die Tage mal bespielen....
Aktuell hab ich im "Schaltplan" zwei analoge Joysticks drin (die ich vorerst nicht beide brauche, aber wennschon, will ich die auch später verwenden können), einen Drehencoder, und im Moment drei Taster (solche wie im Bild werd ich natürlich nicht verwenden, da kommt was anständiges rein).
Einige Pins sind noch frei....
Display ein 128x64 LCD (nen blaues, nicht, weil das nun das beste ist was man kriegen könnte, sondern weil ich diesen Retrolook einfach gut finde), das ermöglicht auch einige Telemetrie.
Stromversorgung wird ziemlich sicher eine simple Powerbank (womit wir schonmal 5V haben), allzu gross muss die bei Bluetooth gar nicht sein....möglicherweise brauche ich da noch nen Lastwiderstand, aber ich denke, das Display wird genug Strom ziehen.
Rechner wollte ich zuerst einen Arduino Pro Mini (5V) nehmen, hab das aber verworfen- momentan tendiere ich, wie im XP2, zum Nano.
Immernoch hübsch klein, aber der lässt sich im Gehäuse so einbauen, dass man von aussen an den USB-Port kommt.
Das ist einfach noch praktischer, und kostet auch kaum mehr...
Einer der beiden Joystick-Buttons liegt auf nem Interruptfähigen Pin, so könnte man den z.B. als Notaus verwenden (was bei einer Funkstrecke mit Bluetooth nur in Grenzen Sinn macht), und einer der beiden Ausgänge des Drehencoders auch....damit der ordentlich funktioniert.
Am liebsten hätte ich nen dreiachsigen Joystick (so ein Ding hab ich hier rumliegen, der steckt noch in ner alten Kamerasteuerung von Philips) benutzt-wenn das Ding nicht so monströs wäre. So ist das Display das Grösste an der Sache- und wenn ich nicht unbedingt _so eins_ wollte, würde ein winziges OLED (die 0.9"-Dinger haben genau die selbe Auflösung) den gleichen Zweck erfüllen-I2C wäre frei, man würde also sogar noch einige Pins mehr gewinnen. Und ablesbar sind die kleinen OLED auch draussen mindestens genauso gut.
Mit dem winzigen Display könnte man das Teil in Gamecontroller-Grösse bauen....aber ich _will_ das Grosse.
Ausschalter verbaue ich keinen-die eine der Powerbänke, die in Frage käme, hat nen Button zum abschalten, die kleineren haben nix-die zieh ich halt einfach raus.
Den Anschluss kann ich, wie bei meinem Lightpainting-Tool mit nem Stück, ins Gehäuse eingeschmiedeten USB-Kabel machen.
Was haltet ihr von dem Entwurf- besonders unter Berücksichtigung der Tatsache, dass diese Fernsteuerung möglichst universell sein soll?
Anhang 34889