Mein Labornetzteil hat auch durch Einschübe ähnliche Stecker drin, wie Sub-D, das ist absolut kein Problem.
Mfg Fabian
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Mein Labornetzteil hat auch durch Einschübe ähnliche Stecker drin, wie Sub-D, das ist absolut kein Problem.
Mfg Fabian
Hallo Fabian,
schön das zu hören, diese Warnungenhaben mich doch ein bisschen verunsichert...
Achja zum Transformator:
Doppelte Spannung ==> Halber Strom
Kommt daher: P = U * I
Die Leistung muss gleich bleiben (idealfall)
Es ist ja keine Straftat mal was zu verwechseln, dazu ist ja ein Forum da!
Aber das ist meiner Meinung nach nicht das Thama hier :-)
Wers genau wissen will schaut hier:
http://de.wikipedia.org/wiki/Transformator
Hallo Franz
Echt ein super Projekt was du da in so kurzer Zeit hinbekommen hast. Kann man echt neidisch sein was du dir da baust.
Hast du dir schon überlegt wie das mit dem Greifarm funktionieren soll (E-Magenet oder Greifer)??
D-Sub Verbinder gibt es auch mit Hochstrom-Kontakten siehe Reichelt MIX-STG 3W3 / MIX-BUG 3W3 zuzüglich MIX-STG HS / MIX-BUG HS
Diese benutzen wir zwar für RGB-Signale aber die Kontakte vertragen 16A bei 230V.
Gruß Hartmut
Hallo zusammen,
Coole Sache Dein Projekt !!! Ich befasse mich aktuell ebenfalls mit der Optimierung meines Fertigungsprozesses. Ich hbae aktuell noch ne alte Anlage mit einer beheizbaren Ätzschale , die mechanisch bewegt wird.
Ich möchte wegen der Schwankenden Qualität auf Sprühätzen umsteigen.
Taugt denn die Sprühätzanlage von Isel die es bei Reichelt für 400 EUR gibt was ?
Das Problem mit der Abnehmenden Qualität der Ätzlösung ist mir auch ein Dorn im Auge. Dadurch verlägern sich die Ätzzeiten ganz erheblich.
Die Geschichte mit dem Zählen der Ätzvorgänge funktioniert nicht wirklich, da die Standzeit mit der Kupfermenge zusammenhängt die zersetzt wird. D.h. ätzt man Platinen mit Masseflächen zwischen den Leiterbahnen, dann wird die Lösung nicht so stark verbraucht wie Platinen gleicher Größe ohne Masseflächen. Die Anzahl deR Platinen und die Größe spielen ebfalls eine rollle, also ist dieser Vorschlag nicht wirklich brauchbar.
Die andere Idee mit der elektrischen Leitfähigkeit könnte schon eher funktionieren. Problem werden aber die Elektroden sein , die sich nach und nach zersetzen werden.
Ich habe selber jedoch zwei Ideen wie man soetwas realisieren könnte:
1. Die einfach Methode:
Ich habe beobachtet, das die Konsistenz der Ätzlösung mit zunehmender Sättigung sich ändert. Sie wird zunehmend zähflüssiger.
Bei Verwendung einer Sprühätzanlage könnte man sich das zu nutze machen, indem man die Stromaufnahme der beiden Motoren überwacht.
Bei einer frischen Ätzlösung wird die Stromaufnahme gering sein und aber mit dem Verbrauch der Lösung zunehmen. Mit zunehmendem Strom könnte man die Ätzzeit verlängern bzw. irgendwann ein optisches/akustisches Warnsignal ausgeben.
Problem bei der Idee sind die vielen Strögrößen: Verschleiß der Maschine, Verschmutzung der Lager, etc.
2. die etwas schwierigere Methode:
Man bringt zwei isolierte Kondensatorplatten in die Ätzlösung und bestimmt über eine Oszillator deren Kapazität bei unverbrauchter Lösung. Bei zunehmender Sättigung wird sich - so vermute ich - auch die Permeabilität (EpsilonR) der Lösung verändern. Dadurch ändert sich die Oszillatorfrequenz. Eingesetzt wird dieses Verfahren im KFZ-Bereich um die Qualität des Motoröls zu überwachen. Meint Ihr das das auch hier funktioniert ?
Problem hier: Die kondensatorplatten müssen mit einem Ätzfesten Kunststoff versiegelt sein. Sonst lösen die sich mit der Zeit auf.
Letzter Vorschlag ist mein Favorit. Was haltet Ihr denn davon ?
Gibt es weitere Ideen ?
Viele Grüße, Strullch.
Hallo Strullch.
Deine Ideen find ich klasse!
Könntest du uns die Methode mit dem Kondensator noch besser veranschaulichen? Mit dieser Idee habe ich schon mal gespielt. Ich wollte in einem kleinen Öltank die menge des sich darin befindenden Öls bestimmen. Öl spielt dabei das Dielektrikum, welches die Kapazität des Kondensators erhöhen sollte. Je mehr Öl zwischen die Platten steigt, umso höher sollte die Kapazität sein. Ausprobiert hab ich es nochnicht.
Bei meiner Elektroden-Methode hätte ich mir gedacht Platinelektroden zu verwenden. Leider hab ich keine Ahnung wo ich solche herbekomme.
Weiß garnicht ob vergoldete auch dem Ätzmittel standhalten!?
Ich denke, dass die Platten gar nicht im Tank sein müssen. Es reicht wenn es ausserhalb des Kunststoffbehälters ist. ist dort auch einfacher zu realisieren.
lg
Alex
Hallo Alex,
In meinem ersten Vorschlag mit den 2 Kondensatorplatten müssen die Platten in der Ätzlösung liegen, damit sie sich zwischen die Platten befindet. Wie Franz schon schreibt bildet die Ätzlösung das Dielektrikum. Und deren Permeabilität sollte sich mit dem Verbauch der Ätzlösung verändern, welche man über die Oszillatioschwingfrequenz messen kann.
Trotzdem: Es gibt noch eine Alternative: Das funktiert auch mit nur einer Kondensatorplatte, man mißt dann die Kapazität des Kondensators gegen Erde. Dann kann man die Platte unterhalb des Ätzbades und damit außerhalb des Ätzbades anbringen. Nachteil jedoch: Es gibt wieder Störgrößen, ich vermute, durch die breit aufgefächerten Feldlinien kann man mit seiner bloßen Anwesenheit oder mit der menchslichen Hand die Oszillatorfrequenz verändern und damit Fehler erzeugen.
Ich versuche das mal zu skizzieren. Ich habe schon gesehen , das man hier irgentwelche Bilder posten kann - ich hoffe ich bekomme das hin.
Hallo Franz,
wenn du mit einem kapazitiven Element den Füllstand eines Behälters mit Öl bestimmen willst, brauchst du unter Umständen noch ein zweites kapazitives Element, dieses muß immer vollständig unter Öl sein. Bei der Füllstandmessung ist das Öl das Dielektrikum und dessen EpsilonR könnte variieren, das willst du in deinem Fall ja nicht messen.
Mit der Variation des 2. vollständig gefluteten Elements könnte man den Fehler im 1. Füllstandselement mittels des uCs herausrechnen.
Eiun wenig Erfahrungen mit kapazitiven Elementen habe ich eben mit meiner mobilen Ätzanlage gemacht. Da gibts Frisch- und Brauchwassertanks, deren Füllstand überwacht werden wollen (mir ist mal so ein Ding übergelaufen - so eine Sauerei).
Das funktioniert mit reinem Wasser, es gibt aber Probleme mit dem Abwassertank. Da sammelt sich auch ein wenig Ätzlösung und Entwicklerlösung. Das gibt Fehler in der Füllstandsberechnung.
Meine Idee mit dem 2. Element zur Kompensation ist bislang nur eine Idee, realisiert ist sie noch nicht. Soll aber Ende April gemacht werden - da habe ich Urlaub.
Grüße an alle, "Strullch"
Ich dachte dass die 230V für die primärseite über die sub-d stecker laufen.Zitat:
Zitat von MrNiemand
Hurra!
Nach zwei Wochen haben sie es geschafft mir meine zweite große Ätzküvette zuzuschicken!
Hoffe sie ist morgen da!