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Hier eine kleine Vorschau, wohin die Sache gehen soll:
- 4 St. Halbbrücken auf einer halben Eurokarte; ähnliche Funktion wie der MD22. Eingangsspannung max. 42V, Ausgangsstrom 20A, kurzzeitig 80A (der Ausgangsstrom wird nur durch die Anschlüsse und die Sicherung begrenzt.
Bei mehr als 20 A ist ein Kühlkörper notwendig. Bauteilepreis komplett ca. 100 Euro.
Aufbau auf Lochrasterplatte gut möglich.
Bild 1: 2 Module mit Außenverdrahtung
Bild 2: Bestückungsplan
Dieses ist ein erster Entwurf, es fehlt noch die Ansteuerung (vielleicht reicht ein AT90S2313 oder sowas), die Analogauswertung und Schutzschaltungen.
Wie man sieht, ist die Leiterplatte recht voll geworden; ich bin gerade dabei, die Bauteile und den Preis zu halbieren. Das wäre dann eine Ausführung auf 15V begrenzt. Für nux wäre das ja ausreichend. Für diese Ausführung suche ich noch ne gute Idee, die Sicherung als Shunt zu nutzen. Leider sind sog. Current-sensing-ICs dafür zwar praktisch, aber schwer beschaffbar und ziemlich teuer (den MAX471 habe ich nicht unter 10 Euro gesehen) Tipps dafür sind immer willkommen.
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Hallo zusammen,
Frank: alle Preise hab ich aus dem C-Katalog, (es kann nur günstiger werden.) dort gibt es auch alle Teile. Hier die Signale für einen externen Controller, die das Board gut gebrauchen könnte.
Einen Vorschlag für die Schnittstelle hab ich als Excel-Datei angehängt.
Wenn ein Kontroller eingesetzt wird, geht natürlich auch I2C oder RS232.
Nux : welche Ansteuerung hättest du gerne?
Ich hab mal einen Entwurf einer kleineren Version mit 15V (Bild) gemacht:
Das rote Ding im Bild ist der Sicherungshalter. Die Transistoren benötigen ein Kühlblech 60x30x5 mm. Der Motoranschluß ist über das Kühlblech mit Kabelschuhen möglich. Die Stromerfassung mit dem MAX ist recht teuer, ich habe erst mal eine Stromerfassung über das Betriebsspannungs- Kabel vorgesehen, hab aber keine Erfahrungen damit.
Die Kosten dieser Version sind auch in der Excel-Tabelle. Richtig billig wird es nicht. es sind 83 Euro, alles C-Preise. Wenn’s richtig billig werden soll, geht nur die Lösung mit einem Wende-Schütz und ein- oder zwei FETs. Kijon hat mal so einen Vorschlag gemacht.
Dino: was ist denn an dem Ding so scharf, das man es entschärfen muß?
Stupsi
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Zitat:
Zitat von Dino Dieter
Wieso werden bei den meisten H Brücken alle 4 oder 8 MOSFET per PWM getaktet ?? Die oberen könnte man doch nur zum umschalten der Drehrichtung schalten und mit den unteren MOSFET die PWM machen.
Die Alternative wird mit Begründung zur Auswahl im Datenblatt des 297 beschrieben.
(Es wurde schon ab und zu nach der Funtkion des "control" Signals bei dem Baustein gefragt.)
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Hallo zusammen,
kjion, ich habe solch einen ähnlichen Schaltungsvorschlag mit Relais vor Kurzem hier im Netz gesehen, ich dachte er kam von dir. Den Ausdruck "Wendeschütz" gebrauchen wir im Anlagenbau, solche Teile schalten die Drehrichtung von DS-Motoren um.
Gerade ist alles schiefgegangen, hier die richtige Exel-Liste.
Die Freigabe/ schaltet alle 4 FETs hochohmig; die Bremse schaltet die massenahen FETs niederohmig und die oberen hochohmig, schließt also den Motor kurz. Das hat die Verknüpfungslogik mit ausgeworfen, man muß es nicht verwenden. Die Stromausgänge funktionieren ähnlich wie beim L298 als Meßausgang. Hier ist der Pegel einstellbar z. B. entspricht 5V=25A.
Die Schnittstelle hab ich schon aktualisiert.
Stupsi