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Kurzzeitig können die Ports einiges mehr ab. Wenn man nur einen Ausgang oder 2 Ausgänge weiter auseinander belastet, sollte das auch noch keine lokale zu starke Erwärmung geben. Das kann dann also auch ein paar Stunden oder gar Monate gut gehen, denn das Hauptproblem dürfte dann die Elektromigration sein und das ist eher eher ein Langzeitproblem.
Viel mehr als etwa 60 mA werden die Ports auch im Kurzschlußfall nicht unbedingt liefern.
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Vermutlich kann ein Port noch mehr als 40mA, aber Atmel garantiert eben nur 40 pro Pin (Summenströme beachten).
Ich habe mir mal das Datenblatt einer LD 271 angeschaut, das ist die IR-LED in meinem RP6.
Stoßstrom für 10us: 3,5A!
Durchlassstrom: 130mA
Allerdings beträgt die Durchlassspannung nur ca. 1,3V, man kann aber noch die leichten Pegelunterschiede der Pins mitrechnen weil 0V<low<high<5V setze ich hierfür mal 0,7V an:
(5V-1,3V-0,7V)/47=64mA
Ein 82Ohmer wäre sicherer *grins* Aber durch das 1:1-Pulsen ist der effektive Strom natürlich kleiner... Wie geschrieben sende ich mit 100Ohm (allerdings Pin gegen GND) mehrere Meter weit. Das Sicherste wäre es den Strom mal zu messen.
Gruß
mic
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So - ich denke, damit sind meine Fragen fürs erste beantwortet. Ich hab mir vorhin noch 'nen TSOP 1556 geholt und werde mir jetzt zwei Tranceivermodule basteln. Eine Signalverstärkung müsste sich eigentlich mit einem npn und einem pnp mit relativ geringem Aufwand realisieren lassen:
Basis des NPNs an TXD, +5V an Kollektor des npns, IRLED an Emitter des NPNs, IRLED (anderer Pol) an Emitter des PNPs, OC1 an Basis des PNPs , GND an Kollektor des pnps. Auf diese Weise müsste es glaube ich gehen, habs aber nicht ausprobiert (eine weitere Idee vom Elektronik-Noob ^^)
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So, der Transceiver ist fertig. Leider habe ich das Problem, dass die Transceiver auch ihr eigenes Signal empfangen, obwohl sie auf unterschiedlichen Frequenzen Senden/Empfangen. (zb Sendediode 36khz mit tsop1556 in einem Modul - im zweiten Modul andersrum) Die TSOPS empfangen zwar nur wirres Zeug von sich selbst, aber das stört auch schon.
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Ich kriege meine Tiny13 einfach nicht dazu genau genug zu modulieren. Mit nem mega8 und Quarz funktionierts wunderbar, aber meine tiny13 senden nichts verständliches, bzw. richtiges und da kann man doch keinen Quarz anschliessen, oder? Oder liegts villeicht am Programm:
Code:
$regfile = "attiny13.dat"
$crystal = 9600000
Config Portb.1 = Output
Config Portb.0 = Output
Config Timer0 = Timer , Compare A = Toggle , Prescale = 1 , Clear Timer = 1
Open "comb.1:2400,8,n,2, INVERTED" For Output As #1
Ocr0a = 86
Do
Print #1 , "hallo"
Wait 1
Loop
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Ich benutze aber einen 56khz Empfänger :(
(srry, hätt ich erwähnen sollen)
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Hallo
Den tiny13 kann man auch extern betakten, je nach Typ bis 20MHz.
Ist die LED richtig gepolt? Beim Mega8 war der Soft-UART auf PortB.0 und die Trägerfrequenz auf PortB.1
Gruß
mic
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Die LED war richtig gepolt, allerdings war in den Fuses komishcerweise ein Voteiler von 8 für den Timer aktiviert ^^ Wie kann das sein?
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Auslieferzustand der tiny13 ist 1,2MHz. Ich habe mich nicht getraut danach zu fragen *lol*
mic