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Da bin ich wieder.
Natürlich bin ich nicht so weit gekommen wie geplant. Mein Zeitplan ist im Moment ein totales Schlachtfeld und lässt kaum Platz für den Bot.
Trotzdem habe ich meinen Teststand zusammen geschraubt und soeben in Betrieb genommen:
Anhang 21365
Das sieht im Moment noch etwas chaotisch aus hat aber irgendwie Methode :D
Im Vordergrund sieht man den Displayhalter des späteren Bots. Den habe ich zum Debuggen und zur Anzeige der Messungen vorerst zweckentfremdet. Die verbauten Taster sind dummerweise Öffner (was so ein Zahlendreher in der Bestellung doch ausmacht -_-) und müssen nochmal neu verlötet werden.
Hinter dem Display steht der Teststand mit der Steuerungsplatine, Getriebemotor und den Dekoderscheiben. Die Lichtschranken werden einfach auf Pins des µC gelegt und geben ein sauberes High-Low-Signal aus.
Das Breadboard dient nur der provisorischen, fliegenden Verdrahtung und wird im Bot durch eine kleine Platine ersetzt.
Mein Testprogramm lässt den Motor jetzt mit einer gewählten Geschwindigkeit drehen. Eine Lichtschranke detektiert während der Drehung die eigentlichen "Dekoderschlitze" die zweite Lichtschranke weist einen etwas größeren Abstand zur Drehachse auf und detektiert eine Nase auf der Außenseite der Testscheibe. Damit wird eine volle Umdrehung ermittelt.
Anhang 21367Anhang 21366
Während der Testprozedur vollzieht die Dekoderscheibe im Moment 10 volle Umdrehungen. Die erste Lichtschranke zählt die Schritte und schreibt bei Auslösung der zweiten Lichtschranke den aktuellen Stand in ein Array. Dieses kann ich mir im Anschluss anzeigen lassen um zu sehen, ob während der Prozedur Abweichungen auftraten. Somit kann ich verschiedene Scheiben testen und ermittel somit die mit der größten Teilung welche aber noch zuverlässig erkannt wird.