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Moppi
Wo der über die Banane fährt (oder nur die Schale) find ich echt zum schreien, sieht irre aus, wie der schnurgerade drüberfährt.
:-) :-) :-) Bei Youtube kann man ja nachsehen, von wo aus es die meisten Zugriffe gab. Da war "Ein erster Linienfolger ohne µC" in Indien sehr populär. Keine Ahnung wie der da hin kam :-)
Ich hatte in den Blogs auch mal ein Bitbanging (falls die Bezeichnung hier zutrifft) Protokoll einer seriellen Datenübertragung im Zwangslaufverfahren über zwei Adern entwickelt. Da wird jedes Bit einzeln quittiert. Ist also nicht vom Takt abhängig. Die Übertragung kann unterbrochen und wieder aufgenommen werden. Erreichte, glaube ich nur 400000 Bit/s bei 16MHz Systemtakt da nicht HW unterstützt. Keine Ahnung ob Du das brauchen kannst. Hier der Link
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Ja, die SPI-Schnittstelle hatte ich noch gar nicht im Hinterkopf, die habe ich noch nicht mal ausprobiert. Wenn ich das richtig nachgelesen habe, kann die auch mit einigen MHz arbeiten.
Ja. Der SPI Takt läst sich auf halben Systemtakt konfigurieren. 20MHz Systemtakt - 10MHz SPI Master Takt.
Zitat:
Wie sieht das denn dann mit den max. Kabellängen bei SPI aus?
Keine Ahnung. 10 oder 20cm sollten bei 10MHz kein Problem sein!?
Zitat:
Letzten Endes müssen die Daten ja aber auch wieder irgendwo abgeholt werden, womit wir dann wieder zum Thema Netto-Datenrate kommen, eben das, was an einem bestimmten Punkt im Programm ankommt, dass es auch verarbeitet werden kann.
Wo die zu verarbeitenden Daten von außerhalb diesen Systems eigentlich herkommen weiß ich (noch) nicht? Kann über UART, die laut Datenblatt auch SPI kann oder I2C oder ... oder.. USB? eingespeist werden.
Die Gesamtgeschwindigkeit, mit der das System die Daten über den RAM hin und her verarbeitet, ist wahrscheinlich nur grob abschätzbar. Da hab ich überhaupt keine Ahnung. Ist für mich das erste Mal, das ich an so etwas brüte.
Da unsere Aufbauten doch anscheinend etwas auseinander laufen, habe ich meinen (geplanten) mal versucht aufzuzeichnen.
Anhang 33676 Anklicken zum Vergößern
Die µCs holen sich vom Bus-Control die Erlaubnis die nach unten führenden Busleitungen zu den Schieberegistern und zum RAM zu benutzen. Die µCs, die keine Erlaubnis haben, müssen ihre Busleitungen auf Input schalten (hochohmig schalten).
Jeder µC hat drei SPI Leitungen (MOSI(serielle Adress Daten), SS und Clock) zu den Schieberegistern. Die Datenleitung ist zum zweiten Schieber in Reihe geschaltet.
Jeder µC hat einen 8 Bit breiten PORT über den RAM-Datenbus an den Daten I/Os des RAMs. Ob der RAM gelesen oder beschrieben werden soll wird bei meinem RAM über zwei/drei Leitungen /OE bzw /WE und eventuel CS (Output Enable, Write Enable, Chip Select) gesteuert.
Grober noch zu testender Ablauf:
µC holt sich Buserlaubnis.
µC schiebt Adressdaten über Schieberegister zum RAM
Bedient /OE und /WE (CS) des RAMs
legt oder entnimmt Daten über den RAM-Datenbus
µC gibt Bus beim Bus Controler wieder frei