Hat diese Powerbank die Funktion, während des Ladens den Ausgang freigeschaltet zu lassen?
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Hat diese Powerbank die Funktion, während des Ladens den Ausgang freigeschaltet zu lassen?
Hätte die nicht, nein!
Ich habe so etwas hier: https://www.saturn.de/de/product/_ha...p-2398791.html
Nur meine ist noch größer, mehr Kapazität.
Wie hält man dann einen Controller oder einen Raspberry während des Ladens am Leben?
Was meinst Du damit?
Meine Ursprungsidee war die, wie ich es schon gemacht habe, zwei Akkus einzubauen und jeweils einen abzuschalten und zu laden.
Da dies viel Aufwand ist, war dann die Idee, nur einen AKku zu nehmen und den während des Ladens in der Schaltung zu belassen.
Mehrere kleine Akkus lassen sich auch besser verteilen, als ein großer Akku.
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Wenn Du die Powerbank meinst, meine soll während des Ladens nicht an Geräte angeschlossen sein.
Das bezog sich jetzt rein auf die Powerbank.
Ok, wenn ein Akku nicht geht, weil die Last während des Ladens nicht versorgt wird.
Wie viele Schalter brauchst Du in Deinem Konzept mit mehreren Akkus? Ich zähle:
1 x Ladeausgang
2 x Balancer
1 x Verbraucher
multipliziert mit der Anzahl der Akkus, also bei 2 Akkus 8 Schalter?
Hmmm.
Akku ausbinden, Minuspol bleibt verbunden, Pluspol wird geschaltet, also pro Akku = 1 Schalter.
Wenn ich zum Laden denke, dass auch hier der Minuspol verbunden bleiben kann, dann pro Akku = 3 Schalter.
Wenn es nur 2 Akkus sind, kann man das Anschalten der Ladekabel über Wechsler machen. Dann bräuchte ich 3 Wechsler. In Bezug auf Kleinleistungsprintrelais könnten auch alle 4 Adern am Ladekabel geschaltet werden. Printrelais für 5V - 12V Versorgung haben, wenn ich nicht irre, 2 Wechsler. Daher 2 Relais mit ca. 1x2cm Grundfläche. Um einen Akku von der Schaltung zu trennen, 1 Relais. Macht zusammen 4 Relais, wenn man das so machen wollte.
Sieht demgegenüber das Blockschaltbild einer USV nicht viel einfacher aus?
Anhang 34547
Ich scheine wirklich keine Ahnung zu haben, Du hast Recht. Es tut mir leid, dass ich das so nicht gesehen habe!
Nutzt mir leider in der Form nichts, da ich andere Anforderungen habe. :(
Allerdings sehe ich bei dem Schaltbild nicht, wie, z.B.
- die Kontaktsicherheit gewährleistet ist, wie stellst Du fest, dass zum 220V~-Netz ein sicherer Kontakt gegeben ist?
- falls Du eine defekte Akkuzelle entdeckst, bleibt der Roboter dann stehen? Wie stellst Du sicher, dass der in einem solchen Fall trotzdem weiterhin funktioniert?
- wie findest der Roboter die Ladestation, wenn die keine eigene Stromversorgung hat und ohne, dass Leiterschleifen verlegt werden müssen?
MfG
Ich würde einfach 2 Dioden nehmen. Die "Umschaltung" ist dann automatisch und unterbrechungsfrei. Mit Schottky Dioden hat man auch einen geringen Verlust. Wenn es noch geringere Spannungsabfälle geben soll, kann man einen Mosfet nehmen.
MfG Hannes
Wir sind alle hier, um Hilfe zu leisten und um zu lernen.
Ein autonomer Staubsauger oder ein Mobilteil vom Festnetztelefon haben die Ladeschaltung intern. Von der Ladestation wird an den Kontakten nur die Niederspannung (z.B. ungefährliche 15V) zur Verfügung gestellt. Im Zweifelsfall erledigt diese Transformation ein einfaches Steckernetzteil. Damit ist die Ladestation auch entsprechend versorgt und kann aktive Navigationshilfen beinhalten.
Die von Dir vorgesehene Redundanz ist so nicht durchführbar: Eine an Herzinfarkt (Kurzschluss/Überlast/Übertemperatur) sterbende Zelle ist ein Sicherheitsrisiko (bläht sich stark auf oder fängt Feuer). Dieses System noch einmal zur Ladestation bringen zu wollen, ist Suizid. Da kann man eigentlich nur noch komplett abschalten (NOTAUS). Eine an Altersschwäche leidende Zelle bekommt man nur durch regelmäßiges und langfristiges Monitoring diagnostiziert. Da hat man sicher noch einige Dutzend Tage Zeit, das Ungemach zu beheben.
Die aktive Umschaltung hat neben dem fehlenden Spannungsabfall über die Diode noch mehr Vorteile:
Bei unvorhergesehener Unterspannung (Ladestation nicht erreicht) schaltest Du die Weiche einfach auf "Ladekontakte". Da da zweifellos nichts dranhängt, schaltest Du damit Deine Akkus lastfrei und verhinderst eine Tiefenentladung. Du sparst also damit den Tiefenentladeschutz.
Beim Anfahren an die Ladekontakte würde sich die Last sofort über die Diode versorgen. Das beinhaltet dann auch das Kontaktbritzeln (Federweg) und die damit verbundenen Probleme (Anlaufen der Ladekontakte, Spannungsspitzen). Über den aktiven Schalter kannst Du den Zeitpunkt der Umschaltung verzögern und zumindest warten, bis der Roboter wirklich angehalten hat.