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Thema: AVR-Brenner empfehlung

  1. #11
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    Blinzeln

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    Moin!

    Zitat Zitat von Torrentula Beitrag anzeigen
    Deswegen heißt das Ding ja ISP-Programmer, weil ich den µC nicht aus meiner Schaltung entfernen muss. Dem Ding einen 6 poligen Wannenstecker für den ISP-Programmer zu spendieren ist kein wirklicher mehraufwand. Außerdem programmiert man den µC in der Entwicklungsphase mehr als ein Mal.
    Ist ja völlig in Ordnung. Und wenn du Platz auf deiner Platine hast und es deine Schaltung erlaubt, kannst du so vorgehen. Wenn du eine Serie dieser Platinen herstellst, brauchst du überall einen solchen Wannenstecker, oder du baust am Ende dann doch einen Adapter, wie es ePyx vorschlägt. Technisch ist das alles machbar, aber billiger kommst du damit nicht.

    Zitat Zitat von ePyx Beitrag anzeigen
    Das Gleiche gilt auch fürs Steckbrett. Einen Adapter bestehend aus einer Wanne ( 10 oder 6polig ), einem Stück Streifenraster und zwei Stiftleisten a 5 bzw. 3 Pins ist in nicht einmal 5 Minuten gelötet. Der einzige kreative Teil ist, dass man das Plastik der Stiftleisten etwas nach oben schiebt und das Streifenraster an einer sinnvollen Stelle auftrennt.
    Auch richtig. Aaaber, wie ich schon schrieb, wenn du mit ganz unterschiedlichen AVRs arbeitest, brauchst du entweder auf allen deinen Platinen einen Wannenstecker oder du musst für jeden Pin-Typ einen eigenen Adapter löten. Da find ich das flexible Konzept besser.

    Eine mit dem guloboard vergleichbare Alternative, also ein Adapter für sehr viele verschiedene AVR-Typen wäre das myMultyProg:
    http://shop.myavr.de/Programmer%20un...p.php&artID=61
    Das find ich auch genial, aber für den Preis hab ich beim guloboard P gleich den Programmer mit dabei. Und diesen Mini-Programmer kann ich auch dann verwenden, wenn ich doch mal irgendwo einen Wannenstecker einbauen sollte.

    Deswegen sag ich ja - ich hab nur die Hälfte bezahlt und trotzdem mehr Möglichkeiten. Für die gesparten 20 Euros kann ich mir dann ein paar µC mehr leisten, wenn ich wieder mal welche schrotte.

  2. #12
    Erfahrener Benutzer Roboter Genie Avatar von malthy
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    Moin!

    Ich habe kürzlich meinen USB ISP MKII gekillt (eigene Dummheit) und war deswegen auf der Suche nach einem möglichst billigem ISP Adapter. Ich habe zu diesem hier gegriffen: http://www.ehajo.de/Bausaetze/AVR-IS...=1&refertype=8 Hier http://www.mikrocontroller.net/articles/AVR-ISP-Stick sind auch nochmal weitere Infos zu dem Stick. Ich verwende ihn mit AVRDude unter WIN7/64bit, habe keine Probleme damit.

    Gruß
    Malte

  3. #13
    Benutzer Stammmitglied
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    Zitat Zitat von malthy Beitrag anzeigen
    Ich habe zu diesem hier gegriffen: http://www.ehajo.de/Bausaetze/AVR-IS...=1&refertype=8 Hier http://www.mikrocontroller.net/articles/AVR-ISP-Stick sind auch nochmal weitere Infos zu dem Stick. Ich verwende ihn mit AVRDude unter WIN7/64bit, habe keine Probleme damit.
    Genau, diese kleinen Dinger sind unheimlich praktisch! 7 Euro ist günstig, man muss das Teil halt noch zusammenbauen, es ist ja "nur" ein Bausatz. Aber auch das kann Spaß machen - wenn man SMD-Fummelei mag.

    Fertig zusammengebaut gibts solche "USBASPs" über Ebay mit etwas Glück auch schon für um die 7 Euro. Außer man bestellt in China, dann sinds 4 oder 5 Euro, ggf. mit Zoll und Steuer dann auch wieder 6 bis 7. Wenn der Programmer defekt oder gar nicht ankommt, wirds natürlich nervig... Hab dort auch schon bestellt, ging alles gut, aber leider war eine veraltete Firmware drauf, so dass ich damit langsam getaktete AVRs nicht programmieren konnte.

    Der Programmer, der beim guloboard dabei war, ist auch so ein Billig-Teil. Aber eben mit aktueller Firmware _und_ Adapter. Dafür dann eben 5 Euro teurer als ein "nackter" Programmer. Wenn ich jetzt aber anfange, nur den Materialwert mitzurechnen, den Adapterkabel und Steckplatine haben, würde ich nie auf die Idee kommen, diese 5 Euro zu sparen. Dafür ist das Konzept mit den bunten Steckern viel zu praktisch.

  4. #14
    Erfahrener Benutzer Roboter Genie Avatar von malthy
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    wenn man SMD-Fummelei mag
    stimmt natürlich, daran habe ich nicht gedacht, das mag manch einen abschrecken... Ich finde aber, man braucht nicht so viel Respekt vorm SMD-Löten zu haben. Mit ein paar einfachen Tricks ist das absolut keine Hexerei. Und insbesondere bei diesem kleinen Bausatz stellte sich das unproblematisch dar.

  5. #15
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    Zitat Zitat von malthy Beitrag anzeigen
    Ich finde aber, man braucht nicht so viel Respekt vorm SMD-Löten zu haben. Mit ein paar einfachen Tricks ist das absolut keine Hexerei.
    Sorry, hab mich vorhin blöd ausgedrückt, wollte das SMD-Löten echt nicht als Schreckgespenst hinstellen.

    Heute würd ich mich da auch rantrauen. Was man braucht, ist ein (wirklich) guter Lötkolben (oder Lötstation), eine gute Lötspitze, ruhige Hände und eine Portion Löterfahrung. Für einen Einsteiger ist das aber trotzdem eher nix...

    Dann lieber nen Euro drauflegen und das Teil als Fertiggerät kaufen. Oder eben gleich komplett mit Adapter (guloboad P).

  6. #16
    Erfahrener Benutzer Roboter Experte Avatar von ePyx
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    Zitat Zitat von trekko Beitrag anzeigen
    Eine mit dem guloboard vergleichbare Alternative, also ein Adapter für sehr viele verschiedene AVR-Typen wäre das myMultyProg:
    http://shop.myavr.de/Programmer und ...p.php&artID=61
    Das find ich auch genial, aber für den Preis hab ich beim guloboard P gleich den Programmer mit dabei. Und diesen Mini-Programmer kann ich auch dann verwenden, wenn ich doch mal irgendwo einen Wannenstecker einbauen sollte.
    Und was ist mit dem STK500 oder STK600 (mit DIP40 ) ? Das mit den vielen unterschiedlichen AVRs ist nicht wirklich ein Argument. Ob ich nun die nötigen Verbindungen von einer Wanne mit Standard-ISP-Belegung zum jeweiligen Target lege oder ich unbeschriftete, lose Kabel an die AVR-Pins anknüppere ist doch wohl fast egal.

    Mal abgesehen davon das ich mir durch die Kabel, die sehr empfindlich gegenüber Wackelkontakten und noch nicht einmal farblich kodiert sind, eine recht häufige Fehlerquelle anlache. Es haben sich ja schließlich nicht umsonst Standardbelegungen durchgesetzt. Aber mal abgesehen von dem ominösen Adapter, ist es vollkommen Wurscht was man einsetzt. Die Frage der TO war ja nach ein Empfehlung für einen Prommer.

    Aus Erfahrung kann ich sagen, dass man mit Clones oder DIY-Lösungen Glück und auch Pech haben kann. Aber meistens funktionieren sie genau in dem Moment nicht, wenn man eh schon zu viele Fehlerquellen hat. Mir persönlich ist es daher die Kohle wert, wenn ich dadurch Nerven spare (Meine persönliche Meinung). Die meisten Threads (hier und auf µc.net) die sich auf Problemen beim Flashen beziehen, sind entweder auf keine Ahnung oder aber auf die Verwendung eines Programmer-Nachbaus etc. zurückzuführen. Wenn das keine klare Aussage ist.
    Grüße,
    Daniel

  7. #17
    Erfahrener Benutzer Roboter Genie Avatar von malthy
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    Ich würde ePyx da durchaus zustimmen. Ich hatte mir auch erst den original Atmel AVRISP mkII gekauft, der hat über Jahre sehr gut funktioniert und ist auch immer mit dem AVR Studio kompatibel (was durchaus nicht für alle Adapter gilt!). Als er mir jetzt kaputt gegangen ist, war ich halt etwas geizig und hab deswegen den o.g. genommen. Meine Maxime wäre da sowieso: wenn billig dann gaaanz billig . Wenn's dann irgendwo hakt, hält sich der Verlust in Grenzen. Falls der TO Schüler oder Student ist, bekommt er den original mkII hier für 21.90 €.

  8. #18
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    Zitat Zitat von ePyx Beitrag anzeigen
    Und was ist mit dem STK500 oder STK600 (mit DIP40 ) ? Das mit den vielen unterschiedlichen AVRs ist nicht wirklich ein Argument. Ob ich nun die nötigen Verbindungen von einer Wanne mit Standard-ISP-Belegung zum jeweiligen Target lege oder ich unbeschriftete, lose Kabel an die AVR-Pins anknüppere ist doch wohl fast egal.
    Hallo Daniel, natürlich _geht_ das auch mit dem STK500/600, es ist halt eine Frage des Preises und ob du Adapter selber bauen willst oder nicht. Ungekennzeichnete lose Einzelleiter würd ich aber nicht lieber verwenden...

    Zitat Zitat von ePyx Beitrag anzeigen
    Mal abgesehen davon das ich mir durch die Kabel, die sehr empfindlich gegenüber Wackelkontakten und noch nicht einmal farblich kodiert sind, eine recht häufige Fehlerquelle anlache. Es haben sich ja schließlich nicht umsonst Standardbelegungen durchgesetzt. Aber mal abgesehen von dem ominösen Adapter, ist es vollkommen Wurscht was man einsetzt. Die Frage der TO war ja nach ein Empfehlung für einen Prommer.
    Hm, vielleicht haben wir uns da missverstanden. Standardbelegungen für die Stecker halte ich für sehr sinnvoll! Das Gleiche gilt für Kodierungen der Leiter. Wenn das beim guloboard nicht gegeben wäre, hätt ich mir das Teil bestimmt nicht beschafft: das Board verwendet die quasi genormten Stecker (6- bzw. und 10polig) und für die benötigten Einzelleiter eine Farbkodierung. Unterstützt wird das Ganze durch Farbschablonen, so dass man eigentlich nichts verkehrt machen kann. Grad für einen Einsteiger ist das eine gute Sache.

    Die von dir in den Raum gestellten Wackelkontakte hatte ich bei dem Teil noch nie... Stecker und Kabel machen auf mich einen stabilen Eindruck.

    Zitat Zitat von ePyx Beitrag anzeigen
    Aus Erfahrung kann ich sagen, dass man mit Clones oder DIY-Lösungen Glück und auch Pech haben kann. Aber meistens funktionieren sie genau in dem Moment nicht, wenn man eh schon zu viele Fehlerquellen hat. Mir persönlich ist es daher die Kohle wert, wenn ich dadurch Nerven spare (Meine persönliche Meinung). Die meisten Threads (hier und auf µc.net) die sich auf Problemen beim Flashen beziehen, sind entweder auf keine Ahnung oder aber auf die Verwendung eines Programmer-Nachbaus etc. zurückzuführen. Wenn das keine klare Aussage ist.
    OK, da gehen unsere Erfahrungen einfach auseinander. Ich hatte bisher mit Originalen mehr Ärger als mit Nachbauten. Zudem kommt, dass die Nachbauten, die ich verwendet hab, grundsätzlich nicht nur preisgünstiger, sondern auch flexibler waren. Aber, wie ich schon schrieb - hier hat jeder seine persönlichen Erfahrungen gemacht, dies hier sind halt meine.
    Deine Erfahrungen akzeptiere ich, und wenn ich sie so gemacht hätte wie du, würde ich sicher auch anders denken. Aber ich hatte eben einen ganz anderen "Leidensweg" als du.

  9. #19
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    Also, das sich das Thema so schnell entwickelt hab ich jetzt nicht erwartet, echt Hut ab für dieses Forum.

    Also vielleicht sollte ich ein wenig zu mir sagen, ich bin kein Student oder änliches, deswegen hab ich auch nicht die möglichkeit über Rabataktionen für Studenten irgendwas zu sparen.

    Mit Elektronik kenn ich mich aber aus. Hab eine abgeschlossene Ausbildung in die Richtung, somit hab ich auch vor den Bausätzten nicht wirklich die Angst.
    Für mich ist nur wichtig das ich wirklich so viele µC wie möglich mit einem Brenner abdecken kann.
    Hab mir auch schon überlegt selber einen Universelen Brenner der auf der Basis der ISP-Technik arbeitet zu bauen.
    Dafür hab ich aber noch zu wenig Erfahrung mit ISP und AVR-Controller.
    Die Vorschläge die hier bereits gennant wurden sehen ja vielversprechend aus und ich werd mal bei Zeiten mir eines davon aussuchen und bestellen.

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