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Thema: Ätzen aber wie

  1. #21
    Erfahrener Benutzer Fleißiges Mitglied
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    Ja gut, da geb ich euch recht, wenn man es erstmal hat, dann hat man es und dann lohnt es sich vielleicht auch! Aber wenn man es wirklich machen will um Geld zu sparen, sollte man schon wissen, wie viele Platinen man dann wirklich machen will, denn der "BREAK-EVEN-POINT" will auch erstmal erreicht werden...
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  2. #22
    Erfahrener Benutzer Roboter Experte
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    Hallo nabla

    Das stimmt, für eine Platine im Monat zahlt sich das wirklich nicht aus.
    Alleine schon die Chemikalien, der Gesichtsbräuner, das braucht schon alles seinen Platz.

    Ich route halt recht häufig mal eben so eine Platine,
    um z.B. mal eben ein kleines Testboard für eine neue SMD Komponente zu entwerfen, die einem ein Halbleiterhersteller "geschenkt" hat,...
    Da kommt dann schon was zusammen.
    Außerdem bevorzuge ich SMD, da fällt dann die gute alte Lochrasterplatte auch weg.

    Also vorher überlegen ob sich das ganze für einen auszahlt ist sicher angebracht.
    Und "Michael123" wenn Du dich für Ja entscheidest, helfe ich Dir gerne bei Problemen.

    LG
    Rubi

  3. #23
    Erfahrener Benutzer Roboter-Spezialist
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    Hi!

    Ich hab schon vor einiger Zeit ein bisschen mit dem selber Ätzen experimentiert.
    Hatte mir dazu so ein Einsteigerset bei Reichelt bestellt.
    Mit den beigelegten Fotoplatinen hatte ich auch sofort Erfolg.
    Nun hab ich mir Epoxyd-Fotoplatinen bestellt und es funktioniert überhaupt nicht.
    Irgendwie löst der Entwickler am Anfang etwas vom Fotolack ab (deutlich sichtbar) aber es bleibt eine Schicht erhalten.
    (Das Ätzen führt zu keinen Ergebnissen).
    Nach 1Std.!!!!! im Entwickler konnte ich "Kratzer" auf der Platine sehen.
    Es scheint so, das durch das Anpacken mit der Zange die Foto-Schicht zerstört wurde und das Kupfer an den stellen frei liegt...

    Habt ihr auch schonmal solche Erfahrungen gemacht, und kennt die Lösung?
    Kann es sein das man dafür einen anderen Entwickler benötigt?
    (Hab ziemlich wenig damit entwickelt, und so alt ist der noch nicht)

    Was mach ich falsch?

    mfG
    Batti

  4. #24
    Erfahrener Benutzer Roboter Experte
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    Hallo

    So auf die Schnelle würde ich sagen:
    Da stimmt was mit dem Belichten nicht.
    Länger als 30Sekunden darf das Entwickeln nicht dauern.

    LG
    Rubi

  5. #25
    Erfahrener Benutzer Roboter-Spezialist
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    Müsste richtig belichtet sein, da man deutlich die Umrisse der Leiterbahnen sehen kann.
    Ist es normal das der Entwickler nen Bodensatz hat???

  6. #26
    Erfahrener Benutzer Roboter-Spezialist
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    hi
    mach dochmal nebelichtungsreihe. evtl braucht der lack auf den epoxiplatinen etwas länger.

    mfg
    irren ist menschlich
    unmenschen irren trotzdem

  7. #27
    Erfahrener Benutzer Roboter-Spezialist
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    bin dabei
    hab auch den entwickler schon ausgetauscht....

    Danke für die Tipps!

  8. #28
    Erfahrener Benutzer Roboter Genie Avatar von darwin.nuernberg
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    Zitat Zitat von Rubi
    Hallo

    Länger als 30Sekunden darf das Entwickeln nicht dauern.

    LG
    Rubi
    Das kann ich so nicht stehen lassen,
    30 Sek. sind meiner Meinung nach viel zu schnell
    den ich arbeite lieber mit etwas niedrigeren Themeraturen Handwarm (so etwa 30°C) für den Entwickler und löse den Entwickler auch lieber etwas dünner als zu scharf an.

    Ich verwende ausschließlich den Seno 4007 entwickler (1 Btl. für 0,3l bis 0,35l)

    Beim Entwickeln hilft mir ein (sehr) weicher Pinsel, mit welchem ich die Entwicklerschwaden von der Oberfläche (sehr) sanft abstreiche (ohne die Photoschicht zu verkratzen).

    So kann ich mir beim Entwickeln etwas mehr Zeit lassen, ohne zu riskieren, dass einige Stellen zu knapp entwickelt werden, während andere Stellen
    fast keinen Lack mehr haben.

    Zu oft habe ich bei zu schnellem Entickeln die Platten nicht rechtzeitig heraus bekommen und dann konnte ich alles wegschmeißen.

    Eine Zange zum anfassen neme ich auch nicht, lieber die Finger verwenden (ganz änstliche können noch Latex Handschuhe verwenden),

    beim anschließenden Spülen der Platte dar auch ein Spritzer Pril nicht fehlen (das original kein Konzentrat und ohne duft oder sonstige Zusätze).
    Das Pril beitet folgende Vorteile zue einen wird der im Lack verbliebene Entwickler neutralisiert und zu anderen hilft das im Pril enthaltene Trennmittel (für streifenfreien Glanz) dass sich keine Wasserflecken bilden und alles schön ablaufen kann.

    Der Pinsel sollte aber wirklich sehr weich sein (Ein äußerst angenehmes Ggefühl auf den Wangen ist der beste Test)

    Ich verwende z.B. Kunststoffborsten - Pinsel von DaVinci (gibt es nur im ausgesuchten Künstlerbedarf) Z.B. Karstadt Warenhäusern.
    Mich kosten die zwar nichts (kenne da jemanden) ansonsten kann

    So ein Pinsel aber schon bis zu 10€ kosten dafür halten die aber auch und die Kunststoffborsten werden vom Entwickler nicht angefressen.

    Dann empfehle ich auch noch folgenden Artikel: https://www.roboternetz.de/phpBB2/ze...rag.php?t=2923

    EDIT:
    Achja noch was:
    Die Entwickler reagieren mit dem Luftsauerstoff.
    wenn die Lösung zu lange offen herum steht, kann es sein dass sich dieser neutralisiert.

    TIPP. besorge Dir eine Laborflasche (gibt es auch bei Obi z.B. Für Autobatterie Säuere) So eine Kunststofflasche mit spülrohr, damit kann man bequen den Entwickler in die Flasch saugen ohen dass man eine Trichter braucht oder dass etwas daneben trpoftoptftoo {*Scheiße*}

    Sorry meine Fingerdinger sind nicht Tastaturkompatibel
    Gruss
    Darwin (meine Projekte sind auf meiner Pinnwand zu finden)

  9. #29
    Erfahrener Benutzer Roboter-Spezialist
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    ich möchte dir auch empfehlen, etwas mit der Belichtung zu experimentieren. Welche UV Quelle benutzt du denn? Ich benutze einen alten Gesichtsbräuner von dem ich ausgehe, dass er noch recht stark UV-Licht liefert und ich muß 1min15sek belichten, damit das Ergebnis top wird.
    Die Konzentration des Entwicklers ist auch sehr wichtig. Zu viel von dem Zeug und du wirst die Platine nicht rechtzeitig aus dem Entwickler gezogen bekommen denn dann wird der gesamte Positivresist gelöst sein. Zu wenig und du wartest ewig. Ich mach aber dennoch gerne bischen weniger rein. Rubi hat geschrieben, nicht länger als 30 sek. aber das geht mir zu schnell. 2min finde ich in Ordnung. Ich hatte es schon manchmal, dass die zu ätzenden Kupferbahnen noch leicht mit dem Resist bedeckt waren aber das sehr schwer zu sehen ist, und ich es so ins Ätzbad gelegt habe. Es wurde natürlich nicht geätzt, aber die Oberfläche wurde so verhunzt, dass ich die Platine wegschmeissen konnte. Also lieber bischen langsamer um genau den richtigen Zeitpunkt erkennen zu können. So geht es mir zumindest. Aber vielleicht hat der Rubi schon so viel Erfahrung das es auch in 30sek geht. Mir ist das zu schnell.

  10. #30
    Erfahrener Benutzer Roboter Genie Avatar von darwin.nuernberg
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    Zitat Zitat von Rubi
    Hier ist noch einer:
    http://www.bwir.de/aufbaumethoden/platinenaetzen2

    Die Küvette kannst DU Dir sparen wenn du FE3CL verwendest.

    LG
    Rubi
    Nur so am Rande angemerkt

    Also das EisenIIIChlorid ist doch steinalte technik und außerdem konzentriertes Gift.

    Man kann den Fortschritt des Ätzens in der braunen brühe nur erraten geschweige den sehen.

    Mit Feinätzkristall (zufällig auch von Seno) oder auch NATRIUMPERSULFAT genannt ist es vie sicherer und man kann auch sehen wie weit man ist.

    Damit kann man (bei der richtigen Themeratur zusehen wie das Kupfer dahin geht

    Das NATRIUMPERSULFAT ist auch wesentlich ungifiger als Amoniumpersulfat welches ähnlich aussieht oder gar FE3CL (EisenIIIChloriod)

    Zudem Kistallisiert das NATRIUMPERSULFAT nicht aus unst ist im "kalten" Zustand kaum agressiv.


    Auch hier ein Link von mir:
    Nicht nur zum nachbauen sondern auch mit ein paar Infos:

    https://www.roboternetz.de/phpBB2/ze...rag.php?t=7415

    https://www.roboternetz.de/phpBB2/dl...le&file_id=225
    Gruss
    Darwin (meine Projekte sind auf meiner Pinnwand zu finden)

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