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Thema: Gewichts/Kräfteverteilung am Spinnenbein

  1. #31
    Super-Moderator Robotik Visionär Avatar von PicNick
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    @Latschi: Wenn ich dich richtig verstanden habe, wären die Vektoren dann so wie eingezeichnet, wobei bei Glatteis die Beinlänge b als Hebel noch zu berücksichtigen wäre
    Kommt das so hin ?
    Seh' grad, beim Glatteis is das eigentlich genau umgekehrt, beim Fuß ?
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  2. #32
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    also bei fall teppich ist das korrekt. der vertikal vektor ist die halbe gewichtskraft, der diagonale vektor sie stabkraft und der waagerechte vektor die reibungskraft am teppich.

    beim fall glatteis weiss ich nicht was du da für vektoren gezeichnet hast. der einzige vektor wäre der vertikal nach oben auf den fuss drückende auflagekraftvektor, der betragsmässig auch wieder der halben gewichtskraft entspricht. ansonsten gibt es da nur ein moment und dass kannst du nicht einfach als vektor ausdrücken.
    analytisch ist es aber ganz einfach. siehe mein letzter post. stablänge einfach durch b ersetzen.

  3. #33
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    Uhlala, entschuldigt bitte meine lange Abwesenheit!

    An dieser Stelle sei auch gleich von mir mal ein herzliches Rehabilitieren an Herrn Latschi gewünscht!

    Und so möcht ich auch gleich mal zum Punkt kommen:
    teppichfall:
    gewichtskraft/2*sin(alpha)
    genau hier isses nicht so - sondern beim Glatteis!
    Und da wir grad beim Meckern sind: (bzgl Eis)
    da haben wir nur ein moment und keine stabkraft
    gaaaaaaaanz falsch, zumindest was die Stabkraft angeht!
    gewichtskraft*stablänge*cos(alpha)/2
    Das hingegen stimmt, insofern ein Bein nun auch wirklich die halbe Gewichtskraft tragen muss!
    Und wo gemeckert wird, da muss auch gerechtfertigt werden:
    Die Reibungskraft kann also immer mit F_R=[mü]*F_N angenommen werden. Bei glatteis ist das [mü] dann so klein, dass sie dann vernachlässigt werden kann.
    Prinzipiell kann man auch sagen, dass auf den Stab IMMER irgendeine Kraft wirkt. Der Unterschied besteht eigentlich nur in der Richtung. Wirkt die Kraft in Richtung des Stabes (Druckspannung) wird der selbst gestaucht und nimmt diesen Anteil auf ohne am Gelenk oben ein Moment zu erfordern (geht direkt in den Rumpf). Die Kraft senkrecht des Stabes biegt den Stab durch und freilich muss der Motor dann diesem Biegemoment entgegenwirken. Und zur Veranschaulichung ist unten mal alles aufgemalt (linke Seite ist die Teppichvariante und rechts Glatteis...wie's ja dann auch dasteht.... )
    Man sieht ganz klar, dass auf der Teppichseite die Reibung dafür sorgt, dass die Resultierende (blau) zwar größer ist, aber mehr in Richtung des Stabes wirkt. Dadurch braucht (man sieht's an der zum Stab senkrechten Komponente) der Motor kein allzu großes Moment bereitstellen. Anders ist's beim Glatteis: hier gibt's keine "absorbierende" Reibung. Die Resultierende, die in dem Fall gleich der Gewichtskraft ist, ist zwar kleiner, hat aber eine viel größere senkrechte- bzw Biegekomponente, die entsprechend am Gelenk durch den Motor aufgenommen werden muss.
    Ich hoffe das Bild macht's etwas klarer. Wenn nicht: Ich geb so schnell nicht auf euch dat zu verklickern!
    Grüß
    NRicola
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    Gurken schmecken mir nicht, wenn sie Pelz haben!

  4. #34
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    kann man da für die berechnung nicht immer vom fall "glatteis" ausgehen?
    durch eine eventuelle reibung wirkt das doch nur noch begünstigt, oder lieg ich da falsch?

  5. #35
    Super-Moderator Robotik Visionär Avatar von PicNick
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    Erst nachher hab ich gesehen, daß der "Glatteis" Vektor so nicht sinnvoll ist.
    Das Gewicht (/2) ginge senkrecht rauf, das Drehmoment im rechten winkel zu b nach "links" mit G/2 * b * cos alpha, was mir auch plausibel
    scheint.
    Bleibt wirklich die Frage, wie man den Übergang Teppich-Glatteis einarbeiten kann.

  6. #36
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    so sieht's aues!
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  7. #37
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    @PicNick:
    So hier in etwa:

    Drehmoment M=(b*F_G)/2*(cos<alpha>-[mü]*sin<alpha>)

    Ist das [mü]~0 (Glatteis) ist auch der schlimmste Fall.
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  8. #38
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    Zitat Zitat von NRicola
    ..Ich geb so schnell nicht auf euch dat zu verklickern!
    Diese Aussage wird dir noch leid tun, zumindest in meinem Fall.

    Frage: In deiner "Teppich" Variante könnte man rein-interpretieren, daß z.B. die Reibung mü, wenn sie kleiner würde und gegen Null ginge, dann kontinuierlich die "Glatteis" situation herstellen würde ?

    Edit: Sprich, das DehMoment und der "stab" Vektor sind im Prinzip immer da, nur eben durch alpha und den Wert von mü verschieden groß, aber linear zu berechnen ?
    mfg robert
    Wer glaubt zu wissen, muß wissen, er glaubt.

  9. #39
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    Genau so isses auch. Das [mü] regiert die Welt. Wird das [mü] immer nulliger weiß der Robbi: es wird glatter, weil das M am Gelenk wird größer!
    Grüß
    NRicola

    ädit: na da hab ich mir ja wieder'ne tolle Grammatik geleistet...
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  10. #40
    Super-Moderator Robotik Visionär Avatar von PicNick
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    Zitat Zitat von NRicola
    ..immer nulliger weiß der Robbi: es wird glatter, .
    Naja, durch den Sprung Haft- zu Gleitreibung haut es ihn ohnehin erstmal auf die Pfeife, denk ich

    Ich hab gehört, es können da auch Bänderverletzung entstehen
    mfg robert
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