Hallo

An eine Messung der Laufzeitunterschiede habe ich auch schon gedacht. Ob diese Methode oder die über die Schallpegel besser ist, müsste man wohl mal ausprobieren. Ich hatte mir das so vorgestellt. Eine runde Zielscheibe mit drei Mikrofonen im - wie schon vorgeschlagen - 120° Abstand. Einfache Kondensatormikrofonkapseln sollten da schon reichen.

Der µC hat Maximalwerte für jeden AD-Eingang, die ständig mit der aktuellen Mikrofonspannung verglichen und ggf. erneuert werden. Erreicht diese an einem der Eingänge einen vorgegebenen Schwellwert, wird die Messung noch solange weitergeführt, bis der Schall sich auf jeden Fall über die ganze Scheibe ausgebreitet hat. Dann kann aus dem Verhältnis der letzten drei Lärmspitzen vielleicht deren Ausgangspunkt bestimmt werden. Beim auswerten werden die Maximalwerte zurückgesetzt. Damit hätte man das Problem der Refletionen nicht, weil die wahrscheinlich immer leiser sind als das direkte Signal. Man müsste einfach mal experimentieren.

Interessant wäre das sicherlich, wenn man sich diese seltsame Gummibandkonstuktion aus dem Link oben ansieht. Wird sowas tatsächlich im Profibereich eingesetzt?

Gruss
Skilltronic