Die Grösse ist für mich in Ordnung. Ich denke diese Lösung ist wohl die einfachste.
Was wäre denn nun besser, mit dem PIC über ein paar transistoren den Eingang in die obere Schaltung zu steuern, oder erst am Ausgang abklemmen, bei Bedarf?
Ja bei nur 100mA ist der TDA schon überdimensioniert.
Da reichen auch 250µF und nur ein Minimalistischer Kühlkörper
für den TDA sofern irgendwie laues Lüftchen weht.Sonst größer.
Also mein Bastelmodul (Keine Schönheit) für die Sache ist ca. 25x85x23mm (BxLxT) groß und für die 2A ausgelegt (Kühlung Aktiv
sonst nur ca. 0.8A).
Siehe Anhang.
Für nur 100mA wäre vieleicht ein Timer nebst der Gegentaktendstufe und
Aufsteckkühlern kleiner bei ähnlich günsigem Preis.
Der Nachteiol dieser einfachen Ladungspumpen ist aber das sie zum einen
nicht geregelt sind und den Faktor 2 nicht ganz erreichen da die
diodenspannung noch abgezogen werden muß.(Schotky ist angesagt.auch
in Hinsicht auf Verlustleistung)
Ja und wenn es denn nun ganz winzig sein soll dann kommt man um einen
kleinen Schaltregler nicht herum.
Im SMD für 100mA bei recht guter Regelung benötigt so einer nur noch die
passende Induktivität und 3-4 andere Teile.
Dann hat man den in etwa auf ner Briefmarke untergebracht.
Gruß
Ratber
Die Grösse ist für mich in Ordnung. Ich denke diese Lösung ist wohl die einfachste.
Was wäre denn nun besser, mit dem PIC über ein paar transistoren den Eingang in die obere Schaltung zu steuern, oder erst am Ausgang abklemmen, bei Bedarf?
Hallo starkeeper!
Ich habe Deine Frage schon mehrmals gelesen, aber leider nichts verstanden. Kannst Du sie bischen konkretiesieren?
MfG
Hehe,
ich habe also das Magnetventil, das ja die 24V braucht. Diese Ventil soll von einem PIC gesteuert werden. Jetzt habe ich ja die Möglichkeit die 24V zu steuern die aus dem Audio Amplifier rauskommen, oder aber ich nehme die 12V am Eingang und schalte diese nur bei Bedarf.
Das Schalten ansich will ich mit zwei Transistoren machen, daher meine Frage was besser ist? Oder gibts da keine Bedenken?
@Ratber:
könntest du mal kurz erklären, wie das mit dem TDA2003 in deinem DCDC.gif funktioniert?
Die Ladungspumpe ist klar, aber was macht C2 und der Spannungsteiler R1/R2? Ich vermute mal C2 macht die Frequqnz und R1/R2 den duty, aber aus dem Datenblatt werd ich net schlau. Ich dachte, das ist einfach ein (Differenz)Verstärker...?
Disclaimer: none. Sue me.
@Starkeeper
Was wäre denn nun besser, mit dem PIC über ein paar transistoren den Eingang in die obere Schaltung zu steuern, oder erst am Ausgang abklemmen, bei Bedarf?
Du meinst ob du nur den Verbraucher (Mag.Vent.) schalten sollst oder gleich die Ladungspumpe mit.
Kannst du beides machen.
Wenn nur der eine Verbraucher dran hängt und du unbedingt den Leerlaufverbrauch des Wandlers sparen must dann ist das sicher legitim.
Kannst also Schalten wo du willst.
@Sprinter
Nein der TDA-2003 ist ein einfacher Audioverstärker den man nur als Schwingschaltung betreibt.
Die Leistungsstufe treibt dabei die Ladungspumpe.
Da aber der TDA im Grunde wie ein OP Funktioniert kann man ihn mit einigen Einschränkungen prima als Leistungs-OP misbrauchen.
Seine kleineren und größeren Brüder übrigens ebenfalls.
Normalerweise wird über den nichtinvertierenden Eingang Pin1 ds Audiosignal eingespeist was dann Phasengleich am ausgang erscheint.
Von dort wird mit einem RC-Glied dann auf den Invertierenden Eingang Pin2 rückgekoppelt um die Verstärkung zu regeln und die Schwingneigung zu unterdrücken.
hier drehen wir es um und bringen ihn absichtlich zum schwingen.
Über den Teiler R1/R2 wird rückgekoppelt so das die Verstärkung sehr groß ist udn am Ausgang ein annäherndes Rechteck entstecht und C2 stellt die nötige Phasenverschiebung ohne die die Schaltung in einer Stellung verharren würde sicher.
Zusätzlich ist C2 damit Frequenzbestimmend.
Am Besten kannst du das Nachvolziehen wenn du dir im Datenblatt mal die Innenschaltung anschaust.
Sicher,es geht auch ein Timer mit angeklebter Gegentaktstufe oder ein klassischer Multivibrator oder irgendeine andere Schwingende Schaltung der man eine Endstufe verpasst hat.
Aber hier bekomme ich alles in einem Chip mit 3 zusätzlichen Bauteilen (R1,R2 und C2. C1 ist Optional) zu einem fast unschlagbaren Preis.
Gruß
Ratber
Innenschaltpläne haben für mich eher den Informationsgehalt eines Wollknäuels. Mit Analog-Technik steh ich irgendwie auf Kriegsfuß. Aber ungefähr gerafft hab ich's jetzt, weil Pin2 ja auch Ausgang ist. Schon genial so ne Zweckentfremdung...Zitat von Ratber
Viele Merci nochmals!![]()
Disclaimer: none. Sue me.
Hallo starkeeper!
Zwei "Schalter" sind nicht nötig. Es reicht wenn Du den Spannungverdopler schaltest, oder?
MfG
@PICture
schon klar das ich nur einen brauche. Hätte ja sein können das es nicht gesund ist dem spannungsverdoppler seine Last zu klauen.
Ich werde dann mal die Teile einkaufen und schauen das alles klappt![]()
Genau! Ausserdem wäre es reine Energieverschwendung (Heizung).
Viel Erfolg! Solltest Du Probleme haben, melde Dich, bitte.
MfG
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