- 3D-Druck Einstieg und Tipps         
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Thema: "Sick"-ähnlicher Laserscanner im Selbstbau?

  1. #21
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    Powerstation Test
    Kurzes Update:

    Habe ein CMOS-Kameramodul von Pollin (~20€) und den Linienlaser von ELV gekauft.
    Gestern bin ich endlich zum Ausprobieren gekommen.

    Die Empfindlichkeit der Kamera scheint auszureichen, bei Dunkelheit war die Laserlinie, sogar in 3m Entfernung an der Wand, im Kamerabild sehr deutlich zu sehen.
    Bei normalem Raumlicht muß das Auge schon "bildverarbeiten", um die Laserlinie zu sehen.

    Nun gehts um den Rotfilter. Ein mit Folienmarker rotgemaltes Stück Plastik färbt für das Auge alles rot, die Kamera läßt sich davon aber kaum beeindrucken. Das Bild sieht fast gleich aus, d.h. die Laserlinie kommt nicht deutlicher raus. Ich werde jetzt versuchen, dichtere Materialien zu finden, aber werde noch bei Massefiltern, sprich rot durchgefärbtes Plexiglas oder so, bleiben. Der Interferenzfilter ist die letzte Konsequenz.

    Außerdem brauch ich wohl einen Framegrabber, um die Arbeit zu dokumentieren. Fernsehbildschirm abfotografieren ist besch...

    Bald mehr.
    Tom.

  2. #22
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    Verwende doch ne grüne Folie, dann hast du eine richtig schöne schwarze Linie. Ob die auch so einfach im Tv Bild zu finden ist, ist die andere Frage.

  3. #23
    Super-Moderator Lebende Robotik Legende Avatar von Manf
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    Verwende doch ne grüne Folie, dann hast du eine richtig schöne schwarze Linie. Ob die auch so einfach im Tv Bild zu finden ist, ist die andere Frage.
    Das ist nahezu genial, rot beleuchten und dann das rote Licht durch ein Filter vor der Aufnahme sperren. Nur dunkler als ohne rote Beleuchtung wird es damit nicht werden.
    Manfred

  4. #24
    Erfahrener Benutzer Robotik Einstein Avatar von Felix G
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    Das Problem ist ja, daß sowohl weiße Flächen als auch rote Flächen (oder Linien in diesem Fall)
    durch ein Rotfilter betrachtet nahezu gleich aussehen. (das ist auch bei den sündhaft teuren Interferenzfiltern nicht anders)

    Eine Farbkamera wäre also eine wesentlich sinnvollere Anschaffung als ein Interferenzfilter.
    (und vermutlich nichtmal teurer)
    So viele Treppen und so wenig Zeit!

  5. #25
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    Vielleicht könntest Du mit Filtern so viel Licht ausblenden, dass nur noch der lichtstarke Laser durchkommt. Ich habe das in einem ähnlichen Projekt mit einer S/W-Kamera über die Belichtungszeit geregelt, was aber bei der Verwendung von Kameramodulen wohl schwer umsetzbar ist.
    Unter https://www.roboternetz.de/phpBB2/al...php?pic_id=785 habe ich einmal Beispielbilder hochgeladen, die das damit aufgenommene Streifenbild zeigen.

    Gruß,

    Jörn

  6. #26
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    Also über den Grünfilter bin ich auch gestolpert... Schaue ich nicht weit genug über den Tellerrand? Beherrsche ich die grundlegenden Techniken der Signalmischung und -filterung nicht?

    Vorschlag, um mit verbundenen Augen Eiswürfel und Steinchen durch Befühlen auseinanderzusortieren: Dicke Handschuhe anziehen. Jetzt spürt man die Kälte nicht mehr. Die Eiswürfel müßten jetzt verschwinden.

    FelixG:
    Bei sehr hellem Umgebungslicht stimme ich Dir zu. Es müßte aber schon so hell sein, daß die rote Linie auch mit dem Auge schwer zu erkennen ist. Ansonsten sage ich: Mehr rotes Licht bei Pixeln, die die Laserlinie sehen. Filtern reduziert andere, zufällige Farben, die nicht vom Laser kommen können. Kann also nur gut sein. Und ein sehr enger Filter speziell für das Laserrot ist am besten... Oder?
    Farbkamera: Ja, die Farbkamera ist wohl kaum teurer. Und in der Bildverarbeitung farbfiltern wohl eine Möglichkeit. Aber ich glaube, dieses Low-Level-Videograbben, was ich vorhabe, ist auf S/W viel einfacher zu beherrschen. Und ein einfacher Rotfilter kostet echt fast nix (1€)

    Jörn:
    Die Kameras regeln ihre Empfindlichkeit glaube ich ohnehin selbst. Von daher meine ich, daß ich nur auf optischem Wege (nämlich Filtern) für die Kamera ein Bild bieten muß, auf dem die nebensächliche Information möglichst flau ist und die Laserlinie möglichst stark rauskommt. Das Videosignal ist dann hoffentlich automatisch so ausgesteuert, daß der digitalisierende A/D-Wandler gut damit zurechtkommt.
    Die Bilder habe ich mir angeschaut - wow! Du projezierst ja ein ganzes Gitter. Und gewinnst dann vermutlich ein 3D-Bild. Ich wollte mich darauf beschränken, einen zweidimensionalen Schnitt in einer Ebene zu erstellen, die ca. 2cm über dem Boden liegt. Die meisten Hindernisse stehen ja irgendwie auf dem Boden.

    Alle:
    Vergessen wir nicht die Möglichkeit, das Dunkelbild ohne Laser vom Bild mit Laser Pixel für Pixel zu subtrahieren! Auf diesen Effekt setze ich ganz große Hoffnungen, nur der Weg dahin ist noch weit. Muß mir jetzt echt einen Framegrabber fürn PC besorgen. Sollte es doch USB-mäßig und gebraucht für nen 20er oder drunter geben...

    Bis bald
    Tom

  7. #27
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    Meine Güte war ja nur eine Idee, verarschen kann ich mich doch selbst auch danke

    Ansonsten hättet ihr gleich nen IR Laser nehmen können und mit nem IR Filter nur die Linie sichtbar machen können. Ja ich weiß im normalen Licht ist auch IR enthalten, aber das dürfte wohl nicht alzu hell sein.

    Eine ganz andere und wiedermal blöde Idee. Geht nicht irgendwas mit Polarisationsfilter machen? Wie weiß ich selbst nicht, aber vielleicht gehts ja.

  8. #28
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    Wenn Du schon USB in Betracht ziehst möchtest, so würde ich zur Verwendung von einfach Webcams anstelle von Kameramodulen mit Framegrabber raten (auch preislich sollten diese deinen Vorstellungen entsprechen). Dort kann man dann tatsächlich die Belichtungszeit herunterregeln (zumindest geht das mit meinen Logitechmodellen) sowie den Farbfilter per Algorithmus umsetzen und die Einbindung in verschiedene Hochsprachen sollte auch keingroßes Problem darstellen.
    Ich benutze ebenfalls einen einfachen Linienlaser, den ich allerdings in ca. 20 Positionen schwenke und dann die Einzelbilder zu dem Linienmuster überblende. Es ergibt sich damit ein recht zuverlässiges 3D Bild (abgesehen von Objekten aus Glas). Das untere Bild zeigt diese Daten als Graustufen (helle Objekte sind näher) und als Wireframe, den ich aber nicht richtig zu drehen wußte (Ist jetzt eine Aufsicht).

    Gruß,

    Jörn

  9. #29
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    @ThunderD:
    OK OK OK. Kommt nicht wieder vor.
    IR-Laser: Die roten gibts halt wie Sand am Meer, IR ist schon etwas exotisch. Das war das eine. Zum anderen kann man bei Rot das Ganze beobachten und mit dem Auge kontrollieren, UND: Das Auge schließt sich reflexartig bzw. man wendet sich unwillkürlich blitzschnell ab, wenn man direkt in den Strahl blickt. Bei IR läßt man sich aber in aller Seelenruhe die Netzhaut brutzeln. Und zuletzt, hast Du ja selbst schon vermutet, schwirrt wohl auch IR-Licht genauso wie Rotlicht in der normalen Umgebung herum. Wieviel, weiß ich jetzt auch nicht.

    Polarisationsfilter: Da hab' ich noch gar nicht dran gedacht, muß ich mal ausprobieren.

    @Jörn:
    Kameramodul deswegen, weil ich später das Framegrabben und Informationsverarbeiten einem extra dafür abgestellten Microcontroller überlassen will. Wenn ich die Verarbeitung direkt auf dem PC machen wollte, wäre die Webcam praktischer, das stimmt. Könnte vielleicht ein Zwischenschritt in der Entwicklung sein, Webcam (Logitech) ist sowieso an Bord des Roboters.

    Übrigens: Gestern endlich wieder die Website mit Informationen gefüllt: www.robofriend.de

    Bis bald
    Tom.

  10. #30
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    Wieviel, weiß ich jetzt auch nicht.
    Da gäbs z.B. das da: http://www.iundm.de/lars/Image4.gif

    Und ja, von IR-Lasern würd ich auch abraten...

    Gruess
    Fritzli

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