Ich kann meine Servo von Conrad für 5 Euro bei 180 Grad in 360 Schritten positionieren, also ein Schwenk von 0,5 Grad pro Impuls, das ist doch was. Ich weiss zu jederzeit wo der Servo steht.
Castle
Hallo,
würde ich nicht so verallgemeinern. Je nach den Erwartungen, (oder besser je nach Notwendigkeit) in Fragen der Positioniergenauigkeit, (auch dauerhaft) Geschwindigkeit und geg. auch Rückmeldung, sollte man halt auch die passenden Servos wählen, wobei dann gegebenenfalls auch der Preis eine entsprechende Rolle spielt und man sich die Frage stellen muss ob eine andere Möglichkeit nicht günstiger ist....
Bei einem Servo muß man immer auf Verdacht warten und es hat für meinen Geschmack einfach zu große Positionierfehler. Ich setze daher Servos nur ungern ein.
...
Bei der Größe meines Bot und z.B. der Genauigkeit meiner IR/SO Sensoren, die ja nun auch von verschiedenen Faktoren abhängen, machen mir 1-2° Positionierfehler nichts aus, so dass ich in dem Falle auf einfache Servos zurück greife und die Stellgeschwindigkeit mit einem minimalen Sicherheitsfaktor berücksichtige.
Gruß André
Ich kann meine Servo von Conrad für 5 Euro bei 180 Grad in 360 Schritten positionieren, also ein Schwenk von 0,5 Grad pro Impuls, das ist doch was. Ich weiss zu jederzeit wo der Servo steht.
Castle
Das könnte man beheben, indem man einen Widerstand in die +Leitung des Servos einschleift, und die Spannung darüber misst. Dürfte reichen, zumindest ungefähr den Einschwingzeitpkt zu erhalten.Bei einem Servo muß man immer auf Verdacht warten...
Stepper haben die im übrigen auch... und es hat für meinen Geschmack einfach zu große Positionierfehler.
@super_castle
Das halte ich für übertrieben, v.a. mit einem Billigservo. Hast Du das messtechnisch überprüft?also ein Schwenk von 0,5 Grad pro Impuls, das ist doch was
Gruess
Fritzli
@Super_Caste woher willst du wissen, welche Postion der Servo gerade hat, ohne Poti Mittelabgriff abzuzuapfen oder sonst was?
Und mich würden Messergebnisse die die hier aufgestellten Thesen belegen, auch mal sehr intereressieren.
Hey du!
Ich habe deine Artikel "Sonar- / IR-Sensorkopf" gestern entdeckt und 2 simple Fragen dazu an dich.
1. Wie hast du den Schrittmotor (die Welle) mit dem fixierten Untergrund verbunden? Habe hier Schrittmotoren rumliegen, aber die haben alle ein Ritzel drauf und der Wellendurchmesser ist so minimal (mx. 1,5 mm), dass ich nicht weiß, wie man den Schrittmotor mit einer Oberfläche verbinden kann (will ähnlich wie du den Schrittmotor nutzen, um eine Oberfläche zu drehen...)
2. Diese Schwarzen Klötzchen, sind das Kunststoff bzw Hartgummi Klötzchen, die du selbst mit den 45° Ecken versehen hast oder gibts diese im Handel so fertig zu kaufen? Würde mich Interessieren, wo man solche Klötzchen (bzw große Platten, um diese herauszuarbeiten) herbekommt.
Das wärs soweit!
Gruß Thomas
Servus Thomas
Die Welle ist in einen Aluring gepresst der von unten Gewinde eingeschnitten hat. Damit ist der verschraubt. Die Klötze sind aus PolyOxydMethanol und selbst gesägt und gefeilt und auch mit Gewinde versehen.
Grüeße Wolfgang
Ok, dank dir für deine Hinweise. Das mit der Welle und der Oberfläche werd ich wohl mit einer sog. Propeller-Narbe lösen.. Scheint ein guter Kompromiss zu sein :P.
Nur das Poly-Oxyd-Methanol hab ich im Google-Web nicht wirklich (nichts brauchbares) gefunden. Haste den Werkstoff aus dem Baumarkt um die Ecke / von der Arbeit oder zufällig nen Link (Vertreiber) für dieses Material?
Bin deshalb so daran Interessiert, weil es vom Material-Gewicht ein leichter Werkstoff zu sein scheint und obendrein höchst wahrscheinlich noch leicht zu verarbeiten ist. Ausserdem ist es etwas dicker von der Breite und wiederstandsfähig (ideal für Gewindeborhungen)!
Nochmals Danke für die schnelle Antwort!
Gruß Thomas
Servus Thomas!
Schau mal bei Firma Herzog und POM vorbei, die haben das Material. Im Baumarkt bekommst fast nichts rechtes. Dichte ist bei ca. 1,4g/ccm.
Grüße Wolfgang
Lesezeichen