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Neuer Benutzer
Öfters hier
Hey, die kleineren eeproms haben ja sogar ne garantierte Lebensdauer von 1.000.000 Zyklen. Also die bis 256k. Ich weiß zwar nicht, wie lange ich damit "spielen" werde, aber da bin ich lieber etwas vorsichtiger mit der Haltbarkeit. Hm ich hab keine Ahnung, wie lange die Bildauswertung dauert, aber bei 10 MHz und bei kleineren Programmen vielleicht ne sekunde, ich hab da echt null Ahnung.
Bei einem Bild (16k) pro Sekunde 256k Speicher und einer Lebensdauer von 1.000.000 Zyklen komme ich, wenn ich mich nicht verechnet habe auf 185,2 Tage Dauerbetrieb. Das wäre zumindestens erstmal mehr als genug.
Aber natürlich ist ein RAM sehr viel besser, mit der Geschwindigkeit: Der muss ja pro byte nur 15µs pro byte schaffen, also 15.000 ns pro byte oder beziehen sich die angegebenen zeiten auf ein bit? Dann wären es aber immer noch 1900 ns, also für einen Speicher immer noch sehr viel Zeit. Aber das mit dem Interface selber basteln klingt ja nicht unkompliziert, gibt es dazu irgendwo ein Tutorial oder so? Also ich hab nur 4 I/O pins frei, wenn ich mich nicht verechnet habe, ziemlich wenig. Dann müsste ich wohl , wahrscheinlich nen anderen Controller nehmen oder reichen etwa vier Leitungen aus? Aber interessieren würde es mich, wie ich da ein externes RAM rankriege mit einem Chip ohne entsprechender anauslegugng dafür.
Ein SRAM ist doch besser als ein DRAM, weil man die ja nicht refreshen braucht, also wenn dann auf jeden Fall ein SRAM, die par Cent mehr kann ich dann auch noch investieren.
Vielen Dank schonmal für die Antworten, Daniel.
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Erfahrener Benutzer
Roboter Genie
Hab mich ja mit dem refresh beim SRAM gründlich blamiert! wage es aber trotzdem nochmal hier beizutragen.
Die Nutzung von externen Speicher, egal welcher Technologie, hat im Adressraum des AVR mega64 z.B. nur ein kleines Fenster, knapp 64kBytes, da die Register, I/O-Adressen und das interne SRAM davon abzuziehen sind. Bitte schaut euch das im Datenblatt an. Es muß daher unter Softwarekontrolle und der Verwendung eines oder mehr Ports des Controllers mit "Speicherbanken" gearbeitet werden. Bei Verwendung eines externen 256kByte SRAM müßte man 2 Ports als zusätzliche "Adressleitungen" verwenden um jeweils eine von 4 möglichen Speicherbänken zu adressieren. Zu beachten ist auch bei der Adressierung das man nicht über diese "Segmentgrenzen" hinweg kommt und das in jeder "Speicherbank" die intern verwendeten Adressbereiche ausgeblendet werden müssen.
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Erfahrener Benutzer
Roboter Experte
Hallo Hellmut,
keine Angst, blamieren tut sich hier keiner, bei den ganzen Abkürzungen und Bezeichnungen vertut sich jeder mal 
Deine Tips und Hilfsbereitschaft hier im Forum weiß ich übrigens sehr zu schätzen, respekt.
Du bist einer von denen die ich wirklich achte, umso mehr freut es mich dir auch mal was erklären zu können.
(aber hoffentlich kahm es nicht zu besserwisserisch rüber
)
Gruß,
Mehto
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Erfahrener Benutzer
Roboter Genie
Kennt Ihr dieses Projekt:
http://elm-chan.org/works/vp/report.html
sehr klein, sehr viel Speicher, sehr schön.
Gruss,
stochri
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Neuer Benutzer
Öfters hier
Hallo,
ich bin zwar neu hier im Forum, mache nun aber schon ne weile was mit
Controllern und speziell den Avrs. Ich habe meinen atmega8535 mit 32kB
externem SRam "getunt". Den habe ich, wie Mehto, auch von einem alten
Mainboard. Ich benutze 1 Port fast alles:
1 Byte für Adresse High
1 Byte für Adresse Low
1 Byte für Daten
und momentan noch 5 Steuerleitungen, welche an einem zweiten Port
hängen. Die Adresse wird in 2 74hct273 gepuffert.
Einziger Nachteil: Beim Lesezugriff wird der Port erst als ausgang benutzt,
um die Adressen auszugeben, dann als Eingang benutzt um die Daten aus
dem SRam zu lesen. Das benötigt etwas mehr Takte.
Das ganze ist wird aber jeweils one Probleme in 30 Takten erledigt.
Bei 15µs und 10 Mhz hast du ja 150 Takte zur Verfügung.
Gruß. Admiral
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Erfahrener Benutzer
Roboter Genie
Es ginge auch einen 8Bit für Daten über IO-Port und über TWI und einen I2C Portbaustein die Adressen anlegen. Der Code wird dann allerdings unhandlich.
Besser wäre es, direkt auf einen Mega162 zu gehen und den SRAM über das XMEM Interface anzuschliessen. Ist unterm Strich billiger (da ein HCT273 preiswerter ist als ein 16bit I2C Port-Baustein), leichter zu programmieren (da man den externen Speicher direkt ansprechen kann) und erheblich schneller (da keine Operationen für adresse schreiben, etc. von Hand programmiert werden müssen, das mach das XMEM Interface ja schon).
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