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Thema: Servo der die gleiche Bewegung macht wie nen Pneumatikzylind

  1. #11
    Erfahrener Benutzer Roboter Experte
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    LiFePo4 Akku selber bauen - Video
    Nein die CO2 Kapsel, da ich kein passendes Ventil habe will ich sie dann wenn sie gebraucht wird anstechen. Sie soll mit einer halterung auf einen etwas größeren behälter Geschraubt werden in dem sich der Mechanismus befindet, und von diesen behälter sollen dann die Druckschläuche weitergehen. Naja nen Ordentliches Ventil währ sicher eleganter aber das gibbes net .

  2. #12
    Erfahrener Benutzer Robotik Einstein
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    Nein die CO2 Kapsel, da ich kein passendes Ventil habe will ich sie dann wenn sie gebraucht wird anstechen. Sie soll mit einer halterung auf einen etwas größeren behälter Geschraubt werden in dem sich der Mechanismus befindet, und von diesen behälter sollen dann die Druckschläuche weitergehen. Naja nen Ordentliches Ventil währ sicher eleganter aber das gibbes net
    Wenn du dich etwas geschickt anstellst, reicht da ein Hubmagnet mit ganz wenig Kraft.
    Stell dir ungefähr vor wie z.B. eine Armbrust oder Luftpistole funktioniert. Da musst du die Kraft um das Geschoss durch die Gegend zu schiessen auch nicht mit dem Abzug-Finger aufbringen.

    Dein Hubmagnet müsste eigentlich nur eine gespannte Feder mit einem Dorn entriegeln und der Dorn dann die Patrone durchstossen.
    Mechanisch ist das natürlich trotzdem eine ganze Menge Tüftelei, sollte aber möglich sein.

    Von deiner Beschreibung her erinnert mich deine Beschreibung an pneumatische Brandschutzsysteme wie sie z.B. in Industriehallen oft eingesetzt werden. Die werden auch mit CO2 Patronen gespeist. Teilweise sitzt da eine kleine mit Flüssigkeit gefüllte Glasperle zwischen einem gespannten Dorn und CO2 Patrone. Wenn die Glasperle durch Hitzeeinwirkung platzt, schlägt der Dorn ein Loch in die Patrone, das CO2 entweicht und wird über Rohrleitungen in einen Hubzylinder geleitet der dann die Rauchabzugklappe öffnet.

    Würde man statt der Glasperle den Bolzen deines Hubmagneten zwischen Patrone und Dorn klemmen, wärst du fast am Ziel.

    Theoretisch könntest du dir vermutlich vieles von dem was du brauchst in einer Firma für Brandschutzmassnahmen zusammenkaufen. Ich vermute nur, dass das Zeugs da eher nicht deinen Preisvorstellungen entspricht.

    Nachtrag:
    Die gespannte Feder und der Dorn sind genau wie Armbrust und Luftpistole nur ein Beisipiel wie soetwas im Prinzip funktionieren könnte gemeint.
    Es soll natürlich keine Anregung für Experimente sein.
    CO2 Patronen stehen unter hohem Druck und das unsachgemässe Öffnen oder andere Experimente damit sind äusserst gefährlich.

  3. #13
    Super-Moderator Lebende Robotik Legende Avatar von Manf
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    Sagt mal, als Amateure, die wir ja alle auf den meisten Gebieten außer dem eigenen sind, mit welchem Bestattungsunternehemen arbeitet Ihr zusammen?

    Als Moderator fühle ich mich gefordert, das Anstechen von CO2 Partronen mit Warnhinweisen zu belegen, und auch die Äußerungen von Recycle im letzten Posting sind in dieser Form nicht akzeptabel. Schaut noch mal da rein und revidiert was sonst muß ich Warnhinweise einfügen.

    Ich denke noch an die Worte von dem der ein Auge verloren hat:

    "Wenn das noch mal passiert, schaue ich Dich nicht mehr an."

    Moderator

  4. #14
    Erfahrener Benutzer Roboter Experte
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    Naja ich würde sagen dass ich dem ganzen mit der nötigen Vorsicht begegne. Und ich kann verstehen dass du Warnhinweise anbringen musst, schließlich steckt in diesen Kapsel eine gewaltige Kraft und eine solche Kapsel kann wenn sie frei im Raum rum fliegt Problemlos auch eine nicht zu verachtende Macke in Beton schlagen und somit sollten Knochen und dergleichen auch kein Problem sein, außerdem ist flüssiges CO2 net gerade warm und kann euch unter umständen gute erfrierungen verpassen.

    Trotzdem danke an dich. Ich glaube auch dass man aus den 18 N mit einem entsprechenden hebel auch ein wenig mehr machen kann und damit könnte man dann auch gleich das problem mit der Richtung lösen.

    Ansonsten hört sich die idee mit dem Dorn auch nicht schlecht an dazu und um den im Bedarf zu spannen könnten man dann auch einen Schrittmotor mir entsprechender übersetzung benutzen, der könnte das ganze spannen und wenn man ihm den saft anbnimmt gibt er ja praktisch keinen wiederstand mehr.

  5. #15
    Super-Moderator Lebende Robotik Legende Avatar von Manf
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    Nur noch mal zur Information:
    Gibt es CO2 Kapseln in ALU? ich dachte die wären immer in Stahl.
    Manfred

  6. #16
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    Ansonsten hört sich die idee mit dem Dorn auch nicht schlecht an dazu und um den im Bedarf zu spannen könnten man dann auch einen Schrittmotor mir entsprechender übersetzung benutzen, der könnte das ganze spannen und wenn man ihm den saft anbnimmt gibt er ja praktisch keinen wiederstand mehr.
    Verstehen wir das was unterschiedlich? Ich war davon ausgegangen, dass die Patrone mangels Ventil komplett verbraucht wird. Dann könnte man das Spannen ja einfach manuel bei jedem Wechseln erledigen (wenn man das System SEHR oft anwenden will, lohnt sich der Schrittmotor vielleicht. Sieht bestimmt auch cooler aus.).

  7. #17
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    Ist glaub ich doch Stahl ich dachte nur erst dass die Dünne stelle an der die angestochen werden aus alu ist weil es da anderes aussah. Türlich siehts besser aus wenns alles elektronisch läuft ich will doch nix von hand machen .

    Jetzt wirds total bescheuert: MAn könnte auch einfach einen laser klasse 4 nehmen und damit die patronen "anstechen" währe einfacher als alles was ich bisher überlegt hab, wenn man dann einen laser hätte *lol*.

  8. #18
    Gast
    Als Moderator fühle ich mich gefordert, das Anstechen von CO2 Partronen mit Warnhinweisen zu belegen, und auch die Äußerungen von Recycle im letzten Posting sind in dieser Form nicht akzeptabel. Schaut noch mal da rein und revidiert was sonst muß ich Warnhinweise einfügen.
    Was mein Posting angeht, sollte die Feder und der Dorn auch gar keine Bastelanleitung zum nachbauen sein. Ich wollte damit eigentlich nur das Funktionsprinzip wie man soetwas lösen könnte verdeutlichen und nicht zu Experimenten anregen. (das gilt für Armbrust und Luftpistole genauso).

    Ich bin eigentlich davon ausgegangen, dass niemand sich eine CO2 Patrone schnappt und da zum Test mal einefach ein Loch reinklopft.
    Aber eine explizite Warnung ist das ganz sicher trotzdem angebracht.

    Ich kenne das Prinzip wie gesagt nur von Brandschutzklappen und Rauchabzügen. Bei einzelnen Rauchabzügen werden da dieselben oder etwas grössere Patronen wie in Soda- oder Sahnemixern verwendet.
    Wenn die Patronen ausgelöst werden reicht der Druck um 1mx1m und grössere, einige 10kg schwere Plexiglaskuppeln um 180° umzuschlagen.

    Da ist also gewaltig Wucht hinter und so eine Patrone ausserhalb der dafür vorgesehenen Vorrichtungen zu öffnen oder damit rumzuspielen ist ganz sicher nicht ratsam.

    Statt in Patronen gibt es übrigens auch CO2 Flaschen mit nem "normalen Drehventil". Die werden z.B. bei pneumatischen Brandschutzsystemen verwendet, wenn nicht eine sondern gleich eine ganze Reihe Rauchabzüge geöffnet werden muss. Die sieht man z.B. auch häufiger in grossen roten Kästen in Fabrikhallen.

    Über ein Drehventil kann man die Flaschen natürlich etwas gezielter öffnen und auch wieder schliessen als Patronen bei denen man ein Loch rein schlagen muss. Ansonsten sind sie natürlich genauso gefährlich, bzw. wegen der weit grösseren Füllmenge noch gefährlicher als die Patronen.

    Wenn die Steuerung wirklich unbedingt über CO2 Patronen laufen muss, würde ich mich in einer Firma für Brandschutzanlagen umsehen. Da gibt es Auslöser, Zylinder, Rohre, Verschraubungen, T-Stücke, Schellen usw. die extra dafür gemacht und vor allem geprüft und geeignet sind.
    Das wird dann ganz sicher nicht billig, aber das ist besser als die eigene und die Gesundheit anderer zu gefährden.

  9. #19
    Erfahrener Benutzer Roboter Genie
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    Also wenn man sich ne Splittergranate selber bauen möchte, ist das villeicht keine schlechte Idee, aber wenn man sich überleg, mit was für einer Wucht der Behälter zerreisen würde, wird einem klar, dass das wohl net so dolle ist. Würdest du das Gaß langsam einströmen lassen, würde es vielleicht noch gehen, aber so... Es macht ja auch einen unterschied, ob man einen Stein fallen lässt oder ob man ihn hinlegt (mir fiel kein anderes bespiel ein...) ist auch ein Unterschied.

    Wenn du es trotzdem schaffst, ist das trotzdem ein "Einwegartickel", weil dein Ganze aufbaute durch das schlagartig ausströmende Gas förmlich zerfetzt wir.

    Ich mach zwar auch ein bisschen mit Hochspannung, aber das ist doch schon ziemlich gefährlich oder gar Tödlich, wenn man neben dem Teil steht oder nicht aus der Reichweite der umherfliegenden Splitter ist.

    Viel Spass noch

    Matthias
    Back on the road again...

    Falls ihr wissen wollt, was ich so in meiner roboterfreien Zeit gertieben hab: www.plasmaniac.de.vu

  10. #20
    Erfahrener Benutzer Roboter Experte
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    "Wenn du es trotzdem schaffst, ist das trotzdem ein "Einwegartickel", weil dein Ganze aufbaute durch das schlagartig ausströmende Gas förmlich zerfetzt wir. "

    Naja da muss ich dir leider nicht ganz Zustimmen man kann alles für einen bestimmten Druck auslegen. Man muss nur die Wanddicken berechnen. Oder was glaubst du warum ein Hydraulikzylinder etwa 300 bar aushält? Es ist alles eine sache der Auslegung. Und selbst bei diesen Geräten mit denen man mithilfe von diesen Kapseln (in dem Fall N20) Sahne macht entweicht der druck auch schlagartig in die Flasche und nix ist daran eine Splittergranate.

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