- 3D-Druck Einstieg und Tipps         
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Thema: Kleiner Solarmotor zum experimentieren

  1. #11
    Benutzer Stammmitglied
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    Danke für deine Erklärung Manf.

    Ich bin wie gesagt noch Anfänger, deshalb sind mir einige sachen leider noch nicht so Plausibel.

    Welchen Widerstand sollte ich dann für eine 9V Batterie vorschalten?

    Kann mir jemand vielleicht eine Formel sagen nach der ich das berechnen kann?

    Danke

  2. #12
    Super-Moderator Lebende Robotik Legende Avatar von Manf
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    Einstieg in die Elektrotechnik?
    Da gibt es viele Unterlagen, Ohmsches Gesetz wäre auch ein Stichwort dazu.
    Hier ist ein Ansatz aber es kommt auf die Vorkenntnisse aus der Schule an.

    http://www.allaboutcircuits.com/vol_1/index.html

    Später in der eigentlichen Schaltung sollte es nicht mit Vorwiderstand gemacht werden sondern mit einer einstellbaren Sapnnung über PWM.

    Manfred

  3. #13
    Gast
    Danke für die Seite. Die kannte ich noch nicht.

    Das Ohmsche Gesetz kenne ich. Aber irgendwo mache ich wohl nen Fehler.

    Meine Berechnung:

    R = (9V - 1.5V) / 0.22A
    R = 34Ohm

    Den kleinsten den ich da hatte war 47Ohm. Den habe ich
    dann genommen. (2 Stück Parallel)

    Bedeutet:
    U = 23.5Ohm * 0.2A
    U = 4.7V
    am Widerstand

    Bleiben 4.3V für den Motor. Ist zwar zuviel, aber er hätte doch anlaufen
    müssen. Oder? Aber er tuts nicht.

    Und ich finde meinen Logikfehler nicht.

    Hinterher mache ich das mit nem Pic 16F876 über PWM.
    Aber es hat einfach meinen Ehrgeiz gepackt das ich das nicht
    mit einem Vorwiderstand hinbekomme.

    Es ärgert mich tierisch.

  4. #14
    Super-Moderator Lebende Robotik Legende Avatar von Manf
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    Die Batterie hat sicher noch einen merklichen Innenwiderstand. Eine 9V Blockbatterie ist schön klein aber für Motorbetrieb ist sie eigentlich etwas schwach.
    Manfred

  5. #15
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    Ist meine Berechnung den soweit i.O.?

    Hab gerade übrigens einen Teilerfolg erreicht.
    Habe den 47Ohm Widerstand in Reihe zum Motor gesetzt.
    Angeschlossen und dann kurz den Widerstand überbrückt.
    Jetzt läuft das Ding. Hat anscheinend einen sehr hohen Startstrom.

    Sledge77

  6. #16
    Benutzer Stammmitglied
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    Konnte jetzt den Anlaufstrom ermitteln: 290mA. Stromaufnahme unbelastet: 220mA.

    Naja. Für meinen Zweck ist der Motor wohl nichts (siehe oben).

    Werde mir jetzt 2 anständige Getriebemotoren holen. Habe welche bei Conrad gesehen. Für 13 Euro das Stück.

    Oh mann. Was für ein Kampf.

    Vielen vielen Dank für deine Hilfe Manf.

    Sledge77

  7. #17
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    Hallo Sledge77,

    Solarmotoren sind meistens für niedrige Spannungen, nicht aber für niedrige Ströme ausgelegt. Eine einzelne Solarzelle liefert ca. 0,5V. Der maximale Strom richtet sich nach der Sonneneinstrahlung und der Größe der Solarzelle. (Bei Amorphen Zellen ist das etwas anders). Soviel zu der Theorie.

    Wenn Du Deinen Motor an eine 9V Batterie trotzdem einmal anlaufen lassen möchtest, so müsste es möglich sein einen Kondensator zu Deinem Widerstand parallel zu schalten. Bedenke aber, die Leistung die über dem Widerstand verbraten wird liegt bei fast 1W. Wenn Du die Standardwiderstände mit 1/4W verwendest werden die ziemlich Heiß. Der Kondensator wird sicherlich so ca. 100µF haben müssen. Das ist nur so ein Schätzwert. Leider habe ich die Formeln nicht mehr im Gedächtnis. Ansonsten kann ich mich nur der Meinung von Manf anschließen, der Innenwiderstand einer 9V Blockbatterie ist viel zu groß.
    (Das ist keine Dauerlösung, da der Motor induktiv ist müsste noch eine Schutzdiode eingebaut werden.)

    Such Dir lieber ein paar Motoren für ca. 4,5-6V(entsprechend Deiner Spannungsversorgung), da Deine Versorgungsspannung vom PIC ebenfalls 5V sein werden hast Du anschließend nicht noch die Verluste über den Vorwiderstand und ein möglicher Ausfall der PWM zerstört Dir nicht die Motoren.

    Gruß, Despin

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