- 3D-Druck Einstieg und Tipps         
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Thema: Regelbarer Strom bis 50A-80A???

  1. #21
    Neuer Benutzer Öfters hier
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    Ich hatte ja vorher geschrieben, dass dafür ein Step Down Regler , der bei 15A abregelt, passen würde. Das Entscheidende ist, dass Du dafür keine 50A regeln musst.

    Und 15A sind wesentlich einfacher zu handhaben.

    Aber Glühbirnen gehen natürlich auch. Aber dann hättest Du auch von dem Geld für die NiMH lieber Bleiakkus kaufen können, wenn Du die höhere Leistung eh nur in Wärme umwandelst.

    Gruss
    Axel

  2. #22
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    Schade um die Akkus.
    Der finanzielle Aufwand, die parallel geschalteten NiMH-Akkus kleiner Leistung bei den unterschiedlichsten Betriebszustaenden zuverlaessig zu schuetzen, ist hoeher als die vollstaendige Umruestung auf NiMH.
    Werden sie nicht zuverlaessig geschuetzt, so sind sie schon beim ersten oder zweiten Versuch hin und reissen die neuen (ebenfalls parallel zu schaltenden) NiMH-Akkus spaeter mit ins Nirvana.

    NiMH schaltet man nicht parallel, ebenso NiCd und Blei (alle Typen, auch Gel-, usw.). Das Dumme daran sind die alterungsabhaengigen Lade- und Entlade-Spannungen. Es fliessen grosse Ausgleichsstroeme weil die schwaechsten Zellen eine geringere Ladespannung haben. Und gerade die duerfen eben nicht solange mit vollen Strom geladen werden, wie die "staerkeren" Zellen.
    So schaukeln sich die immer vorhandenen Ungleichgewichte zwischen den Zellen noch mehr auf - wenn sie parallel geschaltet sind. Eingeschraenkt gilt das auch fuer die Reihenschaltung, auch bei LiPolys.

    Nur bei LiPolys kann man das Parallelschalten machen. Deren Lade- und Entlade-Spannungen bleiben auch bei verminderter Kapazitaet und am Lebensdauerende konstant.

    Blackbird

  3. #23
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    Das ist fast richtig
    Ich musste mich aufgrund der Anschaffungsüberlegung schon länger mit diesen ganzen Akku YTpen rusmchlagen.
    Also Blei und Li TYpen dürfen sowohl Parallel als auch Seriell geschaltet werden.
    Bei Blei gibt es weder so noch so Probleme da sich die Akkus "selber regeln"
    Bei Li muss man zumindest in Serie die einzelnen Zellen vergleichen. Da hier keine Ausgleichladung möglich ist, also ein alngsames überladen.
    Ni Akkus dürfen nur in Serie geschaltet werden. Da sie , wenn sie voll werden einen negativen Spannungknick haben, sollte die benachbarte Zelle jeoch noch nicht so weit sein, pumpt sie allen Saft in die Zelle die gerade mit der Spannung eingebrochen ist und Platzt womöglich sogar.
    Desweiteren sit es auch mei Nimh schwer möglich eine Ausgelichsladung vorzunehmen, da man sie schelcht überladen kann.
    NICD dagegen kann man gezielt lansam überladen bis auch die beeachbarten Zellen voll sind.
    um Ni Akkuzs dennoch Parallel schalten zu können müssen sie durch Schottky Dioden entkoppelt werden!

  4. #24
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    @Artur: Du schriebst sinngemäß "wenn nicht 1000%ig mit Vorschriften vertraut, FInger davon lassen". So sehr ich Deinen anderen Ausführungen auch zustimmen möchte und so sehr ich es jedem wünsche, seine Basteleien auch zu überleben, was glaubst Du, wo wir heute wären, wenn keiner etwas angepackt hätte, wo keine 1000%iger Sicherheit bestand und vor allem wenn immer alle Vorschriften befolgt worden wären? Die Erde war auch mal eine Scheibe, immer dran denken, und das war Gesetz! Viele der Vorschriften dienen in der Tat der Sicherheit, aber ihre Befolgung alleine garantiert keinesfalls Sicherheit, nur ihr Verständnis und die Kenntnis der Grundlagen kann dazu beitragen, und wenn das gegeben ist, braucht man die Vorschriften (im Sinne von Gesetzten, nicht von Arbeitsanweisungen) eigentlich nur noch, um die, die sie aus Gewinnstreben wider besseres Wissen umgehen zu versuchen in Zaum zu halten.

  5. #25
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    Also Blei und Li TYpen dürfen sowohl Parallel als auch Seriell geschaltet werden.
    Bei Blei gibt es weder so noch so Probleme da sich die Akkus "selber regeln"
    Nein, offene Bleiakkus verändern ihre Säuredichte durch Gasen. Damit ändern sich zwangsläufig auch die Ladeschlußspannungen. Nur geschlossenen Typen kann man unter der Voraussetzung parallel schalten, daß man nicht die volle Summe der entnehmbaren Ströme entnimmt, sondern sie reduziert.
    Seriell kann man alle Typen schalten. Nur werden eben einige Zellen eher voll sein als andere im Verband. Diese würden also überladen ohne dass das Ladegerät es merkt. Beim Entladen ist es noch schlimmer: Einige Zellen sind schon leer, die anderen Zellen treiben diese dann in die Umpolung. Bei LiPolys ist das beim Laden und Entladen beim ersten Mal tödlich, deshalb wird ein Balancer zu jeder Zelle (oder der Parallelschaltung von Zellen) parallel geschaltet, der ab 4,2V Zellenspannung den Strom komplett übernimmt. Gegen Unterspannung helfen die aber auch nicht, aber da die Zellen durch die Balancer ja ziemlich auf gleichen Niveau sind, genügt hier ein zentraler Unterspannungsschutz am Verbraucher.

    Bei wenigen Zellen gleicher Herkunft, gleichen Vorlebens, gleicher Behandlung in Reihe treten bei allen Typen selten Probleme auf. Trotzdem ist ein Formieren und Kontrollieren ca. alle 5 Ladungen besonders besonders bei Hochstromanwendungen (gilt für Entladen UND Laden) angebracht.

    Kritisch wird es ab 10 Zellen, da kann eine Zelle schon mal unbemerkt schlapp machen.

    NiMH-Zellen können beschleunigt und auch schnell geladen werden. Sie haben ebenso wie NiCd einen Peak, nur schwächer ausgeprägt. Viel wichtiger ist aber die Temperaturkontrolle (wenn sie überladen werden), und die ist beim Parallelladen nicht mehr gegeben.

    Wenn ich es richtig verstanden habe, so sollen nach und nach 36V-NiMH-Packs mit 15Ah die orginal Blei-Batterie ersetzten? Erst in "Zusammenarbeit" mit den schwächelnden Blei-Akkus und später allein? Problem ist nur, daß die NiMH-Akkus nur 15A-Maximalstrom liefern können und das Fahrzeug aber bis 120A (50A Dauerstrom)braucht?

    Die NiMH-Akku-Packs, die zuerst eingesetzt werden, haben auch bei einer zuverlässigen Schutzschaltung nach mehrmaligen Gebrauch nicht mehr die gleichen Lade- und Entladekennlinien. Eine direkte Zusammeschaltung aller Packs (parallel) wird also nie möglich sein. Also sollte doch jeder Akku-Pack mit einer getakteten Strombegrenzung versehen sein, die außerdem noch rückstromsicher ist.
    Und solange der Blei-Akku-Pack noch mit im Spiel ist, bekommt der eine dicke Schottky-Diode in den Ausgang.

    Zum Laden würde ich jeden NiMH-Pack in je 3 10er-Packs trennen und einzeln laden. Das sind dann zwar ca. 24 getrennte Ladezweige (bei 8 Packs mit 36V/15Ah), aber so beugt man Akkuschäden vor.
    42V-Packs in 3 12er-Packs trennen. Die Mehrleistung wird vermutlich in den getakteten Strombegrenzungen draufgehen.

    Blackbird

  6. #26
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    so wie es ausshieht werde ich das System nun doch auf 48V umrüsten und einfach in Serie zu den bleis eine 12V 30Ah Nimh Batterie schalten (2x12V 15A)
    Das mit den Bleis ist wirklich Problemlos in Serie un Par. möglich.
    Der Ausgleich in Serie wird durch gezieltes überladen erreicht.
    Sowohl bei Gel als auch bei Blei. Weswegen diese ominösen Akku balancer bei Blei quatsch sind. (genauso wie die Pulser
    Bei offenen Bleis ist es wurscht, da das Elektrolyt nachgefüllt wird.
    Dies führtlediglich zu einer etwas größeren Korrision, das ist aber bei korrekter Ladung nicht weiter dramatisch,
    Bei Blei Gelsist es auch ok, jedoch wird deswegen in uiui bla Kennlinie gealden, da das Gasen hier sehr langsam erfolgen muss, damit die Ventile nicht öffnen. Wenn es langsam genug passiert wird das Gas gemisch wieder in Wasser zurük verwandelt

  7. #27
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    Dann darfst Du aus Deiner Reihenschaltung aber trotzdem nur 30A ziehen, waren das nicht mal mehr?! Klingt mir ohnehin alles reichlich gewagt...

  8. #28
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    ... Bei offenen Bleis ist es wurscht, da das Elektrolyt nachgefüllt wird.
    Nein, es wird destiliertes Wasser nachgefüllt.

    ... Das mit den Bleis ist wirklich Problemlos in Serie un Par. möglich.
    Der Ausgleich in Serie wird durch gezieltes überladen erreicht.
    Nein, Überladen heißt Gasen, erst wenn der Strom unter die Selbstentladerate sinkt, bilden sich keine Gasblasen mehr.

    ... Weswegen diese ominösen Akku balancer bei Blei quatsch sind.
    Wer hat denn das geschrieben?

    ... nun doch auf 48V umrüsten und einfach in Serie zu den bleis eine 12V 30Ah Nimh Batterie schalten ...
    30Ah-Akku in Reihe mit 100Ah?

    ... Es sind 3 Blei Akkus mit 36 volt vorhanden, Jetzt will ich schrittweise auf Nimh umrüsten ...
    Und ich bin immer von Parallelschaltung ausgegangen

    Da die NiMH-Akkus nur 30A abkönnen, wird wohl eine andere PWM-Motorregelung mit Strombegrenzung besser sein. So wie es @Steffen in http://www.mikrocontroller.net/forum...72148.html#new beschrieben hat.
    Happy Schleichfahrt.
    Den Unterspannungschutz für die NiMH-Akkus nicht vergessen, sonst polen die Blei-Akkus die NiMH-Akkus gnadenlos um.

    Blackbird

  9. #29
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    Die Akkus können schon 50A ab, aber so oder so bleibt das Problem.
    Na logisch, werdenn die nimh überwacht, da sie natürlich eher leer sein werden.

    Allerdings weiss ich gar nciht wiviel die bleis noch ahben.
    Es sind 100Ah aber die sind auch schon 2 1/2 Jaher alt und waren 6 Moante tiefentladen !!
    Ich denke die bringen gerade noch eine C20 von 70Ah ode so
    Aber seis drum deswegen will ich ja umrpüten bevor die Reihweite zu klein wird.

  10. #30
    Erfahrener Benutzer Roboter Experte
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    Du kannst die Akkus auf eine gemeinsame Masse legen und dann über zwei stromfeste Shottky-dioden zusammenschalten.
    In dem Moment wo du anfährst bricht die Spannung der Bleiakkus zusammen und die NiMH Akkus entladen sich. D.h. deine Bleiakkus werden gerade bei den Spitzenströmen geschont, die ja auf die Ah gehen.
    Was damit nicht funktioniert ist das Laden der Bleiakkus.
    Übrigens kannst du deine NiCd Akkus nicht mit einem alten PC-Netzteil laden.

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