Du meinst die Stoßzeit am Abend ?..24 Stunden-Rennen von Berlin..
Wäre das Scheinwerferproblem zu meiner aktiven Rennfahrerzeit aufgetaucht. Z.B beim 24 Stunden-Rennen von Berlin(Gibt es nicht, darum habe ich so was nie gebaut) und es wären nur noch 2 Wochen Zeit. Dann würde ich in den nächsten Mountenbike -Laden steppen, mir 3m Schalt-Bowdenzug Hülle und Seil kaufen, 6 Endkappen. 6 Schraubklemmnippel.
Dann zu OBI ein Stück Aluwinkel und ein paar Schlauchschellen zur Sicherheit.
Dann 2 Currywürste und dann ab in die Werkstatt.
Dort würde ich like PicNick einen Seilzug verschämt hinterm Gabelrohr verlegen. Hülle endet an der Gabelbrücke, Seil reicht bis zum Tauchrohr. Federt das Tauchrohr aus zieht es am Seil federt es ein kann die noch nicht erwähnte Rückzugfeder das Seil zurückziehen.
Hinterradschwinge ein Äquivalent.
Die beiden anderen noch nicht besprochenen Bowdenzug-Enden landen oberhalb des Scheiwerfers welcher unten kippbar gelagert ist.
Dort oben werden die Hüllen fixiert und die Seile an einem gemeinsamen Teil befestigt was nun je nach Nickbewegung vor und zurückgezogen wird. Das Verstellteil hat vorne und hinten einen dehnbaren Bereich um gemeinsames Ein und Ausfedern zu kompensieren.
Jetzt haben wir bereits einen Nickkompensator der auch bei Steigungen und Gefällen immer relativ zur Straßenfläche arbeitet.
So, da ich jetzt wieder Hunger hätte würde ich mal bei meiner Mutter vorbeischauen, was Sie so im Kühlschrank hat und dann weiter zum Autozubehör 2 Ultraschall Einparkhilfen kaufen und zwei Fensterhebermotoren.
Und zurück in die Werkstatt, die Zeit drängt.
Die Ultraschallsensoren kommen jeweils seitlich in den Verkleidungskiel und werden so positioniert, dass sie ab einer bestimmten Schräglage ansprechen. Die Ausgänge der Einparkhilfen steuern zwei Kfz-Relais(Mist, noch mal los die Relais besorgen) an, die wiederum die Fensterhebermotoren ansteuern und den Scheinwerfer seitlich schwenken.
Da ich noch an den Überströmkanälen de Suzuki Fräsen müsste würde ich das erstmal so lassen und mir im Winter in Ruhe was Fetziges überlegen.
Für Joggele sieht das natürlich anders aus, da er hier im Forum soviel nette Leute getroffen hat und Ihn die Roboterbauerei immer mehr fasziniert wird er sowieso bald keine Zeit mehr für sein Motorrad haben und wird ein glückliches und erfülltes Leben als Roboterbauer führen.
Womit das Scheinwerfer Projekt erstmal auf Eis ist.
Netter Gruß
Ps. Zwingt mich bitte nicht eine Zeichnung nachzureichen, da müsste ich erst lernen wie das geht.
Die ersten zehn Millionen Jahre waren die schlimmsten. Und die zweiten Zehn Millionen Jahre, die waren auch die schlimmsten.url
Du meinst die Stoßzeit am Abend ?..24 Stunden-Rennen von Berlin..
mfg robert
Wer glaubt zu wissen, muß wissen, er glaubt.
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Absolut netter Beitrag ! Die Lösung wäre für die Rennstrecke sicherlich nicht so abwegig, da dort vieles rumfährt, was der Rennleitung und dem TÜV sicherlich graue Haare bereiten würde. Oftmals wird auch dort mal kurzerhand etwas improvisiert, wenn's mal wieder klemmt ...
Grüssle
Jürgen
(www.derkeinerennenfaehrt.de)
Du hattest die Genauigkeit angesprochen...
dabei stellt sich mir die Frage wie genau das überhaupt sein muss. Ich meine, wenn die Eintauchtiefe der Gabel auf 1/10 mm gemessen wird, und der Scheinwerfer innerhalb weniger Millisekunden auf 0,5° genau eingestellt werden kann, dann ist das zwar ganz nett, aber eigentlich unnötig. Ich stelle mal die Behauptung auf daß es für diese Bewegung völlig ausreichen würde wenn der Scheinwerfer in 5 Stufen verstellt werden könnte.
Die Rollbewegung hingegen sollte stufenlos eingestellt werden können, und das möglichst mit einer etwas höheren Genauigkeit. (vor allem aber langsam und gleichmäßig)
So viele Treppen und so wenig Zeit!
Hi Felix,
mit Genauigkeit meinte ich (noch) nicht das was du gerade ansprichst. Wenn ich auf die Website/Datenblatt des Sensors gehe, sehe ich folgende Angabe:
Messbereich: 8 cm bis 80 cm
Was passiert in dem Bereich von 0 bis 8 cm? Findet da auch ne auswertbare Messung statt?
Manchmal steht man sich selber im Weg ... Tststs
Jetzt hab ich den "Messbereich" verstanden: Das zu messende Objekt muss min. 8 cm und kann max. 80 cm entfernt sein. D.h. wenn ich den Sensor an die Unterseite der Verkleidung montiere und damit den Abstand von Verkleidung zum Schutzblech messe, habe ich wahrscheinlich mehr als 8 cm. Hmm, da muss ich doch glatt mal am Motorrad direkt messen ...
Hab mal grob nachgemessen. Der Platz zwischen Unterkante Verkleidung und Schutzblech beträgt 125 mm. Bei einer angenommenen Vollbremsung und Ausnutzung des vollen Federweges bleiben dann am Schluss noch 5 mm übrig. Vielleicht sollte man nicht das Schutzblech als Referenzpunkt nehmen ... naja, soweit sind wir ja noch nicht.
5 mm ? is aber nicht viel, da knirscht es ja schon.
Der GP2D120 mißt von 4 - 30 cm. So einen Platz und einen passenden Bezugspunkt sollten wir doch finden können
mfg robert
Wer glaubt zu wissen, muß wissen, er glaubt.
Hallo Robert,
5 mm sind doch ausreichend - vorausgesetzt man bringt nicht die Finger dazwischen *grins*.
Der Bezugspunkt könnte ja auch der Bremssattel sein, der mit den Tauchrohren der Gabel fest verbunden ist. Damit hätte man ja auch einen festen Punkt. Die Oberfläche ist ja wahrscheinlich egal, ob sie schwarz, grün, Kunstoff, Metall oder sonstwas ist, oder?
Auch auf die Gefahr hin das ich nerve: unterliegt ein IR-Sensor nicht auch der Verschmutzungsgefahr?
Welche Arten von Weggebersensoren gibt es denn überhaupt?
- Laser
- IR
- Ultraschall
- Induktiv
- ...
(erstaunlich, was ich hier schon alles bei euch gelernt habe)
Grüssle
Jürgen
Das mit dem Schmutz ist bei praktisch allen Meß-Sensoren ein Thema.
Bei induktiven Sensoren nicht, aber da braucht man eben einen mechanischen Fühler.
Es besteht halt die Hoffnung, daß an dieser Stelle das nicht so schlimm ist.
mfg robert
Wer glaubt zu wissen, muß wissen, er glaubt.
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