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Thema: Scheinwerfersteuerung mit Sensoren

  1. #51
    Erfahrener Benutzer Fleißiges Mitglied Avatar von barbar
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    Powerstation Test
    Kurz noch'mal etwas abwegiges(?):

    Gibt es da nicht speziell für (oder gegen) Motorräder noch eine weitere mechanische Variante? Nach Art eines im Schwerpunkt einachsig gelagerten Hohlkörpers in Form eines Rotationsellipsoids (z.B. ein Ei quer zu Fahrtrichtung) mit einer (schwereren) Kugel im Inneren? Konnte ich mich verständlich machen?

    barbar

  2. #52
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    Hmm. Ultraschall kann ich mir nicht als Lösung vorstellen. Zunächst einmal ist so ein Hobel nicht wirklich leise. Und Vibrationen in allen denkbaren Frequenzbereichen würden wohl auch noch stören. Dazu noch Fahrtwind und die Tatsache, daß sich Dein Bike recht schnell bewegen kann. Das könnte evtl. sogar dazu führen, daß ein ausgesandtes Signal als Echo garnicht mehr den Empfänger erreicht.

    Bei den IR-Sensoren müsste man aber ein anderes Problem beachten. Sie sollten immer senkrecht zur Fahrbahn messen. Tun sie aber nicht. Oder richtiger : Tun sie nur, wenn keine Schräglage vorliegt. Dadurch dürfte sich eine gewisse Verzerrung der Messwerte ergeben, die sich aber m. E. leicht rausrechnen lassen sollten.

    Aber jetzt noch ne Frage an das Forum. Ich kenne den internen Aufbau dieser GPxx nicht. Halten die solche Dauervibrationen aus?

    Klaus

  3. #53
    Super-Moderator Robotik Visionär Avatar von PicNick
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    @Klaus: Du nennst da ein paar Sachen, die man eben mit Prototypes etc. festellen müßte.
    Richtigerweise werden an die Robustheit/Störsicherheit ( auch Platine/Stecker/verdrahtung) ganz andere Anforderungen gestellt.
    Es wird dzt. einfach keine Meßreihen geben, wo ein SF04 oder GP12 mit einem Bike beim Burn-out konfrontiert wird.

    Stinkt alles irgendwie nach Arbeit
    mfg robert
    Wer glaubt zu wissen, muß wissen, er glaubt.

  4. #54
    Erfahrener Benutzer Fleißiges Mitglied Avatar von barbar
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    jetzetle, so ohgfähr wars gmeint:
    Miniaturansichten angehängter Grafiken Miniaturansichten angehängter Grafiken motorradlampenkardanik.jpg  

  5. #55
    Erfahrener Benutzer Roboter Genie
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    Wie wärs mit 4 IR-Entfernungssensoren (Sharp), die vorn, hinten, rechts, links auf die Straße schauen und die Entfernung zu selbiger messen.
    Das funzt auch noch bei Schräglage.

    Aus den Abständen zur Straße bekommt man schonmal die Schräglage und die Nickbewegung heraus. Selbst wenn man an einem Hang auf der Höhenlinie entlang fahren würde, würde sich der Scheinwerfer an das Terrain anpassen, selbst bei senkrechter Maschine.

    Um auch noch die Kurzvenradien zu bekommen, muss man noch die Geschwindigkeit dazu haben. Die kann man vom Tacho abzapfen..

    Mit 2 Sensoren je Achse, müsste genügend Sicherheit (Redundanz) vorhanden sein, dass man auch feststellen kann, wenn das System evtl. mal nicht sicher arbeitet (Schotter, Gelände mit Gras etc...) dann schaltet es den Scheinwerfer eben in die "klassische Position".

    Aber Straßenmaschinen dürften immer klar kommen. Kritisch für den Sensor könnte evtl. eine Öllache oder Wasserpfütze werden, bei 60° Schräglage. Hihi, aber da wirds erstmal für die Maschine und den Fahrer kritischer ...

    Sigo

  6. #56
    Erfahrener Benutzer Roboter Experte
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    @Barbar: Wenn ich das jetzt richtig sehe, funktioniert es nicht, da es letztlich wieder auf Beschleunigungsmessungen beruht. In einer Kurve wirkt auf den Fahrer und andere Bauteile keine seitliche Beschleunigung.
    Wenn nämlich eine Beschleunigung wirken würde, dann bräuchte man eine Gegenkraft, ansonsten würde sie das Motorrad einfach aus der Kurve kippen. Und wo soll diese Gegnkraft herkommen?
    Wenn du es mir immernoch nicht glaubst, setz dich aufrecht auf's Fahrrad und fahr eine Kurve mit einer Schräglage um 45°. Du wirst beim besten Willen keine seitliche Beschleunigung bemerken, lediglich die Beschleunigung nach unten wird größer.
    (Ich hab alle Richtungsangaben aus Sicht das Fahrers beschrieben.)

    @Klaus: Bei den Ultraschallsensoren muss ich dir zustimmen, die sind wohl nicht geeignet.
    Das Problem mit den nicht senkrechten Sensoren ist leicht zu lösen. Man berechnet zuerst aus den Ausgabewerten der Sensoren die Abstände, daraus bildet man wiederrum die Differenz. Die Zuordnung Differenz -> Querneigung erfolgt dann über eine Tabelle oder über eine Annäherungsfunktion. Das stellt also kein Problem dar. Die Bedenken bzgl. der Dauervibrationen ist wiederrum gerechtfertigt. Ich weiß leider auch nicht was die aushalten.

    MfG

  7. #57
    Erfahrener Benutzer Fleißiges Mitglied Avatar von barbar
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    Zitat Zitat von dennisstrehl
    Wenn ich das jetzt richtig sehe, funktioniert es nicht ...
    das stimmt leider ... *

    barbar

    (*... auf den ersten Blick und zeichnungsgemäß auf den zweiten auch. Wenn man aber ins Detail geht und sich mit dem Lenkausschlag zwecks einleiten der Kurve befasst und insgesamt etwas exzentrischer denkt, hätten wir sicherlich erfolg bei diesem Konzept ... Ist aber mittlerweile gravierend OT, da es hier wohl hauptsächlich um Sensoren gehen soll. Oder weitermachen?)

  8. #58
    Erfahrener Benutzer Roboter Experte
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    Na wenn du ne Idee hast, wie man das zum laufen bekommt, bitte!
    Wir sind afaik schon auf der ersten Seite in Richtung Mechanik abgekommen.

  9. #59
    Erfahrener Benutzer Fleißiges Mitglied Avatar von barbar
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    o.k. ... ist aber schon spät.

    Hier ein Anfang:

    Rechtskurve wird eingeleitet indem links am Lenker gezupft wird und vice versa (übertrieben formuliert, in Wirklichkeit kaum merkbar).

    Damit das bewegliche Gewicht (hier also unsere Kugel) einen Impuls in die "richtige" Richtung bekommt, müßte sie außerhalb der Lenkachse angeordnet sein. Also entweder vor oder hinter der Lenkachse, je nachdem in welche Richtung man das bewegliche Gewicht später bringen möchte. Einig bis hierher? Morgen weitermachen? Oder könnte jemand anders?

    barbar

  10. #60
    Erfahrener Benutzer Roboter Experte
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    Edit: Mir fällt gerade auf, dass du das auch geschrieben hast. Ist halt schon spät

    Mit den Lenkausschlägen bin ich mir nicht ganz sicher. Ich hab das mal auf'm Fahrrad ausprobiert. Man kann keine Rechtskurve fahren, indem man einfach den Lenker nach rechts bewegt. Wenn man das versucht, dann kippt das Fahrrad aus der Kurve raus. Man leitet meiner Meinung nach eine Rechtskurve ein, indem man dem Lenker nen Schubser nach links gibt. Dann kippt das Fahrrad nach rechts, und man nimmt den Lenker sofort wieder fast in Neutrallage zurück. In der Kurve ist der Lenker nur geringfügig eingeschlagen. Nebenbei korrigiert man noch ein wenig mit dem Lenker hin und her, man hält damit die Balance. Wenn man versucht, den Lenker stur gerade zu halten, dann kippt man um.
    Das ganze ist ziemlich komplex, deswegen lernt man das Fahrradfahren auch nicht an einem Tag.
    Ich werd morgen auf dem Schulweg noch ein bisschen rumprobieren und meine neuesten Erkenntnisse dann posten

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