Ja du schließt die Batterie an X1-1 bzw. X1-2 an. Bei +12V schließt du Pin8 des L293d an. Alle Leitungen die zu GND führen, musst du mit X1-2 verbinden. Alle Leitungen die zu +5V führen verbindest du mit V+.
MfG
Also kann ich das nehmen http://www.pixelklecks.de/pictures/at8plan.gif
(links ind der zeichnung) das schliesse ich ans Controlerboard und ans Controlerboard schliesse ich dann den Motortreiber https://www.roboternetz.de/wissen/in...en_Ansteuerung
und den Sensor
wo schliesse ich den den Motor an den Motortreiber, da wo Motor eingekreist ist ? und die anderen alle ans Board ?
mfg Jonas
Ja du schließt die Batterie an X1-1 bzw. X1-2 an. Bei +12V schließt du Pin8 des L293d an. Alle Leitungen die zu GND führen, musst du mit X1-2 verbinden. Alle Leitungen die zu +5V führen verbindest du mit V+.
MfG
OK, vielen Dank
P.S.: Neue Bilder vom Fahrgestell und Controllerboardauf meiner Hp www.minium.de.tl
mfg Jonas
Wo ist den +UB ?Zitat von coCo
mfg Jonas
Hi,Zitat von coCo
Hier hast du dann was anderes geschrieben, welches stimmt den ?
oder ist +UB und +12V das gleiche ?
Wo schliese ich denn den Spannungsregeler an das Board an ? An V+ vom Board V+ vom Spannungsregeler ?
mit vielen Grüßen
mfg Jonas
Ja +UB is die ungeregelte SPannung die direkt vom Akku kommt, also 12V oder ähnliches. Kann natürlich auch nur 9V sein.
jup.An V+ vom Board V+ vom Spannungsregeler ?
MfG
OK, Vielen Dank
Kann ich mehrere +V ans +V vom Board anschliesen ?
Gruß
mfg Jonas
Juhu tolle Idee, euer Intresse weckt auch mein vor langer zeit phantasiertes Projekt zu neuem Leben, div. Teile für versuche und Prototyping sind schon bei reichelt.de bestellt, ich hatte ne ähnliche Idee:
Eine Computermaus als Robo, als anlehnung an die erste lernende maschiene ( Maus ) welche sich durch ein Layirint kämpfte. Naja es soll ein Liniefolger werden, mal sehen wie das ganze ausgeht!
Die maus soll dan n mal diese Chacie haben:
Bild hier
das Plexizeug wird dann jeh nach aktivität rot/ gelb oder Grün funzeln.
cool, coole Idee, sieht interresant aus
mfg Jonas
Ein kleiner Text zu "Vorbild" meiner Idee.
Theseus kehrt doch wieder
Labyrinthe, Psychen, Netzwerke, Kryptogramme: das ist, das war der andere Teil von
Shannons Welt. Statistik und Wahrscheinlichkeitsrechnung Behaviorismus und
Kybernetik, boten Mittel, Wege und Verfahren, sich in diesen heillos verrauschten, von
Zufällen, Dämonen und Unwägbarkeiten durchfluteten Systemen und Höhlengängen
rational und erfolgreich zu bewegen. Wenig Vertrauen brachte er dabei der Intelligenz
des Menschen entgegen, einfach deswegen, weil er, was Wahrnehmungsschwellen,
Verarbeitungskapazitäten und Übertragungsgeschwindigkeiten angeht, der Denk-,
Arbeits- und Rechenleistung von Maschinen hoffnungslos unterlegen ist.
Dass er zudem ein leidenschaftlicher und unsäglicher Spieler war, der wie ein kleines
Kind mit Spiel- und Setzkästen herumhantierte, diese Medien zur Lösung logischer
Probleme verwendete, lehren uns wiederum zwei
kleinere Arbeiten. Die eine präsentiert einen lernenden
Automaten. Sie gilt als eine der ersten kybernetischen
Maschinen, die nicht bloß Gedankenexperiment
geblieben, sondern auch gebaut worden ist. Unter dem
Titel „Shannons Maus“ ist sie in die Geschichte
eingegangen. Vorgeführt wurde dieser Apparat
erstmals der staunenden Kybernetiker-Gemeinde (von Foerster, McCulloch, Bigelow
...) Anfang der 50er Jahre auf eine jener berühmten Kybernetikerkonferenzen, die die
Josiah Macy Jr. Foundation organisiert hatten. Sie demonstriert, wie das
Labyrinthproblem maschinell, also ohne Zutun des Menschen, gelöst werden kann.
Ausgelegt ist das Labyrinth mit 25 Quadraten. Zwischenwände können vom
Experimentator beliebig herausgenommen und verändert werden. Der motorisierte
Sucher, dem Shannon die Form einer Maus gab, wird von einem Sensor gesteuert oder
von einem unter dem Labyrinthboden geführten Magneten. In Anlehnung an den
Mythos der Griechen nannte Shannon die Maus „Theseus“. Tastend bewegt sie sich
von Feld zu Feld. Kann das nächste Feld betreten werden, wird die Richtung
gespeichert; hält eine Wand dagegen die Maus auf, versucht sie es in eine andere
Richtung. Durch Trial and Error findet die Maus schließlich autonom das Ziel. Das
kann sie, weil in ihr eine Entscheidungsfunktion eingebaut ist, die auf zwei Strategien
fußt: einer Steuer- und einer Zielstrategie. Immer folgt die Maus den gespeicherten
Richtungen und findet das Ziel, gleich wo man sie auch in das Labyrinth hineinsetzt.
Platziert man sie an eine von ihr noch nicht betretene Stelle oder verändert etwas am
Labyrinth, wendet sie wieder den Suchalgorithmus an und durchläuft die Route nach
der gespeicherten Information. Schaltet man die Relais aus, hat die Maus alles, was sie
wusste, wieder vergessen. Im Gegensatz zum Wunderblock Freuds, der alles der
Datensenke des Unbewussten zuführt, oder zu kollektiven Psychen, die, von
Staatswegen gezwungen werden, das Vergangene immer wieder anders und neu zu
durchleben, herrscht dort nach dem Stopp der Energiezufuhr wirklich tabula rasa.
Damit die Maus aber nicht in eine Endlosschleife gerät und das Ziel dadurch verfehlt,
haben österreichische Forscher sie später mit einem Ariadnefaden ausgestattet.
Sie fügten ihr einen
weiteren zwei Bit-Speicher zu, der vier weitere Möglichkeiten enthält. Dadurch wird
ihr das schier endlose Herumirren im Labyrinth erspart. Sie merkt sich nicht nur die
Route, sie findet auch zum Eingang wieder zurück. Anders als im Heldenmythos oder
in Spencer-Browns Laws of Forms muss Ariadne keineswegs verzagen und um ihren
Geliebten bangen.Weder
muss sie über seine Abwesenheit in Depression verfallen noch muss sie sich erhängen.
Der Faden reißt nie, Theseus kommt stets wieder. Weil ein Schrittzähler einen Faden
durch das Labyrinth legt, ist ein Out of control von vornherein ausgeschlossen. Und
auch der menschliche Beobachter, der hinzukommt und seine Entscheidungen den
Entscheidungen der Maus aufoktroyiert (Reentry), wird arbeitslos. Diese Kybernetik,
die anders als der Metabiologismus des Systemkonstruktivismus sich nicht leichtfertig
aller Kontrollmöglichkeiten beraubt, schafft es, der Postmoderne, dem
Dekonstruktivismus und anderen Verunsicherungsstrategien den Stinkefinger zu
zeigen. Während die künstliche Intelligenz die platonische Höhle verlässt, bleibt dem
systemtheoretischen Beobachter nur die Option: sich einen möglichst guten
Beobachtungsplatz im Labyrinth suchen, um andere Ratten zu beobachten, wie sie die
an die Höhlenwände projizierten Bilder beobachten.
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