Wenn es denn unbedingt schneller gehen muß würde ich einen Lowside-Switch nehmen. z.B. den IPSO151. Auch ausgestattet mit Logikeingang, Übertemperatur- und Überstromschutz. Und wesentlich schneller als die BTS-Serie.
Bei 5KHz kann ich es nicht sagen. Ich habe das Signal bei 1 KHz oszillographiert und das sah gut aus.
Ich kann sowieso immer empfehlen die PWM-Frequenz so niedrig wie möglich zu machen. z.B bei einem Gleichstrommotor mal aus dem Drehmoment und der Ankermasse (Trägheitsmoment) die Hochlaufzeit und damit die Zeitkonstante des Antriebs berechnen. Die liegt sicher im Bereich von 0.2 bis 1 Sekunde. Also würde eine PWM-Frequenz von 200 bis 500 Hz dicke ausreichen. Bei einer Widerstandsheizung sieht das noch krasser aus. Hier haben wir Zeitkonstanten von 5 sec bis 10 min. Hier waäre eine PWM-Frequenz von 1 Hz völlig ausreichend.
Wenn es denn unbedingt schneller gehen muß würde ich einen Lowside-Switch nehmen. z.B. den IPSO151. Auch ausgestattet mit Logikeingang, Übertemperatur- und Überstromschutz. Und wesentlich schneller als die BTS-Serie.
Das ist sicher richtig, die PWM Frequenz nur so hoch wie nötig. Eine wichtige Zeitkonstante ist die Ankerinduktivität geteilt durch den Ankerwiderstand. Die bestimmt die Glättung des Stroms und damit des Momentes. Bei mittelgroßen Motoren liegt der Wert oft über 1ms. Die eisenlosen Anker haben meistens recht kleine Indktivitäten.Zitat von d.andres
Manfred
Quarz = 8 MHz ; Prescaler = 8 ; Timer = 10 Bit ergibt: (8000000Hz/8) / (2048*2) = 244,14 Hz
das ist doch falsch die Timerauflösung von 10 Bit ist doch 1024 nicht 2048 oder
Bei 10 Bit ist 2^10 = 1024Zitat von d.andres
PWM-Freq. = 8000000Hz/8/(2*1024) = 488 Hz
Du hast 2^10 zweimal mit 2 multipliziert. Aber ansonsten alles gut.
sorry vergass zu schreiben das es so in der Wiki stand
gruss flosto
Gib bitte noch die Stelle an, wenn etwas falsch ist kann man es ja gleich korrigieren. dankeZitat von Naxos
hab es gerade selber geändert war mir nur nicht sicher ob nicht ich falsch liege deshalb habe ich gefragt
hallo, möcht eine umschaltung der drehrichtungeines gleichstrommotors die zuvor per relais erfolgte nun durch diskrete bauelemente ersetzen.
im anhang der plan mit allen wichtigen daten (denke ich). versorgungsspannung sind eben 24v.
würde diese schaltung funktionieren?
wie berechne ich die verluste an der diode im falle, daß der jeweilige bts durchschaltet? -> also NICHT stromfluß über diode, motor, bts. sondern eben in diesem falle im anderen strang direkt bts-diode.
oder lieg ich da komplett falsch?
der motor lässt sich auch per spannungsregelung in der drehzahl regulieren. kann ich dazu einfach eine pwm (ohne glättung) nutzen? denn das wäre ja keine reine spannungsregelung.
bin auch über andere vorschläge dankbar. kam nur so direkt auf den bts da ich mal 10 stück für 2,50 bei Ebay geschossen habe und hier eine schöne verwendungsmöglichkeit erspähte.
Hallo
In aller Kürze , wird so nicht funktionieren weil beim schalten irgendeines BTS fliesst der Strom direkt durch die Diode zu GND - aund diese haucht ihr Leben aus oder es kommt die Sicherung wenn vorhanden.
Der Spannungsabfall über die Diode beträgt ca 0,7V bei normalen Si Dioden entsprechend wird bei 10A 7W Verlust verbraten.
Du brauchst da schon eine Brückenschaltung.
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