- MultiPlus Wechselrichter Insel und Nulleinspeisung Conrad         
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Thema: Tipps, Datenblätter, für Oszi-Röhren?

  1. #11
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    hi,
    tolles stichwort, wollte ich letztens auch schon mal probieren, aber die Zeit...
    da habe ich hier noch nen Link:
    http://www.webx.dk/oz2cpu/clock-scope/scope.htm
    (mit vielen Schaltplänen für verschiedene Röhrentypen etc.)

    Ansonsten lad dir bei Hameg, Tektronix etc. die Anleitungen zu den Scopes runter, da sind i.d.R. hinten die Schaltpläne drin. Dann kannste schauen ob auf E-bay oder sonst wo die passenden Röhren verfügbar sind.
    Gruss

  2. #12
    Erfahrener Benutzer Begeisterter Techniker
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    Hallo,

    ...und falls es bei der Beschreibung meines Buches nicht ganz rüber gekommen ist: dort sind auch jede Menge Schaltpläne enthalten. Es ist keine Datensammlung, sondern ein Buch über Oszis und deren Schaltungsaufbau.

    Gruß Dirk

  3. #13
    Super-Moderator Lebende Robotik Legende Avatar von Manf
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    Der hier ist öffentlich und stellt eine Minimalversion von Schaltungen dar. Aber Du wolltest ja ohnehin nicht so hoch mit der Frequenz.

    http://members.tripod.com/michaelgellis/scope.html

    An Schaltbildern von Scopes bin ich immer noch interessiert, solange hier nicht Inhalt von Büchern und Zeitschriften (generelles Copyright) öffentlich gemacht werden ist ja der Informationsautausch erlaubt.
    Wenn also etwas per e-mail ausgetauscht wird ... meine e-mail steht ja unten im Feld.
    Manfred

  4. #14
    Erfahrener Benutzer Robotik Einstein Avatar von SprinterSB
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    Momentan bin ich wie gesagt erst mal am sondieren.

    Nett fänd ich eine Röhre, die zumindest teilweise Blick in ihre Innereien erlaubt. Bauform eher kurz und nicht zu hohe Beschleinugungs-/Ablenk spannung (was sich wohl widerspricht...)

    Nutzbarer Anzeige so um die 7-8 cm Durchmesser.

    Als µC habe ich einen ATmega88 geplant, evtl einen ATmega168 bei 20MHz.

    Um eine flimmerfreie Anzeige zu realisieren möchte ich eine Pinsel-Wiederholrate von 100Hz und eine IRQ-Rate von 50, 80 oder 100kHz, was 500, 800 bzw, 1000 Pixel entspricht.

    Eine Röhre, die 1MHz verkraftet ist also locker geeignet.

    Am liebsten wäre mir, ich könnte die Hochspannung(en) mit einer SMPS machen. Ich hab noch ein Nixie-Uhr-SMPS, durch dessen Kern ich 4W bekomme. Momentan geht es nur bis 250V, weil sich sonst die Kondensatoren ins Hemd machen. Wo die obere U-Grenze liegt weiß ich noch nicht. Evtl. Hacker/Spannungsverdoppler/Kaskade nachschalten.

    Leistung brauch ich zum Betrieb/Ansteuerung ja keine, von den Heizdrähten mal abgesehen. Die meisten Ansteuerungen scheinen jedoch eine Aneinanderreihung von Mini-Heizkraftwerken zu sein: 150V über 10kΩ und T nach Masse! Geht das nicht friedlicher, ohne daß ich ne Wasserkühlung brauche? *g*

    Worin unterscheidet sich ne Röhre mit ner Beschleunigungsspannung von 2kV von einer mit 400V? Ist die einfach nur heller? Weniger Abbildungsfehler? Kleinerer Ablenkkoeffizient?

    Die meisten neueren Schaltugsbeispiele sind wahrscheinlich state-of-the-art und weniger für Anfänger geeignet wie mich, mit Analogtechnik tu ich mir wie gesagt etwas schwer...

    Ich fasse mal zusammen:
    • Ein-Strahl-Röhre mit rundem ca. 7cm-Schirm (eff.)
    • Anodenspannung nicht über 1kV
    • Ablenkung ändert sich mit (wahrscheinlich) maximal 100kHz, also olle Kamellen, oder?
    • Ablenkung will ich realisieren über DAC1210 und LF356 und Endstufe
    • Spannungsversorgung über eine (evtl mehrere) SMPS, die die Hochspannung aus 9-12V= basteln wie bei meiner Nixie-Uhr. Das SMPS arbeitet bei geschätzten 50-70kHz. Muss ich das stabilisieren? Über Ripple und so weiß ich auch nix...
    • Wieviel Leistung verbrate ich in den Endstufen? Gehen nicht auch größere Wiederstände? Warum sind die Widerstände (s.o.) so klein? Je kleiner gesto schneller, weil man die Kapazität der X- und Y-Kondensatoren füllen muss?
    • Ginge ne Ansteuerung per PWM? Mit 100kHz Ansteuerung und PWM-Takt von 64MHz und 8 Bit Auflösung wäre ich bei -äh- 250kHz, also 2.5 PWM-Zyklen pro Pixel...ok, lassen wir das...
    • Was ist "Nachleuchtdauer"? Die Zeit, in der die Helligkeit auf 1/e zurückgegangen ist? Wenn ich setze
      f_N := Nachleuchtdauer * Anzeigefrequenz
      Welche Werte sollte f_N optimalerweise haben? 1? Einer Anzeigefrequenz von 100Hz entspräche dann eine Nachleuchtdauer von 10ms. Oder ist f_N besser > 1. Wo ist die Untergrenze, ab der es flimmert?


    Die Angebote mit den Datenblättern und Scans find ich super nett, ich werd mal meine Firmen-eMail per pn schicken, weil meine privat-Mail sonst platzt.

    Die Darstellung möchte ich einstellbar machen: entweder Zeiger-Design oder als Digitaluhr mit geplotteten Ziffern (man braucht noch nicht mal Sinus/Cosinus, um nen Kreis zu malen, das geht viel einfacher *g*). Die Anzeige mit den Ziffern will ich optional morphen. Das ist softwaretechnisch die größte Herausforderung: in Echtzeit Drahtmodelle von "2" nach "3" zu morphen (nicht: Überblenden). Ich hab schon ne Idee wie es algorithmisch geht und bin mir sicher, ein ATmega88 schafft auch das!

    Aber das ist Spielerei, erst mal graut es mit vor den X Spannungen, die ich brauche...
    Disclaimer: none. Sue me.

  5. #15
    Erfahrener Benutzer Robotik Einstein Avatar von SprinterSB
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    Es wird so langsam.

    Gestern hatte ich Feuertaufe: Hab an 500V gepackt...

    Mit Bordmitteln komme ich auf 1750V, dann setzen die Dioden (3 * MUR160) aus. Bei 1280V bekomm ich immerhin 1.5mA aus 12.3V und 210mA. Das entspricht einem Wirkungsgrad von 73% *freu*. Regeln geht noch nicht so gut. Teilweise geht mir die Drossel in die Lückung, und das hört sich echt gequält an.

    Ich werd das mal durchrechnen für die Spannungen, die ich brauche. Und demnächst einen gemütlich-meditativen Nachmittag einlegen zum Klöppeln geeigneterer Speicherdrosseln.

    Und gleich noch ein paar einfache Fragen:
    1. Wo lege ich GND am besten hin? Am liebsten wäre mir die Kathode bzw. Heizung dafür, aber ich hab auch schon andere Schalts gesehen, die bei -200V heizen
    2. Was ist "asymmetrischer/symmetrischer Betrieb" einer Oszi-Röhre? Daß die Ablenkspannung gleichspannungsfrei ist in Bezug auf die Kathode?
    3. Wo landen die Elektronen, nachdem sie an die Anode gedopps sind? Auf den Ablenkplatten? (Ich werde eine Röhre ohne Nachbeschleinigung nehmen.)
    Disclaimer: none. Sue me.

  6. #16
    Super-Moderator Robotik Visionär Avatar von PicNick
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    Für deine Fragen werden wir lieber den Manf in Anspruch nehmen. Ich will da nix Falsches erzählen.

    Damit es wenigstens einmal gesagt wird:
    Paß bloß auf mit der Hochspannung. Das wirkt nicht sosehr wie das normale elektrisieren, sondern eher wie ein Defibrillator, d.h., wenn du deine Pumpe in einem schlechten Moment erwischt, gibt's Kammerflimmern, was dem Kreislauf sofort die Performance wegnimmt.
    mfg robert
    Wer glaubt zu wissen, muß wissen, er glaubt.

  7. #17
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    Ja, schon klar. Ab 100V hört der Spaß auf.

    Ich hab mir schon überlegt die HV-Kondensatoren automatisch über 10kΩ (oder so) kurzzuschiessen wenn ich das Ding ausschalte, damit es nach dem Ausschalten auch spannungsfrei ist.

    Nochmal Danke für die Datenblätter. Die Nachleuchtdauer einer D7-16 GJ liegt übrigens bei 25ms. Damit ist die Pinsel-Frequenz bei 40-80Hz, also genau im gewünschten Bereich
    Disclaimer: none. Sue me.

  8. #18
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    Hallo Johann,

    hast Du hier schon einmel nachegschaut:
    http://www.jogis-roehrenbude.de/Lese...cope-Clock.htm

    Eventuell bekommst Du hier ja Tips für Dein Vorhaben.

    Gruß Dirk

  9. #19
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    Hi Dirk,

    ja, die Seite kenn ich. Inzwischen hab ich mir eine D7-16GJ besorgt. Nicht weil die dort verwendet wird, sondern weil die gut beschaffbar und recht einfach anzusteuern ist: Kleine Anodenspannung von 800V, Einstrahl, keine Nachbeschleunigung und ist schnuckelig klein.

    Was mir an den meisten Uhren nicht gefällt sind die riesigen und klotzigen Netzteile. Erstens sind die riesig und klotzig und schwer, und zweitens will ich die Röhre nicht mit einer magnetischen Schirmung umgeben müssen.

    Auf jeden Fall werde ich keinen Trafo verwenden, sondern ziemlich sicher ein SMPS mit Voltage Boost bzw. Flyback. Momentan bereitet mir die Regelung noch Probleme, die sich hoffentlich löst, wenn ich bessere Kondensatoren hab. Insgesamt brauche ich 8 oder 9 Grundspannungen (800, 250, 80, 12, 6.5, 5, 2.5, 0, -12, -40), die ich alle aus 12V machen will. Hab aber noch nicht durchgerechnet ob ich die HV alle durch den Drosselkern durchbekomme, sollte aber pi mal Daumen locker drin sein. Bei meinem Nixie-Netzteil geht das auch prima, sogar mit µC-einstellbarer HV von 150V...190V (4 Bit, 4W, Q=83%).

    Die DAC-OP-T Kette für die xy-Stufe muss ich mal schauen. 8 Bit reichen wohl locker, aber ich hab hier noch 12-bit DACs rumpurzeln, die haben aber ne recht große Bauform.
    Disclaimer: none. Sue me.

  10. #20
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    Hallo Johann,

    wo hast Du denn die D7-16GJ her und was hat die gekostet? Bei FragJan kann ich die nicht finden. Sieht ja richtig schön knuffelig aus Meine B7S2 ist da vieeel länger.

    Gruß Dirk
    PS: ist das Buch schon angekommen?

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