- 12V Akku mit 280 Ah bauen         
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Thema: Schaltbare Kupplungen

  1. #31
    Erfahrener Benutzer Robotik Einstein
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    Powerstation Test
    Zitat Zitat von toemchen
    Ich weiß ja nicht, welche mechanischen Möglichkeiten dem Fragesteller zur Verfügung stehen, aber ich halte nach wie vor die Variante mit dem Differential, dessen Käfig nur durch eine servobetätigte Bremse zum Stillstand gebracht werden muß, für die realistischte Idee.
    Moin moin,

    Ist ja auch eine gute Idee, nur wenn ihm auch auf mehrmaligen Nachfragen niemand erklären kann/will wie si ein Differenzialkäfig mit nen Servo gebremst wird???

    Ich hatte ja schon einmal elektromagnetkupplung ins Gespräch gebracht, leider ist mein Link nicht richtig gepostet worden. Hier noch einmal die URL.

    http://www.magneta.de/felektro.htm

    Dort dann das .pdf Datenblatt saugen und sich schlau lesen. Ich halte
    diese Kupplungen für genial, fragt sich was die kosten und ob es auch möglich ist 12 VDC Typen zu bekommen...

    Mein Rasenmäher sol ja auch auskuppelbar sein/werden da ich die zu mähenden Flächen (Ränder) von Hand einlesen will und die Flächen dann wie bei einem Plotter gefüllt/gemäht werden sollen.

    Gruß Richard

  2. #32
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    Also eins ist jetzt amtlich: Ich hab keine solche Elektromagnet-Kupplung mehr zuhause liegen.

    Aber mit "Magneta" ist ja schon mal ein Lieferant für solche Kupplungen gefunden. Kosten sind eine andere Frage. 12V halte ich für unwahrscheinlich. Man kann die Dinger natürlich auch bei geringerem Drehmoment mit 12V betreiben. Oder, wenns ganz dringend ist und wirklich nur 12V zur Verfügung stehen, einen Step-Up-Wandler für die Kupplung vorsehen. Die brauchen nicht so extrem viel Strom.

    Das mit dem Servo und dem Bremsen ist schon einigermaßen erklärt worden... Ich probiers auch nochmal:

    Der Vorteil bei dem Differential ist doch, daß man nicht mehr eine Kupplung vor sich hat, wo man ein drehendes Teil an ein anderes drehendes Teil drücken muß. Denn das macht den Selbstbau einer Schaltkupplung doch so aufwendig: Daß man irgendeine Druckkraft von einem Aktuator in so ein drehendes Gebilde hinein übertragen muß. Das ergibt im mechanischen Fall ein Ausrücklager, das leicht laufen und große axiale Kräfte übertragen muß, also ein Axial- oder wenigstens Schulterkugellager. Oder im magnetischen Fall diesen mehrfach von Luftspalten unterbrochenen magnetischen Kreis.

    Nach Einbau des Differentials hat man nur noch die Aufgabe, den drehenden Käfig abzubremsen. Da kann man nun ein Bremsband herumschlingen, das von einem Servo als Aktuator angezogen wird. Oder eine Bremsscheibe anbringen, die von zwei Backen abgebremst wird, die wiederum von einem Servo bewegt werden. Oder auch eine Bremscheibe aus Weicheisen (zur Not möglichst einfacher Stahl), die von einem feststehenden Elektromagneten angezogen und gebremst wird.

    Gruß
    Tom.

  3. #33
    Erfahrener Benutzer Roboter Genie
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    Zitat Zitat von toemchen
    Also eins ist jetzt amtlich: Ich hab keine solche Elektromagnet-Kupplung mehr zuhause liegen.

    Aber mit "Magneta" ist ja schon mal ein Lieferant für solche Kupplungen gefunden. Kosten sind eine andere Frage. 12V halte ich für unwahrscheinlich. Man kann die Dinger natürlich auch bei geringerem Drehmoment mit 12V betreiben. Oder, wenns ganz dringend ist und wirklich nur 12V zur Verfügung stehen, einen Step-Up-Wandler für die Kupplung vorsehen. Die brauchen nicht so extrem viel Strom.
    könnte man dann nicht einfach die spule in der mitte trennen und 2x 12V anlegen?
    dann wäre die stromstärke die gleiche...
    hmm mal drüber nachdenken..

    was ich mich frage: reicht das Drehmoment überhaupt aus für so ne große lok ?
    GrußundTschüß \/
    ~Jürgen

  4. #34
    Erfahrener Benutzer Robotik Einstein Avatar von Klingon77
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    Zitat Zitat von PsiQ
    aha, also würdest du den kegel vorne etwas breiter machen, dass er sozusagen nicht ganz reinschiebbar ist, somit wäre das nachstellen gegeben..

    problem wäre dann nur..
    stahl auf stahl.. ohne richtig druck hast du da nicht so tolle kraftübertragung, das metall schleift bis es frisst..schmieren darf mans nicht, und die kraftübertragung würde quasi nur auf der rille greifen, die grade abgeschliffen wird..

    da würde ich dann den hohlkegel innen aufrauehn, und auf der gegenseite ein nichtschmeirenden kunststoffkegel einsetzen..

    aber ich glaube da das ausrücklager gleich schwer zu bauen wäre, ist die lamellenkupplung (mit rutschenden scheiben dazwischen) besser..

    hi,
    hast ja recht. Kunststoff auf Stahl wäre die bessere Alternative. Es dürfte dann nur kein Thermoplast sein.

    Den Hohlkegel könnte man mit Sandstrahlen aufrauhen.

    Als Ausrücklager dachte ich an ein Axialrillenkugellager daß über eine Gabel geführt wird.

    Ich glaube, daß der Bauaufwand einer Kegelkupplung geringer ist als der einer klassischen Lamellenkupplung.

    ----------------------------------------------------------------------------------

    bei all den Diskussionen über komplizierte mechanische und elekto-mechanische Kupplungen denke ich, daß die einfachste Variante - mit den beiden Riemenscheiben und dem etwas zu langen Keilreimen - noch am einfachsten umzuetzen ist.
    Bei größerer Belastung könnte man auch 2 oder 3 Riemenscheiben verwenden!
    Man hätte Standardteile, die man relativ günstig kaufen könnte und das ein- bzw. ausrücken wäre über eine Spannrolle sehr leicht zu bewerkstelligen.
    Nicht umsonst arbeiten viele Rasenmähertraktoren nach diesem Prinzip.

    Gruß, Klingon77
    Der kürzeste Weg zwischen zwei Menschen ist ein Lächeln - http://www.ad-kunst.de

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