Prüft das SAR auch die Rufnummer des AnrufersZitat von Bomberman
oder schaltet es grundsätzlich immer sobald jemand anruft![]()
NeinZitat von Laeubi
Pin 16 (VDD) verbindest du mit +5V
Pin 8 (VSS) mit Masse (0V) verbinden
Der Kondensator muss dann zwischen Pin8 und Pin16 und zwar nah am IC. Am besten, du verwendest so einen Sockel mit diagonal eingebautem Keramik-Kondensator. Die Abbildung zeigt zwar einen 24-poligen Sockel. Den gibts aber auch in 16-poliger Ausführung.
Bild hier
Prüft das SAR auch die Rufnummer des AnrufersZitat von Bomberman
oder schaltet es grundsätzlich immer sobald jemand anruft![]()
Ok werd dan meien Plan mal netsprechend ändern
Danke schonmal für die Hilfe, ich werd bestimmt später noch ein paar Fragen haben![]()
Hallo Zusammen
Das SAR schaltet nur bei eingehendem Ruf und kann die Rufnummer nicht auswerten, dafür gibt es aber andere Geräte.
Prinzipiell besteht das SAR aus einem Brückengleichrichter,
an dessen +/- -Ausgang entweder direkt, oder über einen Transistor das Relais betrieben wird.
Ciao
Patrick
Wofpr benötige ich den RXCK Eingagn am IC? (will das ding an nem AVR betreiben)
Und ist DET oder IRQN der 'Klingelindikator' und wofür ist dan der andere Ausgang da?
Das IC hat einen Speicher mit einer Kapazität von 1 Byte. Das IRQN-Signal zeigt an, wenn dieser Speicher gefüllt ist, und ausgelesen werden kann.Zitat von Laeubi
Das RXCLK-Signal kannst du dazu verwenden, den Speicher auszulesen. Mit den acht CLOCK-Impulsen, die du mit deinem µController erzeugst und drauf gibst, taktest du die einzelnen Bits aus. Wann und wie schnell hintereinander du die CLOCK-Impulse schickst, kannst du in weiten Grenzen selber bestimmen. Es ist im wesentlichen abhängig von der Geschwindigkeit deiner Software und deinem Prozessor. Ich empfehle aber, das ganze ist möglichst kurzer Zeit zu machen. So vermeidest du einen Pufferüberlauf im CMX602 und hast bis zum eintreffen des nächsten Interrupt (IRQN) mehr Zeit für irgendwelche anderen Aktionen in deiner Software.
Das DET-Signal solltest du nicht als Klingelindikator verwenden! Ich bin auch erst dem Irrglauben verfallen, dass man das dafür verwenden könnte. Tatsächlich brauchst du es aber anderweitig.
Als Klingel-Indikator (Ring Indicator RI) solltest du deshalb noch einen zusätzlichen Eingang an deinem Mikrocontroller vorsehen.
- Also RX an den RX von µC
- RXCLK an eine Port
- IRQN an einen Port
* Wenn an IRQN High anliegt les ich das RX byte aus, setze RXclock auf high/low lese das 2te byte aus bsi zum ende (aber woher wiß ich wo ende ist?) und dann warte ich auf das nächste IRQN
* wenn ich Klingeldetektor haben will, dann nehm ich die Schaltung die du oben angegeben hast
Nein, besser du schließt RX an einen normalen Eingabe-Port an. Die Daten kannst du dann zwischen den einzelnen CLOCK-Impulsen (die du selber sendest) bitweise auslesen.Zitat von Laeubi
Ja, und zwar an einen Ausgabeport von µCZitat von Laeubi
auch O.K. Könnte man auch mit einem interruptfähigen Eingang verbinden. Ansonsten musst du es in einer Schleife abfragen (Polling)Zitat von Laeubi
Nein, die Daten werden nicht byteweise sondern bitweise ausgelesen. Zwischen den einzelnen Bits schickst du die CLOCK-Impulse. IRQN zeigt an, dass sich im Buffer das nächste Byte befindet, das ebenfalls wieder bitweise ausgelesen werden kann usw.Zitat von Laeubi
Nein. In Verbindung mit dem CMX602 verwendest du besser diese Schaltung. Einfach das RT-Signal, dasZitat von Laeubi
sowieso am Pin 4 vom CMX602 anliegt abgreifen und über einen Komparator laufen lassen. Etwa so:
Bild hier
Die Schaltung, die ich weiter oben gepostet habe, sollte man nur verwenden, wenn man ohne den CMX602 arbeitet.
Den DET-Ausgang (Pin 13) vom CMX602 habe ich in meinem Projekt überhaupt nicht verwendet und unbeschaltet gelassen. Der MODE-Eingang (Pin 10) ist bei mir fest mit +5V (VCC) verbunden. Der ZP-Eingang (Pin 11) liegt fest auf Masse.Zitat von avatar
Bleibt noch die Frage, wann ich weiß wann denn der Chip die decodierten Daten zuende geschickt hat.
Muß ich mir das so vorstellen, wenn ich nen CLockimpuls gebe, und dan nichts auf der INT nicht mehr ausgelöst wird ist die Zeichenkette zuende? Und in was für einem FOrmat wird das ganze in etwa ausehen nachher?
Gibt es IRGENEINEN Fall indem man Mode und ZH nicht wie du oben beschreiben hast beschalten muß? Ich werd aus der Anleitung nicht ganz schlau was die anderen Modes überhaupt bewirken sollen...
Im deutschen Telefonnetz funktioniert es in jedem Fall, so wie ich es beschaltet habe. Bei einigen ausländischen Netzen muss man es anders beschalten, weil dort andere Normen gebräuchlich sind. Wenn du ein Gerät bauen willst, das auch in anderen Ländern funktioniert, solltest du DIP-Schalter oder Ausgänge vom Controller dort anschließen.Zitat von Laeubi
Noch schwieriger als das Ende vom Datenstrom zu erkennen ist es, den Anfang zu finden. Um den Anfang der Daten aus dem rauschen und den Störimpulsen heraus zu kriegen, gibt es das sog. "SEIZURE-Signal". Es ist ein Rechtecksignal mit einem Tastverhältnis von 1:1, das man mit Mikrocontrollern gut erkennen kann. Das Ende zu erkennen ist einfacher. Dazu musst du nur den Satzaufbau kennen. Die entsprechenden PDF-Dokumente in denen das beschrieben ist, gibt es bei http://www.etsi.orgZitat von Laeubi
Dokument Nummer "ETS 300659"
Innerhalb des Dokumentes sind noch Verweise zu anderen Dokumenten, wo dann noch mehr ins Detail gegangen wird.
Beim ETSI findest du auch alle anderen Normen, die im deutschen Telefonnetz (und in ausländischen Netzen) gelten.
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