
Zitat von
alter Mann
Und wieso muss man zwei Lichtschranken verwenden?
Das braucht man doch nur, um damit einen festen Weg zu haben, dan man als Mass für die Geschwindigkeitsmessung nehmen kann. Aber in deinem Falle gibt es auch mit einer Lichtschranke bereits ein festes Mass für die Strecke : Den Durchmesser des Balles, der ja bekannt ist.
das ginge nur,wenn man einen "geschlossenen Lichtteppich" hätte. Da aber nur alle paar mm oder cm ein "Laserstrahl" vorhanden wäre, ergibt sich, je nach Position des Balles, eine unterschiedliche Durchlaufzeit.
Am besten könnte es IMHO mit einer Reflexlichtschranke gehen mit folgendem Aufbau...
Code:
_________ _________
| S | | S | S = Sensor
| | | |
| | | | Blendenschacht
| | | |
_____| |______________| |______________ Blende
V : : V : : V | V = LED
: : : : |
Toröffnung : : : : | Torwand
: : : : |
: : : : |
: : : : |
: : : : |
--------------------------------------- Boden
: : eingeschränkter "Sichtbereich" des Sensors
das "Bild" zeigt eine Seitenansicht vom Tor.
Die Sensoren etwas entfernt von der Sichtblende anbringen, so dass sein "Sichtbereich" relativ schmal bleibt.
Der Sensor sollte in einem, nach allen Richtungen abgedunkelten Lichtschacht sitzen, einzige Öffnung ein Sichtschlitz.
Die LEDs bestrahlen den Boden (evtl. mit Reflexfolie bekleben).
Alternativ könnte man auch am boden eine Reihe LEDs auf der Messlinie anbringen, aber der Aufwand wäre grösser.
In wie weit eine Fremdlichtkompensation durch Modulation bei der Reflex-Variante funktioniert weiss ich nicht. (es muss dabei die Empflindlichkeit geregelt werden können)
ciao
Frank
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