Hallo Bluesmash.
Hab zu meiner LAP ein solches Projekt mit einem DSP von TI gelöst. Dieser ist zwar schneller als die AVR's un besser geeignet, aber ein versuch währe es wert.
Folgender Systemaufbau hat vorgelegen:
Traffospule mit E-Kern, welcher an einem "galgenähnlichen Gestell nach unten gerichtet war. ca. 5mm unterhalb des Kens war ein Hall-Sensor fixiert. Das schwebende Objekt bestand aus einem oder mehreren "Supermagneten". Die Spule würde über eine H-Brücke geregelt und der Spulenstrom mit einem weiteren Induktionssensor gemessen, da bis zu 15A flossen bei maximaler Steuerspannung von 100V.
Der Trick war, dass ich Strom und die spannung am Hallsensor per ADC gemessen habe. Die Hall-Spannung musste zuvor jedoch noch verstärkt und linearisiert werden. Auf dem Controller hatte ich einen Tabelle gespeichert in der ein Korrekturwert für die Spannung am Hallsensor abgelegt war in abhängigkeit vom momentanen Spulenstrom. Dise werte hatte ich zuvor gemessen, mit einer maathematischen Funktion angenähert (Quadratisch) und interpolliert. Hat so an die 1000 Messwerte gegeben. Der Regler bestand aus einem einfachen Stellglied (ON / OFF) der H-Brücke und regelte mit 50 kHz.
Geregelt wurde nach einer Vorgegebenen Soll-Spannung, die mit der korrigierten Hall-Spannung verglichen wurde.
Hab so bei nur 30% der Systemleistung bereits einen Schwebeabstand von gegen 5 cm realisieren können.
Der Knackpunkt war das Stellglied, resp. die träge Spule. Hier lautet das Motto: Je höher die Spannung an der Brücke um so schneller kanns du den Induziertenstrom ändern. Gillt aber vorallem bei grossen Spulen wie meiner. Wenn du da zu langsam bist, beginnt das System zu schwingen und das Objekt klebt am E-Magnet oder fällt.
Hier einige Bilder meines Projekts (Juni 2004) :

http://www.kleinergeilerpanzer.de.tl...rNetz_Help.htm

Gruss Simon