Ich würde gerne einen Laserdistanzsensor entwickeln (das Projekt soll eher lehrreich sein, als nützlich. Also kommt Kaufen nicht in Frage).

Ein Laserstrahl (von einem Laserpointer) wird mit einer bestimmten Frequenz moduliert (etwa 10kHz) und auf ein Objekt (z.B. eine Wand) geworfen. Das reflektierte Licht wird von einem Sensor wahrgenommen. Ein µC stellt die Phasenverschiebung gegenüber dem Ausgangssignal fest und errechnet daraus die Entfernung.
Siehe http://de.wikipedia.org/wiki/Laserentfernungsmessung "Phasenmodulation"

1. Frage:
Ist das alles Unsinn oder kann das funktionieren?

2. Frage:
Was für einen Sensor bräuchte man dafür? Er sollte nur auf das Laserlicht reagieren (etwa 633nm) und empfindlich genug sein um auf das gestreute Licht von der Wand zu reagieren. Wahrscheinlich braucht man noch eine Verstärkerschaltung (kennt jemand einen Schaltplan?). Außerdem sollte er nicht zu reaktionsträge sein.

Um nur aufs Laserlicht zu reagieren könnte man einen Farbfilter vor den Sensor kleben. Ich weiß aber nicht, wo ich einen für 633nm herbekomme.
Notfalls könnte man den Raum für Messungen auch abdunkeln und dann auf jede Wellenlänge reagieren.
Ein Fotowiderstand wäre sehr empfindlich, aber hat Reaktionszeiten von einigen Sekunden. Sind Fotodioden empfindlich genug?