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Thema: Hohe Geschwindigkeit bei SChrittmotoren

  1. #21
    Super-Moderator Lebende Robotik Legende Avatar von Manf
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    Wenn es um eine Fehleranalyse gehen soll dann sollte man eine der Schaltungen, die nahe an der Referenz liegt, herausgreifen die Spannungen mit Kondensatoren blocken und die Masseleitungen verstärken. Es ist sonst nicht zu erklären, dass Komparator so schnell abschaltet.
    Im Datenblatt des L297 ist auch der Ablauf der PWM Phase beschrieben. Es wird die Spannung an die Motorwickung geschaltet bis am Shunt die Referenzspannung erreicht wird, dann schaltet der Baustein ab und der Strom fließt über die Freilaufdioden weiter.
    Der Vorgang ist auch in Chopper_Betrieb beschrieben. https://www.roboternetz.de/wissen/in...hopper_Betrieb
    Kommst Du mit dem Oszilloskop an die stellen dran: Stromverlauf am Shunt...

  2. #22
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    ok.

    Meine Spannung sieht wie folgt aus:

    / / /
    / / /
    / / /
    ____ / ____/ ____ /


    mit einer Amplitude von 450 mV dies entspricht ca. 900 mA

    und einem di/dt = 900 mA/ms

    bei einer mittleren Drehzahl.

    hansi

  3. #23
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    hier unten sah das noch normal aus.

    Kannst du dir vorstellen wie ich das meine?

    Erst eine parallele zur x Achse, dann eine gerade mit der Steigung di/dt

    sorry
    hansi

  4. #24
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    Mit U= L * di/dt
    gibt es bei 4mH und di/dt =900mA/ms eine wirksame Spannung von

    U = 3,6V

    zu Beginn des Stromanstiegs.

    Es kommt später dann die Wirkung des Spulenwiderstands und des Shunts dazu, das ist bei 900mA ein Abfall von (4,2Ohm + 0,5 Ohm) * 0,9A = 4,2V

    Die induzierte Spannung wird ja multipliziert mit dem Strom in mechanische Leistung umgesetzt und muss ohne Lastmoment recht klein bleiben.

    Wo ist der Rest der Spannung?
    Es sollen doch 24V sein denke ich.
    Bei Betrieb mit 5V wäre immerhin das Verhalten des Motors erklärbar.
    Manfred

  5. #25
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    Da ist irgendwas oberfaul!!!

    Deine Rechnung ist total einleutend und logisch, aber wenn du meinst, dass ich mich mit den Spannungen vertan habe, muss ich dich leider enttäuschen. Es gehen zum Motor 24V hohe Spannungsimpulse.

    Ich weiß einfach nicht wo der Hund begraben ist.


    Gruß
    pommes

  6. #26
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    Mit einem Oszilloskop sollte es möglich sein die Spannung am Motor und den Stromverlauf bei gleicher Phase darzustellen. Man sollte damit die Induktivität der Motorwicklung verifizieren können.

    Man kann ja auch noch einmal nachmessen ob die Spannung direkt am Schunt genauso groß ist wie die Spannung ist die der L297 als Shuntspannung an seinen Pins gegen GND angeliefert bekommt. Ob also der 0,5 Ohm Shunt durch die Verdrahtung vergrößert wird.

    Uref ist sauber, direkt am L297er pin gegen L297er GND?

    Manfred

  7. #27
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    Ich habe mich jetzt mal an das Oszi ran gemacht und ein paar Ergebnisse Fotografiert, damit ich die Graphen nicht beschreiben muss.

    Ich weiß aber nicht wie ich die Induktivität jetzt anhand des 1. Bildes heraus bekomme. Vielleicht kannst du mir da helfen.

    Beim 2. Bild fällt mir auf, dass die Ströme bzw. die Spannungen zwar gleich groß sind aber auch Phasenverschoben. Kommt das durch die Leitungsinduktivität?

    Nur zur Erinnerung der Shunt beträgt 0,5 Ohm, damit du den richtigen Strom bekommst.

    Gruß
    hansi
    Miniaturansichten angehängter Grafiken Miniaturansichten angehängter Grafiken ushunt_und_usensa.jpg   ausgangsspannung_und_strom.jpg  

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