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Thema: Eigenes Grundchassis für IMADEIT

  1. #91
    Benutzer Stammmitglied
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    Powerstation Test
    für das was du da ausgerechnet hast, gibts bestimmt auch fertige getriebe.

    MfG
    Sasch

  2. #92
    Erfahrener Benutzer Robotik Einstein Avatar von Klingon77
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    hi Tuxy,

    ich hoffe, Du hast Deinen Hut wieder!

    Grundsätzliches:

    Wenn ich gefragt werde, wie er ein Getriebe bauen soll, dann sage ich auch, wie es richtig geht.

    Anderes Beispiel:
    Kein Mensch kommt auf die Idee eine Spannungsversorgung für einen AVR beispielsweise auf 4,5V auszulegen, nur weil er (angenommenerweise) mit einer Spannung von +/- 10 % auch noch arbeiten kann. Würde das hier einer vorschlagen, würde er vom Rest der Mitglieder (zurecht) "in der Luft zerrissen".

    So geht es mir - im übertragenen Sinn - bezüglich der Mechanik.

    Wenn er das Getriebe, wie geplant, schön sauber auf eine Platte aufbaut (analog dazu eine Spannungsversorgung schön sauber auf eine Platine), kann er es auch für die Zukunft in anderen Projekten verwenden.

    Der Lernfaktor, Spassfaktor und die Befriedigung, etwas "handfestes" geschaffen zu haben ist sehr hoch!

    Es wäre niemand damit gedient (zuerst nicht demjenigen, der das Getriebe benötigt), wenn ich irgend etwas "halbherziges" vorschlage / empfehle, was lebensdauerbedingt die Erprobungsphase nur mit "Ach und Krach" übersteht.

    Weiterhin habe ich auch verschiedentlich darum gebeten, daß sich andere zu dem Thema äußern - was sie ja auch dankenswerterweise taten.

    Das Getriebe, so wie es aufgebaut werden soll, kann komplett zerlegt werden und jedes Einzelteil (Lager, Wellen, Stellringe, Zahnräder usw.) wiederverwendet werden.

    Was bei einem evtl. späteren Umbau geändert werden müsste, wären die Haltewinkel.

    Letzendlich kann jeder Sein Getriebe bauen, wie er möchte.
    Wenn man mich fragt, versuche ich, entsprechend den Bedürfnissen des fragenden zu helfen.

    Gruß, Klingon77
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  3. #93
    Erfahrener Benutzer Robotik Einstein
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    Zitat Zitat von Klingon77
    sieht doch schon gut aus!
    Danke

    Zitat Zitat von Klingon77
    Zwischen die beiden Zahnräder auf der Zwischenwelle muß noch eine Distanzhülse, da das kleine Zahnrad (10 Zähne) nicht geklemmt ist.
    Wenn du das 10 Zähne Zahnrad auf den mittleren Welle meinst: Das wird mit einer Madenschraube befestigt. Sollt doch reichen? Oder meinst du damit etwas anderes?

    Zitat Zitat von Klingon77
    Als Radiallager empfehle ich dir solche, die hinten mit der Bezeichnung "2Z" oder "ZZ" enden. Diese haben eine beidseitige Abdeckscheibe aus Metall, die ein eindringen von Schmutz erschwert.

    Wenn Du die Radialkugellager komplett umschließen kannst (also nach vorne und hinten abdecken), nimm besser sog. Pendelkugellager. Damit kannst Du kleine Winkelungenauigkeiten der beiden gegenüberliegenden Lager ausgleichen. Es kommt nicht zu Verspannungen zwischen Welle und Lager, wenn beide Lager nicht genau fluchten. Diese Pendelkugellager gibt es nur ohne Abdeckscheibe, die ein eindringen von Schmutz erschwert. Deshalb die Abdeckung.

    Als Wellenmaterial ist sog. Silberstahl geeignet. Er ist härter als normaler Stahl (nicht so leicht zu bearbeiten - beim Bohren immer sehr kleine Drehzahl, Öl und wenig Druck). Dafür ist er aber auch "zäher" und geradezu prädestiniert für Deine Wellen.

    Passen die Aufnahmen deiner Kettenantriebsräder auf die 6mm Welle? Wie werden die befestigt?
    Das Problem bei diesen ganzen Punkten ist, dass ich jetzt die Teile genommen habe, die ich beim Conrad bekomme. Ich würde gerne gleich teile bei mädler kaufen, aber da komme ich nicht über 50€. Müsste also noch 20€ draufzahlen. Und das will ich nicht. Also hatte ich jetzt vor mit Teilen von Conrad ein Getriebe zu bauen und wenn das klappt muss ich mir bei mädler die Teile kaufen, die ich für das endgültige Getriebe brauche.


    Zitat Zitat von Klingon77
    Du bräuchtest aber noch Einstellringe die auf der Welle geklemmt werden und an den Axiallagern rechts anliegen.

    Zwischen Axial- und Radiallager musst Du keine Platte einbauen. ein kleine Unterlegscheibe (Außendurchmesser kleiner als der Außendurchmesser des Außenringes des Radiallagers reicht)

    Mit welchem Teil wird der Außenring der Radialkugellager umfasst? Wenn dieser nicht im Rahmen eingebettet ist, funktionieren sie nicht, da sie nach außen hin nichts abstützen können.
    Könntest du mir vielleicht mal eine Zeichnung machen, wie du das mit den von dir genannten Punkten ergänzen/verändern würdest? Ich kann mir das nicht vorstellen

    jon

    EDIT:
    @ tuxy:
    Du meinst also, dass ich die axialen Kugellager weglassen kann?
    Was meinen die anderen dazu?
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  4. #94
    Erfahrener Benutzer Robotik Einstein Avatar von Klingon77
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    hi Jon,

    Tuxy hat mit einigem Recht, was er sagt.

    Über die beiden Axiallager der mittleren Welle (Zwischenwelle) kann man wirklich (bei Deiner Verzahnung - gerade Zähne) streiten. Lass die beiden Axiallager weg. Entsprechend der angestrebten Konstruktion kannst Du sie (bei evtl. späterem Bedarf) auch nachträglich noch einbauen. Die Axiallager sind auch sehr teuer (so an die 5 Euris beim BigC).

    Auf jeden Fall würde ich aber auf die Axiallager der Abgangswelle bestehen. Da beim Kurvenfahren doch axiale Kräfte auftreten und diese normale Radialkugellager doch recht stark belasen.

    Wenn Du für die Zwischenwelle (mittlere) nur Radiallager nimmst und das kleine Zahnrad auch mit einer Madenschraube geklemmt ist, benötigst Du auch keine Distanzhülsen mehr. Du mußt dann nur dafür sorgen, daß die mittlere Welle nicht nach einer Seite "rausrutschen" kann.
    Kleiner Tip:
    In dem Bereich wo die Madenschrauben auf die Welle stoßen, diese (Welle) etwas abflachen. Dann spannt es besser (übergang vom Kraftschluß in einen Formschluß)
    Bei Silberstahl-Wellen solltest Du dies aber schleifen (z.B: mit einem Dremel oder ähnlichem), da der Stahl doch sehr "hart" (eigendlich zäh) ist.

    An der Abgangswelle mußt Du rechts vom Zahnrad bis zum Axialrillenkugellager noch eine Hülse einbauen.
    Stell dir vor, die Abgangswelle bekommt beim Kurvenfahren eine Belastung von links. Dann muß die Kraf ja irgendwie auf das Axiallger übertragen werden. Dies geschieht in Deinem Fall über das geklemmte Zahnrad und von dort über die genannte Hülse, die bis zum kraftaufnehmenden Axiallager reicht.

    Womit nimmst Du denn in Deinem Entwurf die Radiallager auf? Die müssen doch an ihrer Außenseite in einer Aufnahme(Bohrung) stecken, welche mit dem Rahmen verbunden ist.

    Sehe ich das richtig in Deiner Zeichnung, daß Du auf jeder Seite zwei Platten hast?

    Ich möchte auch Tuxy und natürlich andere bitten, einen eigenen Getriebeentwurf darzulegen.

    Gefordert sind:
    Übersetzung ungefähr 1:25
    Modul 1
    zwei angetriebene Achsen für ein Panzermodell ca. 4 - 6 Kg Gewicht
    Kein Schneckentrieb - wurde weiter oben schon abgelehnt, bzw. nicht angenommen
    Selbstbaumöglichkeit (Jon will sein Getriebe selbst bauen. Für Getiebebauanfänger - sorry Jon! geeignet)
    Standfestigkeit über längeren Zeitraum

    Gruß, Klingon77
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  5. #95
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    Zitat Zitat von Klingon77
    Über die beiden Axiallager der mittleren Welle (Zwischenwelle) kann man wirklich (bei Deiner Verzahnung - gerade Zähne) streiten. Lass die beiden Axiallager weg. Entsprechend der angestrebten Konstruktion kannst Du sie (bei evtl. späterem Bedarf) auch nachträglich noch einbauen. Die Axiallager sind auch sehr teuer (so an die 5 Euris beim BigC).
    Dann werde ich die weglassen, wird billiger und nicht so kompliziert.

    Zitat Zitat von Klingon77
    An der Abgangswelle musst Du rechts vom Zahnrad bis zum Axialrillenkugellager noch eine Hülse einbauen.
    Stell dir vor, die Abgangswelle bekommt beim Kurvenfahren eine Belastung von links. Dann muß die Kraf ja irgendwie auf das Axiallger übertragen werden. Dies geschieht in Deinem Fall über das geklemmte Zahnrad und von dort über die genannte Hülse, die bis zum kraftaufnehmenden Axiallager reicht.
    Ich werde nochmal eine neue Zeichnung machen, da mir nicht ganz klar ist, ob ich das richtig verstanden habe.

    Zitat Zitat von Klingon77
    Womit nimmst Du denn in Deinem Entwurf die Radiallager auf? Die müssen doch an ihrer Außenseite in einer Aufnahme(Bohrung) stecken, welche mit dem Rahmen verbunden ist.
    Ich weiß noch nicht ganz, wie ich die fest mache. Wahrscheinlich aber in die Chassiswand (rechts).

    Zitat Zitat von Klingon77
    Sehe ich das richtig in Deiner Zeichnung, daß Du auf jeder Seite zwei Platten hast?
    Nur auf der linken Seite (wirklich). Da habe ich praktisch die Chassisaußenwand und den L-Winkel. In der Mitte, bzw. rechts, habe ich nur den L-Winekl, an den über Abstandsbolzen eine Platte befestigt werden soll, damit mir die Wellen nicht seitlich rausrutschen.

    jon

    EDIT: Wie dick muss die Hülse vom Zahnrad zum Axialkugellager sein? Ich habe nämlich kaum noch Platz für so etwas. Maximal 0,5mm.
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  6. #96
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    hi Jon,

    Ich mache Dir noch ein Skizze, geht aber heut leider nicht mehr.
    Die Radiallager sollten nicht in der Cassiswand befestigt werden.
    Die Frage ist aber: wie willst Du die Radialkugellager befestigen (ob nun in der Robby-Wand oder am L-Winkel).

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  7. #97
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    Ich hatte überlegt das Loch um ein minimales bisschen kleiner zu machen, sodass ich die Teile einpressen muss.
    wo soll ich dann die Radialkugellager befestigen?

    Hab nochmal eine Zeichnung gemacht.
    (im Anhang)

    jon

    P.S.: Hab die Unterlegscheibe zw. den einem radial und axial Kugellager vergessen.
    Miniaturansichten angehängter Grafiken Miniaturansichten angehängter Grafiken prototypgetriebe_2.jpg  
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  8. #98
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    Ich würde gerne gleich teile bei mädler kaufen, aber da komme ich nicht über 50€. Müsste also noch 20€ draufzahlen. Und das will ich nicht. Also hatte ich jetzt vor mit Teilen von Conrad ein Getriebe zu bauen und wenn das klappt muss ich mir bei mädler die Teile kaufen, die ich für das endgültige Getriebe brauche.
    Wäre es da nicht sinnvoller auf Risiko zu setzen und gleich die Teile für beide Getriebe bei Mädler zu kaufen?
    Wenn du erst nur ein Getriebe mit Conrad Teilen aufbaust, steckst du Arbeit und Geld in ein Getriebe mit dem du nacher nichts anfangen kannst.
    Wenn die Teile von Conrad und Mädler sich unterscheiden, kannst du ja nichtmals den Konstruktionsplan von dem Testgetriebe 1zu1 übernehmen.

    An den Zahnrädern, Lagern, Hülsen usw, bohrst und feilst du ja nicht rum, die müsstest du also eigentlich auch noch weiterverwenden können, wenn das erste Getriebe noch nicht so ganz gelingt.

  9. #99
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    Ich finde es nicht sinnvoll auf Risiko ganze 90€ auszugeben.
    Sollte das Getriebe mit den Teilen con Conrad nichts werden, dann habe ich auf jeden Fall etwas gelernt. Das Geld habe ich dann aber teilweise umsonst ausgegeben. Dei Teile kann ich ja wann anders auch noch verwenden.
    Den Konstruktionsplan kann ich nicht 1zu1 übernehmen, ich denke aber, dass es nicht schwer wird anstatt den 40er Zahnrädern 50er einzubauen und anstatt dem 12er Motorritzel ein 10er. Es ändern sich ja eh nur die Wellenabstände.
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  10. #100
    Erfahrener Benutzer Robotik Einstein Avatar von Klingon77
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    hi Jon,

    habe gerade ca. 1 1/2 Stunden gezeichnet und dabei die Maße Deiner Zahnräder und Deiner Kugellager angenommen.

    Bild hier  

    Bedenke aber, daß Du damit nur auf eine Übersetzung von weniger als 1:16 kommst.

    Es gibt verschiedene Lösungsmöglichkeiten:
    1) eine weitere Zwischenwelle
    2) Zahnräderkombination 10 Zähne - 50 Zähne (dann halt nicht von Conrad.
    3) doch ein Schneckenradgetriebe 1:30 (von Conrad)

    Die Radialkugellager würde ich nicht einfach in eine Bohrung pressen!
    Das ist absolut ungenau! Außerdem "leiern" die Bohrungen bei einem 2mm starken Alublech mit der Zeit aus und die Lager verschieben sich oder können sogar rausfallen.
    Lieber mit Aufnahmeflansch oder eine andere Lösung nehmen.

    Gruß, Klingon77
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